Eine von den Universitäten Stanford und Maryland durchgeführte Studie mit dem Titel „Explaining the Evolution of Gossip“ weist darauf hin, dass Klatsch und Tratsch eine wichtige Rolle beim Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen spielt. Der Studie zufolge verbringen die Menschen durchschnittlich 52 Minuten pro Tag mit Klatsch und Tratsch, sei es über positive oder negative Kommentare von Abwesenden. Diese Praxis trägt zur Stärkung der Bindungen und zum Aufbau von Vertrauen zwischen den einzelnen Personen bei, da sie es den Menschen ermöglicht, zu erkennen, wem sie vertrauen können. Damit Klatsch und Tratsch nützlich sind, müssen sie jedoch wahr sein. Lügen und Gerüchte können diese Bindungen zerstören und Misstrauen hervorrufen. Die Forscher schufen den „evolutionären Zyklus des Klatsches“ und testeten ihn an einem Computermodell mit virtuellen Robotern. Die Roboter begannen, Kooperationsstrategien zu entwickeln, und 90 Prozent von ihnen begannen zu tratschen, da dies dazu beitrug, die Beziehungen zu anderen Teilnehmern zu stärken. Die Forschung zeigte, dass Klatsch die Menschen dazu bringt, altruistischer zu handeln und sich Gedanken über ihr Verhalten zu machen, um nicht zur Zielscheibe des Klatsches zu werden.
FC Bayern: Lennart Karl begeistert und sorgt für Maradona-Vergleich
Der FC Bayern feiert in der Bundesliga den nächsten Sieg, mal wieder trumpft dabei Lennart Karl auf. Die Fans sind anschließend begeistert.
Nachrichten des Tages | 22. November 2025 - Abendausgabe
Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt an diesem 22. November 2025 - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.
Bayerns Wirtschaft unter Druck: Was jetzt passieren muss
Stellenabbau, schwaches Wachstum, steigende Belastungen – wie ernst ist die Lage wirklich? Und wie muss die Politik hinsichtlich Verbrennerverbot und Sozialabgaben handeln? Bertram Brossardt von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft klärt auf.
Massive Zölle in Europa: Wie trifft das Bayern?
Steigende Zölle treffen Europas Unternehmen härter als erwartet – teilweise mit bis zu 50 Prozent. Wie konnte es so weit kommen? Steckt dahinter eine gefährliche Abhängigkeit von den USA und China? Bertram Brossardt von der vbw mit den Antworten.
Hohe Energiepreise in Bayern: Was kann Politik tun?
Hohe Energiepreise belasten Wirtschaft und Verbraucher – doch würde ein Industriestrompreis oder sogar die Abschaffung der Stromsteuer endlich Zuversicht schaffen? Bertram Brossardt von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft mit einer Einschätzung.
Zu viel Bürokratie: Bremst Europa eigene Wirtschaft aus?
Bürokratie belastet Unternehmen immer stärker – braucht es jetzt einen klaren wirtschaftspolitischen Neustart? Und wie groß ist die Gefahr, dass Europa im globalen Wettbewerb zurückfällt? Bertram Brossardt von der vbw klärt auf.
Nei g’schaut - zu Gast in Franken: Liebe im Schatten des NS-Terrors in Fürth
Liebe in Zeiten des Nationalsozialismus: Aus Freddys letzten Briefen und Friedas Treue entsteht im Jüdischen Museum Franken ein bewegendes Bild jüdischen Lebens in Fürth – von Verfolgung, Verlust und einer Liebe, die nie aufgegeben wurde.