Der Ozean ist eine Symphonie von Geräuschen, von den melodischen Gesängen der Wale bis zu den leisen Schlägen und dem Stöhnen der Fische. Doch Meeresforscher haben lange Zeit angenommen, dass Haie, eine Gruppe von über 500 Arten, unter Wasser nicht absichtlich Geräusche erzeugen. Manche Fische nutzen Muskelkontraktionen, um ihre Schwimmblase, ein mit Gas gefülltes Organ, das den Auftrieb unterstützt, als eine Form der Kommunikation in Schwingung zu versetzen, aber Haie haben dieses Organ nicht. Haie sind getarnte Jäger, die mit einer Haut ausgestattet sind, die den durch ihre Bewegungen erzeugten Lärm dämpft. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science veröffentlicht wurde, deutet jedoch darauf hin, dass eine häufige Art aus Neuseeland mit ihren Zähnen absichtlich Geräusche erzeugen könnte. Carolin Nieder, die leitende Bioakustikerin an der Woods Hole Oceanographic Institution, erkannte nicht sofort, was sie da hörte, als ein Hai anfing zu klicken“. „Als ich das Geräusch zum ersten Mal hörte, dachte ich, dass es sich wie elektrische Funken anhört. Ich wusste, dass Haie stumm sind und keine aktiven Geräusche von sich geben, also habe ich das Klicken zunächst nicht registriert, aber dann passierte es immer wieder“, erklärte Nieder. Das Klicken stammte von einem gefleckten Mündungshai, einer Art, die Dr. Nieder auf ihre Hörfähigkeit hin testete. Diese Art, die zwischen 27 und 60 Zentimeter groß werden kann, kommt in allen neuseeländischen Gewässern vor und ist auf den Speisekarten von Fisch- und Pommesbuden als „Zitronenhai“ bekannt. Das in der Studie festgestellte Klickverhalten ist der erste dokumentierte Fall, in dem ein Hai absichtlich Geräusche unter Wasser macht. Der Mitautor der Studie, Eric Parmentier von der Universität Lüttich, vermutet, dass das Geräusch vom kräftigen Zusammenschnappen der flachen, plattenartigen Zähne des kleinen Hais herrühren könnte. Die Forscher glauben, dass es auch andere Haie gibt, die Geräusche erzeugen, aber sie bitten die Menschen dringend, einen respektvollen Abstand einzuhalten und keine Reaktionen zu provozieren.
Söder über die AfD: "Die wollen dem Land nichts Gutes tun"
CSU-Chef Markus Söder hat für seine Partei jede Zusammenarbeit mit der AfD weiterhin ausgeschlossen. Er könne davor nur warnen, sagte Söder am Freitag auf dem CSU-Parteitag in München. Es dürfe "keine Kooperation, keine Zusammenarbeit" mit der AfD geben. Söder verglich die Situation mit der Weimarer Republik, in der die NSDAP von Adolf Hitler in die Regierung kam. "Wir dürfen kein Helferlein werden, wir dürfen kein Steigüberhalter werden, wir dürfen die Fehler von Weimar nicht wiederholen", sagte der CSU-Chef.
Herford: Streit zwischen Jugendlichen esklaliert
Schock am Herforder Weihnachtsmarkt: Ein 16-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt, nachdem es offenbar zu einem Streit kam. Die Polizei nimmt einen 15-jährigen Tatverdächtigen fest – die Ermittlungen laufen weiter.
Die Adventszeit – Um was geht es und wie feiert man richtig?
<strong>Advent, Advent ein Lichtlein brennt - und diesen Sonntag zünden wir bereits die dritte Kerze an. Jetzt wo der Adventskalender schon fast zur Hälfte gelehrt wurde, kann man sich schon mal fragen, was man gerade überhaupt feiert. Und hat der dritte Advent eine besondere Bedeutung? Wir waren in Kempten und haben den Stadtpfarrer Thomas Rauch gefragt:</strong>
FC Bayern: Uli Hoeneß bekommt Gegenwind von Luisa Neubauer
Luisa Neubauer hat sich auf Instagram energisch gegen diverse Aussagen von Uli Hoeneß gewehrt.
Neues Holstein-Stadion: Entwurf in Kiel vorgestellt
Das Holstein-Stadion in Kiel wird umgebaut. Jetzt ist es offiziell. Die Mitglieder der Kieler Ratsversammlung haben in einer nicht-öffentlichen Sitzung den Plänen zum Umbau des Stadions zugestimmt. Doch wie soll das neue Stadion aussehen?
Regierung bestellt russischen Botschafter ein
Die Bundesregierung macht Russland für einen schweren Cyberangriff und Desinformationskampagnen im Bundestagswahlkampf verantwortlich. Das Auswärtige Amt kündigt Konsequenzen an.
Söder zur Flüchtlingspolitik: "Wir haben geliefert"
CSU-Chef Markus Söder sieht eine Wende in der deutschen Flüchtlingspolitik erreicht. Der "Fehler von 2015" sei behoben, sagte Söder am Freitag auf dem CSU-Parteitag in München zu der damals begonnenen Flüchtlingskrise mit der umstrittenen Politik der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Inzwischen gingen die Zahlen der Flüchtlinge zurück und die Zahlen der Abschiebungen nähmen zu. "Wir haben geliefert."