Seit 2019 ist der Weltfrauentag ein gesetzlicher Feiertag in Berlin. 2023 zog mit Mecklenburg-Vorpommern das zweite Bundesland nach. Wie hoch stehen die Chancen, dass weitere Bundesländer folgen?
"Ich bin kein Virologe": Köln hadert mit Krankheitsfällen nach Karneval
Der 1. FC Köln will am Samstag beim SSV Ulm erstmals seit drei Spielen in der 2. Bundesliga den Platz wieder als Sieger verlassen. Trainer Gerhard Struber spricht vor dem Spiel über die komplizierte Personalsituation und ob dies eine Folge der Karnevalstage ist.
"Ich bin kein Virologe": Köln hadert mit Krankheitsfällen nach Karneval
Der 1. FC Köln will am Samstag beim SSV Ulm erstmals seit drei Spielen in der 2. Bundesliga den Platz wieder als Sieger verlassen. Trainer Gerhard Struber spricht vor dem Spiel über die komplizierte Personalsituation und ob dies eine Folge der Karnevalstage ist.
Warum jetzt dieser EU-Sondergipfel?
Brüssel-Korrespondent von "Der Standard" Thomas Mayer über die Hintergründe und die Dringlichkeit der europäischen Verteidigungsinitiative.
Die seelischen Wunden nach dem Amoklauf von Mannheim – im Gespräch mit Dr. Susanne Brose-Mechler
Die schreckliche Tat vom vergangenen Montag hat die Stadt Mannheim tief erschüttert. Zwei Menschen verloren ihr Leben, 14 weitere wurden verletzt – doch die Folgen reichen weit über das körperlich Sichtbare hinaus. Traumatische Ereignisse wie dieser Amoklauf hinterlassen Spuren in der Psyche vieler Betroffener. Kerzen, Blumen und Beistand in den sozialen Medien zeigen die Welle der Anteilnahme. Doch oft reicht das nicht aus. Wie verarbeitet man das Unfassbare? Welche psychischen Reaktionen sind normal? Und wann sollte man sich professionelle Hilfe suchen? In RNF Life sprechen wir mit Dr. Susanne Brose-Mechler vom Zentrum für Psychische Gesundheit in Schwetzingen über die psychischen Folgen traumatischer Erlebnisse und Wege zur Bewältigung. Themen des Interviews: Wie reagieren Menschen auf ein solches Trauma? Welche Symptome können auftreten? Wann ist es ratsam, Hilfe in Anspruch zu nehmen? Wie lange können posttraumatische Belastungen andauern? Wo finden Betroffene Unterstützung? Das Gespräch gibt wertvolle Einblicke in die psychische Verarbeitung nach einem Amoklauf und zeigt, warum es wichtig ist, frühzeitig auf seelische Warnsignale zu achten.
Trump schaltet HIMARS-Zieldatensystem ab – Auswirkungen auf Ukraine und US-Rüstung
Die Himars-Raketenwerfer gelten als wichtige Waffe der Ukraine bei der Verteidigung gegen den russischen Angriff. Doch nun haben die USA das Zieldatensystem lahmgelegt. Für die Ukraine ist das ein großes Problem. Aber auch für die USA könnte das zum Rohrkrepierer werden.
Der legendäre Jazz-Funk-Musiker Roy Ayers stirbt im Alter von 84 Jahren
Roy Ayers, der legendäre Jazz-Funk-Pionier, ist im Alter von 84 Jahren in New York City nach langer Krankheit gestorben. Ayers, der als „Godfather of Neo Soul“ bekannt war, prägte die Musik mit seiner charakteristischen Mischung aus Jazz, Funk und Soul nachhaltig. Der 1940 in Los Angeles geborene Ayers kam schon früh mit der Musik in Berührung. Er lernte von seiner Mutter Klavier spielen und studierte später bei dem Jazzmusiker Bobby Hutcherson. Inspiriert von dem Vibraphonisten Lionel Hampton, machte er sich das Instrument zu eigen und veröffentlichte 1963 sein Debütalbum West Coast Vibes. In den 1970er Jahren gründete er Roy Ayers Ubiquity und entwickelte seinen genreübergreifenden Sound weiter. Sein berühmtester Song „Everybody Loves the Sunshine“, der 1976 veröffentlicht wurde, wurde zu einer zeitlosen Sommerhymne und zu einer der meistgesampelten Jazzplatten der Geschichte. Ayers komponierte auch die Musik für den Blaxploitation-Film Coffy und arbeitete mit Ikonen wie Herbie Mann zusammen. Bis ins hohe Alter trat Ayers weltweit auf und war eine feste Größe auf Jazz- und Soul-Festivals. Über seine Musik sagte er einmal: „Jeder liebt die Sonne - außer Dracula“. Sein Vermächtnis lebt durch seine Musik weiter, die noch immer Generationen inspiriert.
Kampfjets werfen irrtümlich Bomben auf Wohnhäuser in Südkorea ab, wobei 15 Menschen verletzt werden
Am Morgen des 6. März warf ein Kampfflugzeug während einer Schießübung in Südkorea versehentlich Bomben auf ein Wohngebiet ab. Der Unfall ereignete sich während einer gemeinsamen Militärübung der USA und Südkoreas, bei der zwei KF-16-Kampfflugzeuge der südkoreanischen Luftwaffe vermutlich versehentlich acht Bomben abwarfen. Der Schauplatz befand sich in Hocheon, Gyeonggi-do, Südkorea, nahe der Grenze zu Nordkorea. Nach Angaben der Feuerwehr wurden zivile Wohnhäuser, Kirchen und Lastwagen beschädigt, zwei Menschen wurden schwer und 13 weitere leicht verletzt. Militärbeamte erklärten, der Vorfall sei darauf zurückzuführen, dass der Pilot die Koordinaten des Zielortes falsch eingegeben habe. Es wurden acht „MK 82“-Bomben abgeworfen, wobei jede Bombe Berichten zufolge stark genug war, um ein Loch von 8 Metern Durchmesser und 2,4 Metern Tiefe zu verursachen. Die Explosion verursachte Schäden wie herabfallende Dachziegel und zerbrochene Fensterscheiben, und ein Anwohner sagte aus, es sei wie auf einem Schlachtfeld. Die ROK-Luftwaffe hat einen Unfallausschuss eingerichtet und plant, die Ursache des Unfalls zu untersuchen und Entschädigungszahlungen zu leisten. Bis zur Klärung der Unfallursache wolle man alle Bombardierungs- und Feuerübungen aussetzen, hieß es weiter. Bedenken gibt es auch hinsichtlich der Auswirkungen auf Freedom Shield, eine gemeinsame Militärübung der USA und Südkoreas, die am 10. Januar beginnt und von einem Ernstfall auf der koreanischen Halbinsel ausgeht. Die ROK-Luftwaffe entschuldigte sich für den Schaden, der der Zivilbevölkerung zugefügt wurde, und kündigte an, Entschädigungsmaßnahmen zu ergreifen.