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Frederik G. Pferdt am DAI Heidelberg: Radikaler Optimismus trifft auf aktive Selbstwirksamkeit

Wie wollen wir in Zukunft leben – und vor allem: Wie gelingt es, trotz Krisen und Unsicherheiten den Mut nicht zu verlieren?Frederik G. Pferdt hat darauf eine klare Antwort: mit Zukunftsgeist. Am DAI Heidelberg präsentierte der erste Innovationschef von Google sein aktuelles Buch „Radikal besser. Entfache den Zukunftsgeist, der in dir steckt.“ – nicht als klassische Lesung, sondern als interaktive Reise zu innerer Klarheit und gestärkter Vorstellungskraft. „Die Zukunft beginnt nicht morgen. Sie beginnt in dir, sie beginnt in deiner Vorstellungskraft.“ Gleich zu Beginn forderte Pferdt die mehr als 100 Besucherinnen und Besucher auf, sich selbst als Akteure ihrer eigenen Zukunft zu begreifen. Mehr Zukunft durch Vorstellungskraft Angeleitet von Pferdt, einem selbsternannten „Future Optimist“, schloss das Publikum die Augen, atmete tief durch – und begegnete in einer geführten Imaginationsübung seinem „zukünftigen Ich“. Die Fragen waren einfach, aber kraftvoll: „Wie möchte ich mich in Zukunft fühlen? Mit welchen Menschen will ich mich umgeben? An welchem Ort will ich leben?“ Zukunft, so Pferdt, sei weniger eine Frage der Vorhersage – sondern eine Frage der inneren Haltung. Wer sich seine Zukunft aktiv ausmale, erhöhe die Wahrscheinlichkeit, dass sie Wirklichkeit werde. Der Wirkungskreis entscheidet Im anschließenden Gespräch machte Pferdt deutlich, wie wichtig es sei, den eigenen Wirkungskreis zu kennen: „Wir verbringen zu viel Zeit mit Dingen, die wir nicht beeinflussen können. Aber ich kann beeinflussen, wie ich auf andere Menschen zugehe – ob das durch Offenheit, durch Empathie oder durch Zuneigung geschieht.“ Wer sich auf das fokussiere, was in der eigenen Hand liegt, könne wirksam handeln – auch in einer von globalen Herausforderungen geprägten Welt. Fragen statt Antworten Statt Lösungen zu predigen, ermutigte Pferdt zu einem neuen Denken in Fragen. In einem der interaktiven Abschnitte des Abends ließ er das Publikum spielerisch spekulative „Was-wäre-wenn?“-Fragen entwickeln – darunter: „Was wäre, wenn wir unsere Entscheidungen nach unseren Gefühlen treffen würden? Was wäre, wenn die Welt von Optimisten regiert würde? Was wäre, wenn die Zukunft schon heute beginnt?“ Fragen wie diese, so Pferdt, seien oft mächtiger als Antworten – und der erste Schritt in Richtung eines selbstbestimmten Lebensentwurfs. Zukunft ist machbar Pferdts Vortrag war eine Einladung zur Selbstwirksamkeit, getragen von dem Glauben, dass Zukunft gestaltbar ist – nicht durch perfekte Pläne, sondern durch mutige kleine Experimente. „Die Zukunft entsteht nicht durch den perfekten Plan, sondern durch mutige Handlungen. Schritt für Schritt, mit einem Gefühl im Herzen, das wir uns vorher bewusst gemacht haben.“ Eine Umarmung zum Schluss Als Abschluss bat Pferdt die Gäste, sich umzudrehen und die Person neben sich zu umarmen – „eine große Umarmung für einen geteilten Zukunftsgeist“. Eine Geste, die überraschend gut ankam – und zeigt: Wenn Menschen sich öffnen, entsteht Verbindung. Und vielleicht genau daraus: Zukunft. Das Buch „Radikal besser. Entfache den Zukunftsgeist, der in dir steckt.“ ist im Murmann Verlag erschienen.

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