Polizeiaktion an Bahnhöfen - Dobrindt lobt Videoüberwachung
Mit Kontrollen, Videoüberwachung und Taser-Einsatz will die Bundespolizei an Bahnhöfen für mehr Sicherheit sorgen. Innenminister Dobrindt erläutert, worum es ihm geht.
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Krass! Taylor Swifts private Worte an Liam Payne werden versteigert
Taylor Swift hat dem mittlerweile verstorbenen Sänger Liam Payne vor einigen Jahren eine Karte geschrieben. So viel Geld ist sie jetzt wert.
XXL-Evakuierung und Bombenentschärfung in Nürnberg: "Das ist absolut Irrsinn" - Sprengmeister im Interview
Nach der erfolgreichen Entschärfung der 450-Kilo-Fliegerbombe in Nürnberg äußerte sich Sprengmeister Florian Süß noch in der Nacht in einem Interview zu dem Einsatz.
Bluthimmel: Jetzt kommen 200.000 Tonnen Saharastaub
Saharastaub über Deutschland: Goldener Himmel, warmes Wetter – doch die feinen Partikel können kritisch werden. Von Kratzern bis „Blutregen“: Warum der Staub für viele zum Problem wird.
3 Minuten Polestar 4 Dual Motor - Alltagstest im Vergleich zum Polestar 3
Gleich nach dem Polestar 3 fuhren wir den Polestar 4 im Alltagstest und auch wenn einige Autofans nun sagen, dass sie sehr ähnlich sind.. Wir können das nicht unterschreiben, denn der 3er ist kerniger, größer und auch SUV-mäßig robuster. Im Kern hat der Polestar 4 andere Vorzüge, wozu nicht unbedingt die fehlende Heckscheibe gehört. Nachdem Volvo im Herbst 2023 seine Anteile an Polestar an die eigenen Aktionäre verschenkt und der chinesische Hersteller nach angeblich drei Jahren Kampf mit der Software des Polestar 3 endlich das Auto präsentieren konnten, waren die Zweifel groß. Nun aber sind weitere Modelle im Anmarsch und der veraltete Polestar 2 bettet sich nun mehr und mehr in einer runden Modellpalette. Der Neueste ist der Polestar 4 – als ein etwas exentrischer Crossover mit einigen Besonderheiten. Auch wenn der Polestar 4 auf dem Fahrersitz eher ein fahrendes Smartphone für die Spielkonsolen-Generation ist, so muss doch konstatiert werden, dass Polestar diese nach Luxus, Design und Spaß gierende Generation wohl besser verstanden hat als die deutschen Mitbewerber. Diese wären in erster Linie wohl Audi Q6 e-tron, VW ID5 aber auch der Kia EV6. Na gut, einiges ist in der Menüstruktur des Polestar leicht übertrieben, so ist die Lenkradverstellung um zwei Ecken gedacht. Aber gut, vielleicht gibt es auch dafür Gründe. Der markanteste Punkt, auf den auch die Schweden gerne hinweisen ist die fehlende Heckscheibe. Aber auch die fällt kaum auf, die Fläche ist schwarz und von außen denkt der Betrachter eher an eine Spiegelung. Erst auf dem Fahrersitz bemerken wir, dass wir nicht nach hinten sehen können, wofür der Rückspiegel dann eher ein Bildschirm ist, welcher die Rückansicht ins Fahrzeug projiziert. Sehr gewöhnungsbedürftig, weshalb viele Tester dieses Feature eher distanziert betrachten! Besonders wenn mit Sehstärke gefahren wird, kann das Auge nur schwer fokussieren. Kommen wir zu den positiven Aspekten. Da sticht das klare Design heraus. Mal ehrlich: fast alles was uns derzeit im E-Markt präsentiert wird, besonders bei den SUVs, gleicht sich doch und lässt an eigenständigem Charakter weitgehend fehlen. Der Polestar wird, was auch noch mehr für den 3er gilt, sofort als wertiges Fahrzeug wahrgenommen. So wie ein Premiumprodukt aufgrund der Anmutung schnell Interesse weckt Dies gilt nicht für die meisten sehr ähnlichen beispielsweise chinesischen Elektro-Modelle. Zudem schaut auch der Passant oft dem Polestar 4 hinterher und weiß nicht ob es eher eine Limousine, ein SUV oder ein Coupe ist. Zweiter Pluspunkt ist der komfortable E-Antrieb, der schon in der Basisversion zwar keine Bäume ausreißt, aber die Fortbewegung ziemlich angenehm gestaltet. Dies gilt besonders bei den größeren Performance-Varianten die wie unser Dual-Motor infernalisch beschleunigen. Dies ist recht angenehm, stellt aber wie bei einigen hochmotorisierten Modellen die Frage, warum das wichtig ist? Kurz nach dem Erwerb ist dies ein Feature das gerne gezeigt wird, aber welcher beispielsweise Porsche Taycan Turbo wird nach einigen Wochen im Besitz noch so gefordert? Etwas weniger Performance anstelle von gemäßigtem Verbrauch wäre zeitgemäßer. Dass der Polestar 4 den Polestar 2 vom Raum her übertrifft zeigt die zweite Sitz-Reihe mit viel Platz. Womit wir wieder bei der fehlenden Heckscheibe sind: Was als Designer-Idee missverstanden sein könnte, entpuppt sich als echter Mehrwert für alle, die im Fond Platz nehmen. Die Sitze rutschten ein ganzes Stück nach hinten, was bei drei Metern Radstand viel Knieraum bedeutet.
