Das Broken-Heart-Syndrom, auch als Takotsubo-Syndrom bekannt, ist eine ernsthafte Erkrankung, die weit mehr ist als ein harmloser Vorfall. Neueste Forschungen zeigen, dass es fast so gefährlich wie ein Herzinfarkt sein kann. Die plötzlich und kurzzeitig auftretende Herzschwäche geht oft mit Symptomen wie Brustschmerzen, Atemnot oder Herzrasen einher, die denen eines Herzinfarkts ähneln, jedoch schließt sich kein Blutgefäß und es stirbt kein Teil des Herzmuskels ab. Diese Erkrankung stellt Mediziner noch immer vor Rätsel, und ihre genaue Ursache bleibt teilweise unklar. Lange wurde das Takotsubo-Syndrom vor allem mit emotionalem Stress in Verbindung gebracht – etwa dem Verlust eines geliebten Menschen oder extremen psychischen Belastungen. Doch inzwischen haben Experten wie Kardiologe Christian Templin von der Universitätsklinik Greifswald festgestellt, dass neben emotionalen Auslösern auch physische Faktoren eine Rolle spielen. Akute neurologische Erkrankungen wie Schlaganfälle oder Epilepsien können ebenfalls Trigger des Syndroms sein. In etwa einem Drittel der Fälle bleibt der Auslöser jedoch unbekannt. Die Symptome der Erkrankung sind dramatisch: Die linke Herzkammer bläht sich auf und pumpt nicht mehr. Die Mitte des Herzen versucht dies durch schnelles Pumpen zu kompensieren, schafft es aber nicht. Dies kann zu einem Kreislaufzusammenbruch führen und birgt die Gefahr von Blutgerinnseln, die einen Schlaganfall auslösen können. Ein weiterer bedeutender Risikofaktor ist die reduzierte Herzleistung, die in den ersten Tagen nach dem Auftreten der Symptome besonders gefährlich ist. Laut Kardiologe Thomas Stiermaier vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ist die Mortalität bei einem Takotsubo-Syndrom ähnlich hoch wie bei einem Herzinfarkt. Die Behandlung konzentriert sich derzeit auf die Stabilisierung des Herzens mit Medikamenten, die auch bei Herzschwäche eingesetzt werden. Eine gezielte Therapie wird erst möglich sein, wenn die genauen Mechanismen der Erkrankung entschlüsselt sind. In den meisten Fällen erholt sich der Herzmuskel nach etwa acht Wochen wieder vollständig. Das Takotsubo-Syndrom zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, ungewöhnliche Herzsymptome ernst zu nehmen und bei plötzlichen, unerklärlichen Beschwerden sofort ärztliche Hilfe zu suchen. Das Syndrom mag selten sein, doch es bleibt ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko, das weiterhin intensiv erforscht wird.
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