Russland, die USA und die Ukraine zeigen sich zufrieden mit den bisherigen Gesprächen über eine mögliche Waffenruhe im Ukraine-Konflikt. In Saudi-Arabien fanden am Montag (24.) zwölfstündige Verhandlungen statt, bei denen es offenbar erste Fortschritte gab. Ein Thema war auch die Möglichkeit einer Feuerpause im Schwarzen Meer. Dank positiver Entwicklungen erklärte Russland, dass die Gespräche fortgesetzt werden sollen, aber noch Klärungsbedarf besteht, bevor eine endgültige Einigung erreicht werden kann. Grigori Karasin, der russische Verhandlungsführer, zog nach den Gesprächen eine positive Bilanz: „Wir haben über alles gesprochen, es war ein intensiver Dialog - nicht einfach, aber sehr nützlich für uns und die Amerikaner. Wir werden weitermachen.“ Karasin erklärte weiter, dass viele Schwierigkeiten besprochen wurden, aber noch viele Fragen offen bleiben. Trotzdem sei ein konstruktiver Austausch unerlässlich. Die Resultate dieses Treffens wurden an den Kreml weitergeleitet, der sie nun prüft. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, dass die Ergebnisse nicht veröffentlicht würden und der Austausch mit Washington weiterhin aufrechterhalten werde. Ein Termin für weitere Gespräche stehe noch nicht fest. Bei den kürzlichen Gesprächen wurden Vertreter der USA in getrennten Runden mit den Verhandlungsführern der Ukraine und Russlands zusammengebracht. Die ukrainische Delegation kündigte an, zu den Ergebnissen später mehr Informationen zu liefern. Bereits am Sonntag (22.) hatten die ukrainischen Unterhändler in Riad mit den US-Vertretern über eine mögliche Feuerpause gesprochen. Es bleibt abzuwarten, wie die Verhandlungen weitergehen.
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