Donald Trump hat angekündigt, dass er am Dienstag, den 18. März, mit Wladimir Putin über einen Waffenstillstand in der Ukraine sprechen wird. Die Initiative zielt auf einen vorübergehenden Waffenstillstand ab, dem der ukrainische Präsident Wolodymir Selenskyj bereits zugestimmt hat. Trump hat erklärt, dass die Verhandlungen mit Russland gut verlaufen und dass am Wochenende bedeutende Fortschritte erzielt worden sind. Trump deutete an, dass sich das Gespräch mit Putin auf territoriale Fragen wie Land und Kraftwerke konzentrieren wird. Der US-Präsident erwähnte auch, dass sie bereits über die Möglichkeit der Aufteilung bestimmter Vermögenswerte sprechen. Der stellvertretende russische Außenminister Alexander Gruschko betonte, dass der Ausschluss der Ukraine aus der NATO Teil des Friedensabkommens sein müsse, wobei er hervorhob, dass die Neutralität der Ukraine eine der wesentlichen Bedingungen des Abkommens sein müsse. Russland lehnte auch den Vorschlag zur Entsendung einer europäischen Friedenstruppe ab, der von Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Frankreich unterbreitet wurde. Der Kreml warnte, dass jeder NATO-Einsatz in der Ukraine als Teil des Konflikts betrachtet werden würde. "Für uns spielt es überhaupt keine Rolle, unter welcher Bezeichnung NATO-Kontingente auf dem Territorium der Ukraine eingesetzt werden: ob es sich um die Europäische Union, die NATO oder in nationaler Eigenschaft handelt. Wenn sie dort auftauchen, bedeutet dies in jedem Fall, dass sie in einer Konfliktzone stationiert sind, mit allen Konsequenzen, die dies für diese Kontingente als Konfliktparteien mit sich bringt", so Alexander Grushko, stellvertretender russischer Außenminister.
Lehrermangel: Vielen Schülern fehlen Noten
Wegen des akuten Lehrermangels fällt bundesweit immer häufiger der Unterricht aus und Zehntausende Zeugnisnoten können nicht erteilt werden. Viele Schüler:innen befürchten dadurch Nachteile bei Bewerbungen.
Nach Schulden-Deal: Merz im Interview
Der Bundestag hat das historische Schuldenpaket für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz beschlossen. Für den vermutlich angehenden Kanzler Friedrich Merz ist es ein großer Erfolg. Das sagt der CDU-Chef zu dem Beschluss.
Scholz lobt Abstimmungsergebnis im Bundestag über Milliardenpaket
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat das Abstimmungsergebnis im Bundestag über ein Milliardenpaket für Verteidigung und Infrastruktur bei einem Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Berlin als "historisch" bezeichnet. Der Bundestag hatte am Nachmittag mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit Grundgesetzänderungen für das von Union und SPD auf den Weg gebrachte Finanzpaket beschlossen.
Macron in Berlin zu Treffen mit Scholz
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist am Dienstagabend im Bundeskanzleramt mit Olaf Scholz zusammengetroffen. Dabei gratulierte er Deutschland zum "historischen Beschluss" des Bundestags für ein neues Schuldenpaket. Die zusätzlichen Ausgaben für Investitionen und Verteidigung würden dringend benötigt und seien auch gut für Europa, sagte Macron.
Netanjahu verschärft Gaza-Offensive · ·Dies ist erst der Anfang·
Verhandlungen mit der islamistischen Hamas würden fortan nur noch «unter Feuer» geführt, sagt Israels Regierungschef.
Bundestag beschließt Schuldenpaket
Der Deutsche Bundestag hat am Dienstag mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit eine Aufweichung der Schuldenbremse beschlossen. Einerseits soll ein "Sondervermögen" mit einem Volumen von 500 Milliarden Euro entstehen, das für Investitionen vorgesehen ist, andererseits soll die Schuldenbremse für einen Teil der Verteidigungsausgaben nicht mehr gelten.
Nations League: Nagelsmann bestimmt Torwart für Italien-Spiele
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat sich für die beiden Spiele in der Nations League gegen Italien auf eine Nummer Eins festgelegt. Zuletzt hatten sich Alexander Nübel und Oliver Baumann den Job in Abwesenheit von Marc-André ter Stegen geteilt. Nun brachte das Duell vorerst einen Gewinner hervor.