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Kinderfotos im Netz: Warum Eltern vorsichtig sein sollten

Fotos von Kindern landen oft schnell in sozialen Medien – ein Schnappschuss am Strand, ein Bild aus dem Zoo oder ein Video vom Spielen. Doch genau das birgt Risiken.  Aktivistin und Influencerin Lena Jensen warnt eindringlich vor den Folgen: Kinder hätten ein Recht auf Privatsphäre und sollten nicht zum „Content“ werden.  Auch wenn Bilder harmlos wirken, könnten sie in falsche Hände geraten oder langfristig belastend sein – selbst ohne Missbrauchsabsicht. Jensen, selbst Betroffene von sexuellem Missbrauch, fordert ein Verbot von privaten Kinderfotos im Netz für unter 14-Jährige.  Zwar haben Kinder laut UN-Kinderrechtskonvention das Recht am eigenen Bild, doch bis zum 14. Lebensjahr entscheiden meist die Eltern über deren Nutzung. Sie ruft dazu auf, Kinder über ihre Rechte aufzuklären und sie aktiv in Entscheidungen einzubeziehen. Auch Medienpädagogin Iren Schulz von der Initiative „SCHAU HIN!“ betont, dass Kinderfotos nicht in soziale Netzwerke gehören – nicht einmal über private Chats sei eine sichere Kontrolle möglich. Screenshots und Downloads können Inhalte dauerhaft im Netz halten. Wichtig sei es, innerhalb der Familie klare Regeln zu vereinbaren und auch Verwandte sowie Freunde zu sensibilisieren. Fotos sollten sparsam und mit Bedacht geteilt werden – wenn überhaupt.  Experten empfehlen, Kinder von hinten oder nur in Ausschnitten zu zeigen, Gesichter zu anonymisieren und keine peinlichen oder belastenden Szenen zu veröffentlichen.  Vor allem aber: Kinder sollten immer gefragt werden, ob sie mit dem Teilen der Bilder einverstanden sind. Kinder lernen den Umgang mit digitalen Medien von Erwachsenen. Deshalb ist es wichtig, als gutes Vorbild voranzugehen – mit Achtsamkeit, Respekt und Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte der Jüngsten.

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