Der ElectriCity-Komplex umfasst die drei nordfranzösischen Werke Douai, Maubeuge und Ruitz und bildet das Zentrum des industriellen Systems, das den neuen Renault 5 E-Tech Electric produziert. Das Fahrzeug wird in Douai montiert, das Batteriepaket wird zunächst in Ruitz hergestellt, bevor die Batterien ab Sommer 2025 vollständig in der Gigafactory in Douai in Zusammenarbeit mit AESC produziert werden. Der Motor wird im Werk Cléon in der Normandie gefertigt. Mit diesem Produktionssystem 4.0 soll die Bauzeit des Renault 5 E-Tech Electric auf neun Stunden begrenzt werden. Renault und Ampere setzen dafür auf das Industrial Metaverse der Renault Group. Das System wurde entwickelt, um die Automobilproduktion neu zu erfinden und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Es ermöglicht die Optimierung der Produktion in Echtzeit anhand von Millionen von Daten, die von den vernetzten Systemen zurückgemeldet werden. Das industrielle Metaverse der Renault Group ebnet den Weg für eine intelligentere, schnellere und bessere Produktion und reduziert gleichzeitig die Kosten und den CO2-Fußabdruck der industriellen Prozesse. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz ermöglicht es zudem eine vorausschauende Herangehensweise beim Energieverbrauch. Dadurch kann der Verbrauch an den Industriestandorten der Gruppe um 20 Prozent reduziert werden. Ziel ist es, bis 2025 sowohl für den ElectriCity-Komplex als auch für den Standort Cléon CO2-Neutralität zu erreichen.
Lehrermangel: Vielen Schülern fehlen Noten
Wegen des akuten Lehrermangels fällt bundesweit immer häufiger der Unterricht aus und Zehntausende Zeugnisnoten können nicht erteilt werden. Viele Schüler:innen befürchten dadurch Nachteile bei Bewerbungen.
Nach Schulden-Deal: Merz im Interview
Der Bundestag hat das historische Schuldenpaket für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz beschlossen. Für den vermutlich angehenden Kanzler Friedrich Merz ist es ein großer Erfolg. Das sagt der CDU-Chef zu dem Beschluss.
Scholz lobt Abstimmungsergebnis im Bundestag über Milliardenpaket
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das Abstimmungsergebnis im Bundestag über ein Milliardenpaket für Verteidigung und Infrastruktur bei einem Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Berlin als "historisch" bezeichnet. Der Bundestag hatte am Nachmittag mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit Grundgesetzänderungen für das von Union und SPD auf den Weg gebrachte Finanzpaket beschlossen.
Macron in Berlin zu Treffen mit Scholz
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist am Dienstagabend im Bundeskanzleramt mit Olaf Scholz zusammengetroffen. Dabei gratulierte er Deutschland zum "historischen Beschluss" des Bundestags für ein neues Schuldenpaket. Die zusätzlichen Ausgaben für Investitionen und Verteidigung würden dringend benötigt und seien auch gut für Europa, sagte Macron.
Netanjahu verschärft Gaza-Offensive · ·Dies ist erst der Anfang·
Verhandlungen mit der islamistischen Hamas würden fortan nur noch «unter Feuer» geführt, sagt Israels Regierungschef.
Bundestag beschließt Schuldenpaket
Der Deutsche Bundestag hat am Dienstag mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit eine Aufweichung der Schuldenbremse beschlossen. Einerseits soll ein "Sondervermögen" mit einem Volumen von 500 Milliarden Euro entstehen, das für Investitionen vorgesehen ist, andererseits soll die Schuldenbremse für einen Teil der Verteidigungsausgaben nicht mehr gelten.
Nations League: Nagelsmann bestimmt Torwart für Italien-Spiele
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich für die beiden Spiele in der Nations League gegen Italien auf eine Nummer Eins festgelegt. Zuletzt hatten sich Alexander Nübel und Oliver Baumann den Job in Abwesenheit von Marc-André ter Stegen geteilt. Nun brachte das Duell vorerst einen Gewinner hervor.