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Die geheimen Kältepole Europas: Warum Dolinen die kältesten Orte sind

In Europa gibt es einige geheime Kältepole, die oft unbekannt sind. Ein besonders faszinierendes Phänomen sind sogenannte Dolinen - natürliche Senken, die vor allem in Kalkgebirgen entstehen. Diese trichter- oder schüsselförmigen Vertiefungen entstehen durch die Auflösung von Kalkstein im Untergrund, wodurch Hohlräume entstehen, die schließlich einstürzen und so markante Senken in der Landschaft hinterlassen. Eine der bekanntesten Dolinen befindet sich auf dem Dürrenstein-Plateau in den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich. Sie ist unter dem Namen "Grünloch" bekannt und liegt auf einer Höhe von etwa 1270 Metern. Mit einem Durchmesser von etwa 500 Metern bildet sie eine beeindruckende geologische Formation. Der Höhenunterschied zwischen dem tiefsten Punkt und dem niedrigsten Sattel beträgt etwa 50 Meter. Ähnliche Dolinen gibt es auch im Toten Gebirge, im Dachstein-Gebiet und im Steinernen Meer. Besonders bekannt ist der Funtensee im Berchtesgadener Land, wo eine Wetterstation regelmäßig die tiefsten Temperaturen in Deutschland misst. Wie diese extremen Kältephänomene entstehen und wie eisig die tiefsten jemals gemessenen Temperaturen in Europa sind, erläutert unser Meteorologe Martin Puchegger im Video.

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Demokratie in gutem Zustand? Das sagt “WELT”-Chefreporterin

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Russland warnt vor gefährdeten US-Beziehungen und will Trump-Anruf nicht bestätigen

Der Kreml hat davor gewarnt, dass die Beziehungen zwischen den USA und Russland kurz vor dem Zusammenbruch stehen, lehnte es jedoch ab, zu bestätigen, ob Präsident Wladimir Putin mit US-Präsident Donald Trump gesprochen hat, obwohl Trump dies behauptet hatte. Der stellvertretende russische Außenminister Sergej Rjabkow sagte, die Beziehungen zu Washington stünden „am Rande des Abbruchs“.  Rjabkow bekräftigte, dass der Krieg in der Ukraine weitergehen werde, bis Kiew seine NATO-Ambitionen aufgebe und sich aus den von Russland besetzten Gebieten zurückziehe.  Er betonte, dass die USA die Ursachen des Krieges angehen müssten, bevor eine Einigung erzielt werden könne. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow weigerte sich, Trumps Aussage zu bestätigen, dass er mit Putin gesprochen habe, was den ersten bestätigten Kontakt der beiden seit 2022 darstellt.  Trump sagte Reportern, er erwarte weitere Gespräche und betonte die Notwendigkeit, den Krieg zu beenden, lehnte es jedoch ab, Einzelheiten zu nennen. Die Äußerungen kommen zu einem Zeitpunkt, da Kiew und seine europäischen Verbündeten auf Trumps versprochenen Friedensplan warten.  Keir Giles, Senior Fellow bei Chatham House, deutete an, dass Trump trotz früherer Behauptungen, er könne den Krieg an einem Tag beenden, möglicherweise keine konkrete Strategie hat.  Mehr Klarheit könnte die bevorstehende Münchner Sicherheitskonferenz bringen, auf der der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und hochrangige US-Beamte zusammentreffen werden. Trumps nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz sagte, die Regierung diskutiere über Möglichkeiten, beide Seiten an einen Tisch zu bringen.  Dazu gehören mögliche Zölle und Sanktionen gegen Russland und die Kürzung der US-Hilfe für die Ukraine, um die europäischen Verbündeten zu einem größeren Beitrag zu bewegen.

Sturmflut-Schäden: Reparaturen in Damp scheitern an fehlenden Förderzusagen

Die Sturmschäden, die die Ostseeflut 2023 angerichtet hat, sind vielerorts an der Küste noch immer sichtbar. In der Gemeinde Damp (Schleswig-Holstein) kann aufgrund der Schäden auch in diesem Jahr nur ein kleiner Teil des Bootshafens freigegeben werden. Denn, um die nötigen Reparaturen bezahlen zu können, die sich die Gemeinde allein nicht leisten kann, fehlt noch immer die Förderzusage des Landes.

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