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Rohstoffabkommen zwischen den USA und der Ukraine steht

Die Ukraine und die USA haben schlussendlich ein Abkommen vereinbart, in dem es um Bodenschätze wie Seltene Erden als Gegenleistung für die bisherige Unterstützung der USA geht. Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal bestätigte, dass beide Seiten eine endgültige Version des Abkommens vorbereitet haben, obwohl die Autorisierung der Ukraine noch anstehe. Es wird erwartet, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Abkommen am Freitag in Washington gemeinsam mit US-Präsident Donald Trump unterzeichnen wird. Trump zeigte sich offen für den Besuch und bezeichnete das Abkommen als „große Sache“. Berichten zufolge wurde das Abkommen zugunsten der Ukraine abgeändert und enthält nun Bedingungen, die für Kiew besser akzeptierbar sind, nachdem vorherige Ausarbeitungen von Präsident Selenskyj abgelehnt worden sind. So soll die Ukraine künftig die Hälfte der Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf in einen Fonds einzahlen, an dem die USA die nach amerikanischem Recht zulässige Maximalbeteiligung erhält. Zudem verpflichten sich die USA, die wirtschaftliche Entwicklung der Ukraine zu unterstützen, jedoch ohne Sicherheitsgarantien. Das Abkommen gilt als wichtig für die Ukraine, um die Unterstützung der USA im Krieg gegen Russland aufrechtzuerhalten. Russland reagierte bislang zurückhaltend auf das Abkommen und lehnte eine offizielle Stellungnahme ab. Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidialamtes, erklärte, dass man Berichte über den möglichen Besuch von Selenskyj und die Vereinbarung zur Kenntnis nehme, jedoch noch keine endgültigen Aussagen treffen könne. Russland selbst hat den USA bereits ebenfalls ein Geschäft über Seltene Erden angeboten.

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