Jedes Jahr im April versammeln sich Zehntausende in Indio, Kalifornien, zum Coachella Valley Music and Arts Festival, einer riesigen Veranstaltung mit Hunderten von Auftritten, die zwei Wochenenden dauert. Trotz seines Namens findet das Festival nicht in der Stadt Coachella statt, sondern im nahe gelegenen Indio, das zum Coachella Valley gehört. Coachella hat sich zu einem der beliebtesten und profitabelsten Festivals der Welt entwickelt. Im Jahr 2024 wurden rund 250.000 Eintrittskarten verkauft, wobei die Preise für den allgemeinen Eintritt inzwischen bei etwa 600 Dollar (530€) liegen. Was 1999 mit bescheidenen Besucherzahlen und ohne Sponsoren begann, ist heute ein globales Event mit großen Markenpartnerschaften und einer starken Präsenz in den sozialen Medien. Bei seinem Debüt Anfang Oktober 1999 trat das Festival mit Headlinern wie Beck und Rage Against the Machine auf, und die Tickets kosteten 50 Dollar (44€) pro Tag. Der Name „Coachella“ war tatsächlich ein Tippfehler. Die Stadt sollte eigentlich „Conchilla“ (spanisch für „kleine Muschel“) heißen, aber ein Druckfehler änderte den Namen in Coachella, und der Name blieb haften. Später zog die Region sowohl Landwirte an, die von dem fruchtbaren Boden angelockt wurden, als auch Hollywood-Stars, die vom sonnigen Klima und den gehobenen Ferienanlagen angelockt wurden. Während das Festival der Region einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung beschert, macht es auch die krassen wirtschaftlichen Gegensätze deutlich. Der örtliche Historiker Jeff Crider weist darauf hin, dass viele Einwohner in Armut leben, obwohl in der Region eines der extravagantesten Ereignisse der Welt stattfindet. „Ja, die Reichen und Berühmten haben hier ihre Winterhäuser. Ja, hier finden einige der berühmtesten Unterhaltungsveranstaltungen der Welt statt… Aber die Mehrheit der Menschen, die das ganze Jahr über hier leben und arbeiten, sind nicht reich und berühmt. Viele, viele, viele von ihnen kämpfen um ihr Auskommen“, erklärt Crider. Dennoch bleibt Coachella ein wichtiger Bestandteil der lokalen Wirtschaft und Identität, sowohl als Ort als auch als Phänomen.
USA: 28 Prozent weniger deutsche Touristen
Die USA waren immer ein Traumreiseland für viele Menschen. Doch nun gehen die Besucherzahlen nach einer jüngsten Statistik zurück. Das hängt auch mit dem Mann im Weißen Haus zusammen.
Ukraine: Trump droht mit Abbruch der Friedensverhandlungen
Die USA erhöhen den Druck auf Moskau und Kiew, im Ukraine-Krieg zu einer Einigung zu kommen. Doch was, wenn der Durchbruch ausbleibt?
Kleiner Schubs zur richtigen Zeit: Mama hilft Babyelefanten aus der Patsche
Eine herzergreifende Szene filmten Förster im indischen Bundesstaat Chhattisgarh im April. Die Aufnahmen zeigen ein Elefantenjunges, das Probleme beim Durchqueren eines Grabens bekam. Doch Hilfe war schnell zur Stelle – mit dem Einsatz ihres Rüssels half die Mama dem Kleinen aus der Klemme.
Der letzte Schrei: Modischer Roboter flaniert durch Shanghai
Futuristischer Anblick in Shanghai in China: Der Roboter UNITREE G1 flanierte äußerst modisch durch die Straßen. Der Roboterhund konnte da nicht ganz mithalten.
Entspannter Hund trainiert mit: „Moose“ wird zum Pilates-Star in Arizona
In Arcadia im US-Bundesstaat Arizona sorgte ein Hund für gute Stimmung beim Pilates: Der zweijährige Hund „Moose“ begleitete seine Besitzerin zum Training und stahl allen die Show.
Der letzte Schrei: Modischer Roboter flaniert durch Shanghai
Futuristischer Anblick in Shanghai in China: Der Roboter UNITREE G1 flanierte äußerst modisch durch die Straßen. Der Roboterhund konnte da nicht ganz mithalten.
Kleiner Schubs zur richtigen Zeit: Mama hilft Babyelefanten aus der Patsche
Eine herzergreifende Szene filmten Förster im indischen Bundesstaat Chhattisgarh im April. Die Aufnahmen zeigen ein Elefantenjunges, das Probleme beim Durchqueren eines Grabens bekam. Doch Hilfe war schnell zur Stelle – mit dem Einsatz ihres Rüssels half die Mama dem Kleinen aus der Klemme.