Viele Menschen glauben, dass es die Konzentration fördert, wenn sie ihr Telefon außer Reichweite legen, aber neue Forschungsergebnisse der London School of Economics belegen das Gegenteil. Die Teilnehmer nutzten ihre Telefone zwar weniger, wenn sie weiter weg waren, aber sie erledigten nicht mehr Arbeit, sondern wichen einfach auf andere Ablenkungen am Computer aus. Die Studie verfolgte 22 Teilnehmer über zwei fünfstündige Arbeitssitzungen hinweg. In der einen Sitzung befanden sich die Telefone in Armreichweite, in der anderen in 1,5 m Entfernung. Als die Telefone schwerer zugänglich waren, sank die Nutzung um etwa die Hälfte, aber die Teilnehmer verbrachten stattdessen fast doppelt so viel Zeit mit computerbasierten Ablenkungen. Die Gesamtdauer der Pausen blieb gleich, was darauf hindeutet, dass das Bedürfnis nach geistigen Pausen und nicht nur der Zugang zum Telefon die Ablenkung bestimmt. Interessanterweise unterschätzten die Teilnehmer ihre Telefonnutzung, wenn das Gerät in der Nähe war, was darauf hindeutet, dass sie sich ihrer Gewohnheiten nicht bewusst sind. Benachrichtigungen werden oft für Unterbrechungen verantwortlich gemacht, aber sie spielten für die Ablenkung der Teilnehmer kaum eine Rolle, da sie während der Sitzung nur sehr wenige erhielten. Dies stellt die Annahme in Frage, dass die einfache Verwaltung oder Stummschaltung von Benachrichtigungen die Konzentration verbessert und die Ablenkung begrenzt. Anstatt Telefone zu verbieten, schlägt die Studie vor, dass der Arbeitsplatz den Mitarbeitern helfen sollte, bessere Selbstregulierungsstrategien zu entwickeln. Das eigentliche Problem sind nicht die Smartphones, sondern die Art und Weise, wie wir unsere Arbeit und Pausen gestalten. Die Teilnehmer, die zunächst mit ihren Handys auf Distanz arbeiteten, neigten dazu, sie weniger zu benutzen, selbst wenn sie später in Reichweite waren, was darauf hindeutet, dass Bewusstsein und nicht Einschränkung der Schlüssel zum Umgang mit digitalen Ablenkungen ist. Anstatt die Technologie zu verteufeln, sollten sich Unternehmen und Einzelpersonen darauf konzentrieren, Arbeitsumgebungen zu schaffen, die die Produktivität fördern und gleichzeitig das natürliche Bedürfnis nach Pausen anerkennen.
Panne bei Abiturprüfungen in Niedersachsen
Erneut gab es Probleme bei den Abiturprüfungen in Niedersachsen. In den Erdkunde-Klausuren mussten die Schüleri:nnen mit falschen Zahlen arbeiten. Dies teilte das Kultusministerium in Hannover mit.
Sergio Perez von Teams für F1-Rückkehr 2026 angefragt
Sergio Perez hat verraten, dass mehrere Teams auf ihn zugekommen sind, um über eine mögliche Rückkehr in die Formel 1 im Jahr 2026 zu sprechen, nachdem er seinen Sitz bei Red Bull im Jahr 2024 verloren hatte. Der 35-jährige Mexikaner verlor seinen Platz bei Red Bull nach der Saison 2024, nur sechs Monate nachdem er eine zweijährige Vertragsverlängerung mit dem Team für 2024 und 2025 unterzeichnet hatte. Die Formel-1-Saison 2024 erwies sich als großer Rückschlag für Perez, der keinen Rennsieg erringen konnte - ein deutlicher Rückgang gegenüber seinem zweiten Platz im Jahr 2023. Es war das erste Mal seit 2019, dass Perez kein Rennen gewinnen konnte, und nur vier Podiumsplätze waren das Ergebnis seiner Bemühungen in der letzten Saison. Perez glaubt, dass eine schnelle Rückkehr in die Formel 1 möglich ist, und er hat bereits mit mehreren Teams über eine Rückkehr in die Startaufstellung 2026 gesprochen. „Ich bin seit Abu Dhabi von einigen Teams angesprochen worden. Die Saison hat begonnen, also werden sich in den kommenden Monaten einige Möglichkeiten eröffnen. Sobald ich alle meine Optionen kenne, werde ich eine Entscheidung treffen. Für mich ist klar, dass ich nur zurückkomme, wenn das Projekt Sinn macht und mir Spaß macht“, sagte Perez. Das F1-Starterfeld wird sich 2026 mit dem Debüt von Cadillac, der Übernahme von Sauber durch Audi und der Partnerschaft von Honda mit Aston Martin für die kommende Saison erweitern. Perez' Abgang bei Red Bull hat den zweiten Platz des Teams nicht stabilisiert, da der Ersatzmann Liam Lawson nach nur zwei Rennen in der Saison 2025 abgesetzt wurde. Yuki Tsunoda, der von Racing Bulls aufsteigt, wird beim Großen Preis von Japan zum ersten Mal mit Max Verstappen zusammenarbeiten.
Echte Trabi-Liebe!
Thomas möchte seinen verkauften Trabi wiederhaben. Eine falsche Fährte führte ihn nach Ungarn. Ein Freund von Thomas hat das Auto in einer kleinen, französischen Facebook-Gruppe wiederentdeckt. Sofort stand die Entscheidung fest: der Trabi wird zurückgeholt. Habt ihr auch eine große Autoliebe? Schreibt es uns in die Kommentare!
Schule "entbürokratisieren": "Die Schule brennt"
Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) will ab nächsten Schuljahr eine "Entbürokratisierungsoffensive" starten. Geplant ist die Reduzierung von Anweisungen durch das Ministerium. Der Wiener Mittelschuldirektor Christian Klar beurteilt diese Pläne.
Tsunoda-Premiere im Red Bull: Fragen und Antworten zum GP von Japan
Die Formel 1 nimmt Fahrt auf: Am Sonntag steht in Suzuka bereits das dritte Saisonrennen binnen vier Wochen an. Wer ist der Favorit? Was gibt es Neues? Und wie ist die Situation bei Nico Hülkenberg? Die Antworten auf die wichtigsten Fragen vor dem Großen Preis von Japan.
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Bildungskarenz wird zur Weiterbildungszeit: Das ändert sich
Seit dem 1. April ist die Bildungskarenz Geschichte. Am Mittwoch stellte die Bundesregierung eine Nachfolge-Regelung vor. Grünen-Sozialsprecher Markus Koza beurteilt die vorgestellten Pläne bei PULS 24 Anchor René Ach.