3 Minuten Polestar 3 - Alltagstest des großen SUV im Vergleich zum Polestar 4
Nachdem die Marke Polestar lange Zeit auf den zum Schluss sehr in die Jahre gekommenen Polestar 2 setzen musste, wurde endlich auch der Polestar 3 serienreif und begründete eine Produktoffensive, gemeinsam mit dem Polestar 4. Beide haben wir uns mal genauer im Alltag angeschaut. Allerdings fuhren wir den 3er noch ohne 800 Volt-Technik, diese kommt erst im neuen Modelljahr. Mit einer maximalen Ladeleistung von 350 kW soll sich die Batterie nun in nur 22 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden lassen – mehr als ein Viertel schneller als zuvor. Zudem kommen dann neue Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz: 92 kWh für die Einstiegsvariante mit Heckantrieb, bis zu 106 kWh in den Dual-Motor- und Performance-Versionen. Ein neu entwickelter Hinterachsmotor sorgt dazu in allen Varianten für mehr Kraft, in der Topversion steigt die Gesamtleistung damit sogar auf 680 PS. Zu den momentan in Deutschland noch neun Verkaufsräumen werden in den nächsten Monaten noch acht weitere hinzukommen. Das jüngste dort angebotenes Modell, der im vergangenen Jahr auf den Markt gekommen Polestar 3, gibt es ab sofort auch in einer Long-Range-Version. Das bedeutet, das SUV hat nur Hinterradantrieb, eine Leistung von 299 PS und kommt auf eine Reichweite von beeindruckenden 706 Kilometern nach WLTP. Dies ist aber eher theoretisch zu betrachten. Der Polestar 3 Long Range beschleunigt immerhin in 7,8 Sekunden von null auf 100 und beschleunigt aus jeder Kurve kraftvoll heraus. Der Energieverbrauch für ein 4,90 Meter langes SUV kann naturgegeben nicht sehr gering sein: Polestar gibt 17,6 bis 20,3 kW auf 100 Kilometer. In der Realität sind bei normaler, sportlicher Fahrweise schon deutlich mehr als 19 oder 20 kWh konsumiert. Die Reichweite liegt dann bei realen 450 bis 500 Kilometern – immer noch ein stattlicher Wert. Der schrumpft weiter, wenn man einen Anhänger koppelt der Polestar 3 Long Range bewältigt Lasten von bis zu 1500 Kilogramm. Auch der Innenraum erscheint chic, typisch skandinavisch-puristisch, dabei doch sehr gemütlich. Das haptische Erlebnis ist bei der angestrebten Ökologie im Innenraum nicht wirklich premium-like. Etwas mehr Dämmung wäre auch nicht falsch. Die Sitze sind aber grandios bequem. Auf den mehrfach verstellbaren Frontsitzen findet jeder seine adäquate Position. Hinten sitzt man gut, bei korrekten Sitzhaltung fehlt es Langbeinigen möglicherweise an Beinauflage, aber dafür haben sie trotz abfallender Dachlinie reichlich Platz.