Wer ins oberbayerische Wiesham will, muss sich ab heute auf einen Umweg einstellen. Der zunächst händisch betriebene Bahnübergang dort wird für vier Jahre gesperrt. Wie reagieren die Anwohner und Landwirte? Wir haben uns vor Ort umgehört.
Ausfälle bei Amazon Web Services stören Online-Dienste weltweit
Ein Ausfall bei Amazon Web Services (AWS) sorgt weltweit für Störungen und beeinträchtigt Regierungen, Universitäten und Unternehmen. Nutzer meldeten auf DownDetector Probleme mit Snapchat, Roblox, Fortnite, Robinhood, der McDonald’s-App, Slack, WhatsApp, MyFitnessPal und weiteren Diensten. Coinbase und Signal bestätigten in einem Beitrag auf X, dass auch sie von Problemen betroffen sind, die auf den AWS-Ausfall zurückzuführen seien. „Ein großer Teil der Welt ist mittlerweile von diesen drei oder vier großen (Cloud-)Computing-Unternehmen abhängig, die die grundlegende Infrastruktur bereitstellen – und wenn es dann zu einem solchen Problem kommt, kann das sehr weitreichende Auswirkungen auf eine Vielzahl [...] von Online-Diensten haben“, sagte Patrick Burgess, Cybersicherheitsexperte am britischen BCS, The Chartered Institute for IT. Die Störung begann gegen 9:11 Uhr deutscher Zeit, als AWS auf seinem Health Dashboard „erhöhte Fehlerraten und Verzögerungen bei mehreren AWS-Diensten in der Region US-EAST-1“ meldete. Später berichtete das Unternehmen von „erheblichen Fehlerraten“ und erklärte, dass Ingenieure „aktiv an einer Lösung“ arbeiten würden. Zwei Stunden später teilte AWS mit, erste Gegenmaßnahmen umgesetzt zu haben, und dass die Wiederherstellung im Gange sei: „Die meisten Anfragen sollten nun erfolgreich sein. Wir arbeiten weiterhin daran, die Warteschlange abzuarbeiten.“ Elon Musk nutzte den Ausfall, um für X Chat zu werben. Er erklärte, die Nachrichten auf seiner Plattform seien „vollständig verschlüsselt, ohne Werbe-Hooks oder seltsame AWS-Abhängigkeiten“.
Zwei Tote bei Frachtflugzeug-Unfall in Hongkong
Zwei Bodenmitarbeiter sind gestorben, nachdem ein Emirates-Frachtflugzeug bei der Landung am internationalen Flughafen Hongkong mit einem Fahrzeug auf der Start- und Landebahn kollidierte und ins Meer rutschte. Der Emirates-Flug EK9788 aus Dubai geriet von der Landebahn ab und prallte gegen ein Flughafen-Patrouillenfahrzeug. Alle vier Personen an Bord des Flugzeugs überlebten. Der Rumpf der Boeing 747 war teilweise unter Wasser, große Risse waren sichtbar, und die Notrutsche war ausgefahren. „Vorläufige Informationen deuten darauf hin, dass die vier Besatzungsmitglieder an Bord gerettet und ins Krankenhaus gebracht wurden, während zwei betroffene Bodenmitarbeiter ins Meer stürzten“, erklärte die Zivilluftfahrtbehörde Hongkongs. Laut Steven Yiu, dem Geschäftsführer des Flughafenbetriebs, fuhr der Streifenwagen zu diesem Zeitpunkt auf einer Straße außerhalb der Landebahnumzäunung „in sicherem Abstand zur Landebahn”. Yiu erklärte, dass das Flugzeug von der Landebahn abwich, durch den Zaun brach und mit dem Fahrzeug kollidierte, wodurch dieses ins Meer gedrückt wurde. Er betonte außerdem, dass das Flugzeug bei der Landung kein Notsignal gesendet habe und stellte klar, dass das Patrouillenfahrzeug „definitiv nicht auf die Landebahn gefahren“ sei. Flughafenbeamte haben erklärt, dass sie dem Flugzeug die richtigen Anweisungen gegeben haben und dass die Landebahnbeschilderung eine klare Orientierung für Flugzeuge bietet. Die Ursache des Unfalls auf der Nordbahn wird derzeit untersucht, während die beiden anderen Start- und Landebahnen weiterhin in Betrieb sind.
Feuerwehr-Großeinsatz in Pingarten: Heiße Asche setzt Holzschuppen in Brand
Landkreis Schwandorf
Marbach: So wohnt es sich in einem Denkmal
Wohnen im Denkmal, wie ist das eigentlich? Wir haben uns in einer Wohnung in Marbach am Neckar umgeschaut.
Jetzt für die Held*innen der Pflege voten!
Welche Tiroler Pfleger*innen verdienen eine besondere Anerkennung? Auf www.curo.tirol kann noch bis Sonntag für den Curo Pflege-Award abgestimmt werden.
Nach Louvre-Raub: Wie sicher sind Museen in Niedersachsen?
Der Louvre in Paris wurde am Sonntag Opfer eines dreisten und spektakulären Diebstahls. Vor zwei Jahren wurde das Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim ebenfalls Opfer eines Einbruchs.
Mega-Raub: Kritik am Louvre-Sicherheit
Nach dem spektakulären Juwelenraub im Louvre sucht die Polizei weiter nach den Tätern und der Beute. Kritik am Sicherheitssystem wird laut, da der Einbruch offenbar leicht möglich war. Der Louvre bleibt heute geschlossen, auch die Politik ist alarmiert.