Eins der berühmtesten Werke von Friedrich Schiller ist das Stück "Die Räuber". Berühmt, weil es sein erstes veröffentlichtes Drama war und natürlich auch berühmt, weil es in unserer Quadratestadt am 13. Januar 1782 am Nationaltheater uraufgeführt wurde. Ein Mann, der kulturell hier also einiges bewegt hat. Von solchen Menschen gab es in der Zwischenzeit noch viele mehr. Um sie zu würdigen gibt es in Mannheim den Schillerpreis, der gestern endlich im vollbesetzten Foyer der Kunsthalle vergeben wurde.
TanzHochDrei Festival 2025 startet auf Kampnagel in Hamburg
Seit fast 20 Jahren ist das TanzHochDrei Festival auf Kampnagel in Hamburg eine echte Institution und hat dazu beigetragen, dass es in der Hansestadt eine international starke Tanzszene gibt. Ab Mittwoch startet das Festival mit drei ganz unterschiedlichen Produktionen.
Merz: Können Grundgesetzänderungen "mit gutem Gewissen beschließen"
CDU-Chef Friedrich Merz hat im Bundestag für die von Union und SPD geplante beispiellose Schuldenaufnahme geworben. In Anbetracht der weltpolitischen Lage könne seine Fraktion die Grundgesetzänderungen "mit gutem Gewissen beschließen", sagte der Unions-Fraktionschef in der Debatte über das geplante Finanzpaket.
Kriminalstatistik NRW: Aktuelle Zahlen und Fakten
Knapp unter rund 1,4 Millionen Straftaten registrierte die Polizei 2024 in NRW. Im Vergleich zu 2023: ein Rückgang um 1 %. Das zeigt die Kriminalitätsstatistik für 2024, die NRW-Innenminister Herbert Reul vorgestellt hat. 53,5 % aller Fälle wurden demnach aufgeklärt. Die rückläufige Zahl an Straftaten wird vor allem auf folgende Bereiche zurückgeführt: Diebstahl allgemein (- 1,3 %), Ladendiebstahl (- 5,1 %), Raub (- 7,3 %) und Waren- und Warenkreditbetrug (- 6,4 %). 325.897 Opfer erfasste die Polizei. Rund 3.200 wurden schwer verletzt, 306 getötet. Insgesamt wurden mehr als 493.000 Tatverdächtigte ermittelt. Bei den Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße lag der Anteil nichtdeutscher bei 35,6 %. Die Anzahl der unter 21-Jährigen sank um 7,4 %. Bei gefährlicher und schwerer Körperverletzung ist ein Anstieg bei den tatverdächtigen Kindern (+ 8,5 %) und Jugendlichen (+ 2,1 %) festzustellen. Im Bereich der Gewaltkriminalität, wie Raub und Vergewaltigung, wurden rund 55.600 Fälle erfasst. Bei einem nichtdeutschen Bevölkerungsanteil von 16,1 % entfallen 34,3 % der Opfer sowie 41,8 % der Tatverdächtigen von Gewaltdelikten auf diese Gruppe. 479 Fälle von Mord und Totschlag wurden registriert. In 346 Fällen blieb es beim Versuch. Die Aufklärungsquote lag bei 93,1 Prozent. Von den 674 Tatverdächtigen hatten etwa die Hälfte (48,7 %) keinen deutschen Pass. Die Anzahl der Körperverletzungen stieg um 1,7 % auf 151.176 Fälle. Die Fälle, in denen ein Messer als Tatmittel eingesetzt oder damit gedroht worden ist, erhöhten sich um mehr als 20 % auf fast 7.300. Um 5,8 Prozent % gesunken ist die Anzahl der Sexualstraftaten: 30.600 Fälle wurden erfasst. 2024 wurden rund 28.500 Wohnungseinbrüche gemeldet, 46,3 % blieben unvollendet. Die Drogendelikte sind um 34 % zurückgegangen. Laut Reul sei dies ein Effekt der Cannabis-Legalisierung. Um 7,8 % gestiegen sind die Straftaten im Bereich Cybercrime, wie Computersabotage oder -betrug.
Judith Gerlach: CSU-Politikerin fordert: Krankenhäuser auf Kriegsfall vorbereiten
Die militärische Bedrohung für Europa wächst. Judith Gerlach, bayerische Gesundheitsministerin, fordert daher, dass das deutsche Gesundheitssystem auf einen möglichen Kriegsfall vorbereitet werden müsse.
Vorhersage zum Ukraine-Krieg: Ex-Nato-Chef trifft entmutigende Prognose vor Putin-Trump-Telefonat
Kann Donald Trump Wladimir Putin von einem Waffenstillstand in der Ukraine überzeugen? Ein Ex-Nato-Chef hat kurz vor dem Telefonat der beiden Präsidenten eine entmutigende Prognose bezüglich des weiteren Kriegsverlaufs gegeben.
Frühlingswetter: 20-Grad-Marke soll am Freitag fallen
In den kommenden Tagen wird viel Sonne in Bayern erwartet. In manchen Teilen des Landes sind Temperaturen über 20 Grad möglich.
Aktie im Fokus: Fraport verlieren nach enttäuschender Prognose
Der Frankfurter Flughafen kommt nur langsam aus dem Corona-Tief heraus. Für 2025 rechnet der Betreiber Fraport an Deutschlands größtem Luftfahrt-Drehkreuz allenfalls mit leichten Zuwächsen. Die Aktie von Fraport gerät unter Druck.