Der Sportartikelhersteller Adidas aus Herzogenaurach ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Der Umsatz stieg um 13 Prozent, das Betriebsergebnis gar um 82 Prozent.
Mord aus Rache? Mutmaßlicher Schütze von Bad Nauheim gefasst
Zwei Männer sterben an Schussverletzungen - diese Tat löste am Karsamstag in Bad Nauheim Schrecken aus. Jetzt ist auch der mutmaßliche Schütze in U-Haft. Die Ermittler vermuten einen Mord aus Rache.
Präsident Trump fordert Putin auf, die Angriffe auf die Ukraine zu „stoppen“
Präsident Donald Trump hat auf Putins jüngsten Angriff auf die Ukraine reagiert, nachdem Russland tödliche Raketen auf Kiew abgeschossen hatte. Trump, der sich für ein Waffenstillstandsabkommen einsetzt, forderte Putin zum „STOPP!“ auf, nachdem Moskau bei einem Angriff, bei dem neun Menschen getötet und mehrere verletzt wurden, 70 Raketen und 145 Drohnen auf Kiew geschickt hatte. Trump wandte sich auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social mit einer strengen Botschaft an den russischen Staatschef Wladimir Putin. "Ich bin nicht glücklich über die russischen Angriffe auf KYIV. Sie sind nicht notwendig und der Zeitpunkt ist sehr schlecht gewählt. Wladimir, STOPP! 5000 Soldaten sterben pro Woche. Lasst uns den Friedensvertrag FERTIG machen!" schrieb Trump auf Truth Social. Die Angriffe richteten sich sowohl gegen Wohngebäude als auch gegen zivile Infrastrukturen und wurden vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskij als einer der „ungeheuerlichsten“ Angriffe Russlands bezeichnet. Bei einem Besuch in Südafrika, der wegen der Angriffe abgebrochen wurde, sagte Zelensky vor Reportern, die USA könnten „mehr Druck“ auf Russland ausüben. Zelensky kündigte daraufhin an, er werde sich unverzüglich mit Verbündeten und internationalen Partnern in Verbindung setzen, um die Luftverteidigung zu verstärken. Die ukrainischen Behörden und Rettungsdienste erklärten, die Suche nach vermissten ukrainischen Zivilisten, die unter den Trümmern der Angriffe gefangen sind, gehe weiter. Der Angriff erfolgte, nachdem Putin einen einseitigen Oster-Waffenstillstand in der Region verkündet hatte, den der französische Außenminister Jean-Noël für einen Publicity-Gag hielt, um Trump zu bezirzen. Zelensky kündigte vor kurzem an, dass die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland bereit sei, wenn diese „zu einem vollständigen Waffenstillstand bereit sind“, was seiner Meinung nach einen großen Kompromiss seitens Kiews darstellt. Putin, der die Forderungen der USA und der Ukraine nach einem vollständigen und bedingungslosen Waffenstillstand zurückgewiesen hat, hat auf Zelenskys jüngsten Vorschlag, die Luftangriffe auf zivile Ziele einzustellen, noch nicht reagiert.
Therapiehündin Mate im Einsatz im Ludwigsburger Klinikum
Seit März gibt es im Krankenhaus Ludwigsburg ein neues Projekt: Einmal die Woche besucht Therapiehündin Mate schwerkranke Patienten. Wie so ein Besuch abläuft und wie die Patienten davon profitieren, erklärt Jacqueline Widmaier, Fachkrankenschwester für Intensiv- und Anästhesiepflege.
Wasserstoffnetzwerk H2UniA - Interdisziplinäre Forschung in Augsburg
Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie der Energiewende, doch bis er im Alltag auch tatsächlich breit eingesetzt werden kann, sind noch viele Fragen offen. Die Universität Augsburg will genau hier ansetzen: Mit dem Forschungsnetzwerk H2.UniA bündeln Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen ihre Expertise. Ziel ist es, die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette zu erforschen von der Erzeugung über die Speicherung bis zur Anwendung.
Wassermangel - Sorgen vor Kanurennen am Eiskanal
Am Wochenende finden die nationale Ausscheidungswettkämpfe der Kanutinnen und Kanuten am Augsburger Eiskanal statt. Das Problem: der niedrige Wasserstand der Olympiastrecke. Ob Wasser vom Lech zum Eiskanal umgeleitet werden kann, entscheidet sich am Freitag. Alle Beteiligten hoffen, dass sie nicht auf den oberen Eiskanal ausweichen müssen.
Heilbronn plant Umbenennung von Straßen wegen NS-Bezug
39 Heilbronner Straßen tragen nach wie vor Namen von Nazis. Der Großteil soll nun ein Info-Schild bekommen, sieben sogar einen neuen Namen. Darunter ist auch die Dühringstraße in Heilbronn-Nord. Eugen Dühring bezeichnete als NS-Ideologe Juden als „Parasiten“, als „misslungendste Erzeugnisse der Natur“ und „Rasse ohne jeden kulturellen Wert“. Die nach ihm benannte Straße liegt ausgerechnet am Judenfriedhof im Breitenloch.
Hürde Arbeitsmarkt: Integration stagniert
„Zusammen leben – zusammen arbeiten“ war das Motto der 20. Integrationsministerkonferenz, die am Donnerstag in Göttingen zu Ende gegangen ist. Deutschland braucht Fachkräfte, auch aus dem Ausland.