Laut NATO-Generalsekretär Mark Rutte haben die 32 Mitgliedsstaaten der NATO ihre Ziele zur Unterstützung der Ukraine im Jahr 2024 weit übertroffen. „Auf dem Gipfel in Washington haben die Alliierten zugesagt, der Ukraine im Jahr 2024 Sicherheitsunterstützung in Höhe von 40 Milliarden Euro bereitzustellen. Die Alliierten haben ihre Verpflichtungen nicht nur erfüllt - sie haben sie weit übertroffen“, so Rutte bei einer Pressekonferenz in Brüssel. Statt der ursprünglichen Unterstützung in Höhe von 40 Milliarden Euro wurden der Ukraine bereits 50 Milliarden Euro zugesagt. Die Hälfte dieser Hilfe stammt von den europäischen Mitgliedstaaten und Kanada. Rutte erklärte, dass dieser Erfolg auch in Bezug auf die Forderungen des neuen US-Präsidenten Donald Trump stehe, der eine gerechtere Lastenverteilung innerhalb der NATO fordere. Die Frage, ob 2025 ein weiteres Ziel festgelegt wird, könnte beim kommenden NATO-Gipfel in Den Haag entschieden werden. In Paris bekräftigten europäische Außenminister ihr Engagement für die Ukraine. Sie erklärten, dass sie die Ukraine weiterhin unterstützen wollen, bis ein „gerechter, umfassender und dauerhafter Frieden erreicht ist“. Dabei wurde betont, dass sowohl die Ukraine als auch Europa an den Friedensverhandlungen beteiligt sein müssen. Insbesondere nach dem Gespräch zwischen Trump und Putin über den Konflikt, bei dem sie erstmals wieder miteinander telefonierten, wurde die Notwendigkeit einer gemeinsamen Lösung von mehreren Seiten unterstrichen. EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas erklärte, dass Europa die Ukraine weiterhin unterstützen werde, falls diese gegen die von Russland und den USA vorgeschlagenen Bedingungen für einen Friedensvertrag ist. Sie kritisierte die im Vorfeld formulierten Versprechen der USA, nach denen die Ukraine mit Gebietsverlusten und dem Verzicht auf einen NATO-Beitritt rechnen müsse, und nannte es eine „schlechte Taktik", Zugeständnisse vor den offiziellen Verhandlungen zu machen.
US-Vize in Bayern: Söder empfängt Vance zur SIKO in München
US-Vizepräsident JD Vance ist als einer von vielen führenden Politikern heute Nachmittag zur Münchner Sicherheitskonferenz angereist. Er wurde von Ministerpräsident Söder am Flughafen empfangen.
Auto rast in Demo in München: Mindestens 28 Verletzte
München unter Schock - ein 24-jähriger Afghane ist mit einem Auto in einen Demonstrationszug gerast. Mindestens 28 Menschen wurden verletzt - darunter ein Kleinkind. Das ist der aktuelle Stand der Ermittlungen.
5%-Ziel: USA setzen NATO unter Druck
In Brüssel beraten die NATO-Verteidigungsminister über künftige Militärausgaben. Die USA bestehen auf dem 5%-Ziel, doch die meisten Mitgliedstaaten lehnen dies ab. Weitere Themen sind Ukraine-Hilfen und ein mögliches Kriegsende.
Analyse: Babler und Stocker sollten sich auf ein "Bier treffen"
Nachdem die Koalitionsgespräche zwischen FPÖ und ÖVP gescheitert sind, hat Bundespräsident Van der Bellen alle Parteispitzen in die Hofburg gebeten. PULS 24 Politik-Chefreporterin Manuela Raidl lässt die vergangenen Tage Reuve passieren.
Pfarrerin Elke Dollinger - Abschied von der Kirchengemeinde Donauwörth
Pfarrerinnen und Pfarrer sind weit mehr als Prediger am Sonntag. Sie begleiten Menschen in entscheidenden Lebensphasen, bei Taufen, Hochzeiten oder auch in schwierigen Momenten. Sie unterrichten Religion an Schulen, hören zu und geben Halt. Eine von ihnen ist Elke Dollinger. Seit 7 Jahren ist sie evangelische Pfarrerin in Donauwörth und hat viele Menschen in dieser Zeit seelsorgerisch begleitet. Doch nun endet ihre Zeit in Schwaben. Was sie in diesen Jahren erlebt hat und wohin ihr Weg sie nun führt.
Nach mutmaßlichem Anschlag in München: Reporter Daniel Ober vor Ort mit einer Zusammenfassung
Zehn Tage vor der Bundestagswahl hat eine Bluttat in München für Entsetzen gesorgt. Als Tatverdächtigen nahm die Polizei einen abgelehnten Asylbewerber aus Afghanistan fest. Die polizeilichen Ermittlungen zum Motiv des 24-Jährigen sind zwar noch nicht abgeschlossen. Dass der mutmaßliche Anschlag Einfluss auf den Wahlkampf haben dürfte, zeigen jedoch bereits die ersten Reaktionen aus der Politik.
Auto fährt in Demo: Innenminister Herrmann mit neuen Täter-Angaben
Der Anschlag auf einen Demonstrationszug in München erschüttert Bayern. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann erklärt im Gespräch: Der Tatverdächtige habe als Ladendetektiv gearbeitet und über eine Aufenthaltserlaubnis verfügt.