Pilze sind nicht immer Vegetarierer. Grund dafür ist eine Besonderheit, die agrarheute Kollege Peter Laufmann im Video erklärt
Hochwasserschutz für Siefenwang
In rund zweieinhalb Monaten jährt sich das dramatische Jahrhunderthochwasser vonm Juni 2024. Damals führten die Starkregenereignisse in der gesamten Region zu massiven Überschwemmungen, Schäden und sogar zu wenigen Todesfällen. Nach der Katastrophe ist wieder Bewegung ins Thema Hochwasserschutz gekommen – viel wurde gefordert, viel wurde geplant, nun wird endlich gemacht. Heute etwa war Spatenstich für das Hochwasserrückhaltebecken in Siefenwang.
Geschädigte im Totschlag-Prozess sagt aus
Ein 35 jähriger Mann aus Augsburg steht derzeit vor Gericht. Ihm werden versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. Im vergangenen August soll er seine Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung stundenlang gewürgt, geschlagen und mit Scherben durch Stiche und Schnitte schwer verletzt haben. Beim heutigen zweiten Verhandlungstag hat das Opfer ausgesagt.
k!News-Schlagzeilen: Trump attackiert US-Richter, Selenskyj-Telefonat, Protest Türkei
Das Weiße Haus hat US-Richtern am Mittwoch vorgeworfen, die Regierungsgewalt des US-Präsidenten an sich reißen zu wollen. US-Präsident Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj haben am Mittwoch ein Telefongespräch über einen möglichen Waffenstillstand geführt. In der Türkei sind nach der Verhaftung von Ekrem Imamoğlu trotz Demonstrationsverbots tausende Menschen auf die Straße gegangen. Die wichtigsten Nachrichten des Tages – kurz zusammengefasst.
Weinheim: Zeder wird „Nationalerbe-Baum“
Bis vor etwa 1000 Jahren wurde sie im östlichen Mittelmeerraum als "Baum Gottes" bezeichnet: Die Libanon-Zeder. Ihr Holz galt als das wichtigste und wertvollste, unter anderem im alten Ägypten. Im modernen Weinheim steht bekanntermaßen auch ein Exemplar - ein ziemlich prachtvolles sogar. So prachtvoll, dass die Libanon-Zeder im Schlosspark den botanischen Ritterschlag bekommt: Die Deutsche Dendrologische Gesellschaft hat sie als Nationalerbe-Baum ausgezeichnet. Wolfgang Grünwald hat die Zeder aber auch so schon immer gut gefallen.
k!News-Schlagzeilen: Trump attackiert US-Richter, Selenskyj-Telefonat, Protest Türkei
Das Weiße Haus hat US-Richtern am Mittwoch vorgeworfen, die Regierungsgewalt des US-Präsidenten an sich reißen zu wollen. US-Präsident Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj haben am Mittwoch ein Telefongespräch über einen möglichen Waffenstillstand geführt. In der Türkei sind nach der Verhaftung von Ekrem Imamoğlu trotz Demonstrationsverbots tausende Menschen auf die Straße gegangen. Die wichtigsten Nachrichten des Tages – kurz zusammengefasst.
Warum verkaufen so viele amerikanische Autofahrer ihre Teslas?
Tesla sieht sich mit zunehmender Unruhe konfrontiert: Proteste, Vandalismus und rückläufige Verkaufszahlen sind die Folge der Reaktionen auf Elon Musks politische Verbindungen und die jüngsten Maßnahmen der Regierung. Im vergangenen Monat wurden Tesla-Händler in mindestens sieben US-Städten durch Vandalismus angegriffen: Fahrzeuge wurden in Brand gesetzt, Ladestationen zerstört und Fensterscheiben eingeschlagen. In einer Niederlassung wurden sogar Schüsse abgefeuert, aber es wurden keine ernsthaften Verletzungen gemeldet. Generalstaatsanwältin Pam Bondi bezeichnete die Angriffe als „inländischen Terrorismus“ und warnte, dass den Beteiligten eine Haftstrafe von mindestens fünf Jahren drohen könnte. Abgesehen von den physischen Angriffen hat sich die öffentliche Stimmung gegenüber Tesla geändert. Viele langjährige Besitzer verkaufen ihre Fahrzeuge aus Frustration über Musks zunehmendes politisches Engagement. Musks Unterstützung des US-Präsidenten Donald Trump und seine Geste, die einem faschistischen Gruß ähnelte, bei Trumps Eröffnungskundgebung haben viele ehemalige Anhänger entfremdet. Trump ernannte Musk auch zu seinem leitenden Berater und de facto zum Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE), das rund 25.000 Bundesstellen abbaute. Einige Tesla-Besitzer wurden Berichten zufolge auch schikaniert, weil sie die Marke fahren. Der Senator von Arizona, Mark Kelly, kündigte in den sozialen Medien an, dass er seinen Tesla austauschen werde, und sagte: „Tesla, du bist gefeuert!“ Die Rückschläge haben Tesla finanziell geschadet, da die Investoren befürchten, dass Musks politischer Fokus eine Ablenkung darstellt. Die Tesla-Aktie ist seit dem Beginn von Trumps zweiter Amtszeit um 47% gefallen. Die Verkäufe in den USA gingen im vergangenen Jahr um 5,6% zurück, der erste jährliche Rückgang in der Geschichte des Unternehmens.
Selenskyj drängt EU-Gipfel: Sanktionen gegen Russland müssen bleiben
Der ukranische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat an die EU appelliert, die Sanktionen gegen Russland aufrecht zu erhalten. "Die Sanktionen müssen bleiben, bis Russland mit dem Abzug aus unserem Land beginnt und die durch seine Aggression verursachten Schäden vollständig ersetzt", sagte er.