Der russische Präsident Wladimir Putin hat signalisiert, dass er einem von den USA unterstützten Waffenstillstandsvorschlag aufgeschlossen gegenübersteht, jedoch Bedingungen stellt, die einen Waffenstillstand verzögern oder zum Scheitern bringen könnten. Putin räumte zwar ein, dass eine vorübergehende Einstellung der Kämpfe für die Ukraine von Vorteil sein könnte, bestand aber auf Einschränkungen, die die Position Kiews bei einer Wiederaufnahme der Feindseligkeiten schwächen würden. Unter anderem schlug Putin vor, das ukrainische Militär solle seine verbleibenden Kräfte in der Region Kursk aufgeben, wo russische Truppen in letzter Zeit vorgerückt sind. Er deutete auch an, von den westlichen Staaten einen Stopp der Waffenlieferungen zu verlangen, was die Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen, erheblich beeinträchtigen würde. Putin bezeichnete den Waffenstillstandsvorschlag als Teil umfassenderer Verhandlungen zwischen den USA und Russland und nicht als eine direkte Vereinbarung mit der Ukraine. Seine Äußerungen spiegelten das Vertrauen in Russlands Position auf dem Schlachtfeld und die Bereitschaft wider, die Gespräche zu verlängern und gleichzeitig den militärischen Druck aufrechtzuerhalten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskij wies Putins Forderungen als manipulativ zurück und warf ihm vor, er versuche, den Krieg unter günstigen Bedingungen zu verlängern. Trotz seiner Bedingungen wiederholte Putin nicht seine frühere Forderung nach einem vollständigen Rückzug der Ukraine aus vier von Russland beanspruchten Regionen. Analysten warnen jedoch davor, dass seine jüngsten Forderungen es Moskau ermöglichen würden, sein Militär zu stärken und gleichzeitig Kiews Möglichkeiten zum Wiederaufbau einzuschränken. Putin schlug auch vor, den Waffenstillstandsvorschlag mit US-Präsident Donald Trump zu besprechen, was das Interesse des Kremls an einem Dialog mit Washington unterstreicht. Unterdessen hat die Ukraine Skepsis signalisiert und betont, dass eine Pause der Kämpfe nicht auf Kosten ihrer langfristigen Sicherheit gehen dürfe.
UEFA könnte Regel nach Julián Álvarez-Elfmeter-Kontroverse in der Champions League überarbeiten
Atlético de Madrid hat nach der Annullierung des Elfmeters von Julián Álvarez in der Champions League einen formellen Protest gegen die UEFA eingelegt. Der Verein behauptet, dass es nicht genügend eindeutige Bilder gibt, um zu beweisen, dass der Spieler den Ball zweimal berührt hat, als er während des Elfmeters ausrutschte. Die UEFA bestätigte das Vergehen, räumte aber die Möglichkeit ein, die Regel für unbeabsichtigte Berührungen zu überarbeiten. Die Regel XIV der Champions League verlangt eine eindeutige Bewegung des Balls, um einen Elfmeter zu annullieren, und Atlético argumentiert, dass die Entscheidung mangels eindeutiger Beweise hätte aufrechterhalten werden müssen. Die Annullierung des Elfmeters hat bei Fans und Vereinsmitgliedern, darunter auch Trainer Diego Simeone, der sich in der Presse über die Eindeutigkeit des Vergehens beklagte, für viel Wirbel gesorgt. Der Umzug fand im Achtelfinale statt, als das Spiel unentschieden ausging. Nach der VAR-Entscheidung verschoss Atlético einen weiteren Elfmeter und Rüdiger sorgte für die Qualifikation von Real Madrid. Die UEFA hat versprochen, mögliche Anpassungen der Regel zu analysieren, um ähnliche Kontroversen in Zukunft zu vermeiden.
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