Karin Prien wird 1965 in Amsterdam geboren. Sie kommt aus einer jüdischen Familie. Ihre deutschen Großeltern waren vor den Nazis in die Niederlande geflohen. Als Kind zieht Prien mit ihren Eltern nach Neuwied in Rheinland-Pfalz, wo sie 1984 ihr Abitur macht. Mit 26 Jahren nimmt sie die deutsche Staatsbürgerschaft an. Ab 1984 studiert Prien Rechts- und Politikwissenschaften in Bonn. 1991 schließt sie ihr Postgraduiertenstudium mit Schwerpunkt „Internationales Handelsrecht“ in Amsterdam ab. 1994 macht sich Prien als Rechtsanwältin selbstständig. Seit 2008 ist sie Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht. Politische Karriere 1981 tritt Karin Prien als Schülerin in die CDU ein. 2011 bis 2017 ist sie Abgeordnete der Hamburger Bürgerschaft. Sie wird wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion, 2012 schulpolitische Sprecherin. 2015 bis 2017 ist Prien stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Zudem ist sie Fachsprecherin für Schule, Flüchtlinge und Verfassung sowie Geschäftsordnung und Wahlprüfung. 2017 wechselt Prien als Bildungsministerin in die Landesregierung von Schleswig-Holstein. Seit 2018 ist sie Sprecherin des jüdischen Forums der CDU. Im gleichen Jahr wird sie stellvertretende Landesvorsitzende, 2022 stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU. Im Mai 2025 wird Prien unter Bundeskanzler Friedrich Merz Ministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Damit ist sie die erste jüdische Bundesministerin. Privatleben Karin Prien ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne.
Nackte Flitzerei in Kleve sorgt für Lacher
In Kleve sorgt eine Gruppe nackter Männer in der Fußgängerzone für Aufsehen. Passanten sind überrascht und amüsiert über die ungewöhnliche Aktion, die offenbar aus einer verlorenen Wette resultiert. Die Polizei nimmt den Vorfall ernst, da viele Familien mit Kindern in der Innenstadt unterwegs sind. Trotz der ernsten Lage sorgt die Situation für Schmunzeln bei den Beamten und Passanten. Was die Nackten genau vorhatten, bleibt unklar, doch die Aktion wird als die nackigste des Jahres in Erinnerung bleiben.
Essen erhöht Rettungsgebühren massiv
Die Stadt Essen plant ab dem 01.01.2026 eine drastische Erhöhung der Rettungsgebühren. Für einen Rettungstransport sollen künftig 1.020 Euro fällig werden, was für Notfallpatienten eine Selbstbeteiligung von fast 270 Euro bedeutet. Diese Entscheidung betrifft insbesondere gesetzlich Versicherte, die künftig ebenfalls zur Kasse gebeten werden. Die Stadt begründet die Maßnahme mit der gesetzlichen Verpflichtung, die Kosten zu decken, während Bürger besorgt sind, dass finanzielle Hürden die Inanspruchnahme medizinischer Hilfe gefährden könnten. Sollte keine Einigung mit den Krankenkassen erzielt werden, plant die Stadt eine Härtefallregelung, um sicherzustellen, dass niemand zwischen Geld und Gesundheit entscheiden muss.
Brandruine in Leverkusen: Fachwerkhaus zerstört
In Leverkusen hat ein Feuer ein Fachwerkhaus vollständig zerstört. Nur der Nachbar Rainer blieb unversehrt, während seine Mieterin durch den Brand leicht verletzt wurde. Die Löscharbeiten waren herausfordernd, da die Feuerwehr in dem ländlichen Gebiet Schwierigkeiten hatte, Wasser zu beschaffen. Rund 130 Einsatzkräfte waren erforderlich, um das Feuer zu löschen, das vermutlich durch Akkus beim Laden verursacht wurde. Das alte Gebäude muss nun abgerissen werden, während die Mieterin von Rainer für mindestens ein halbes Jahr woanders unterkommen muss. Rainer hofft, bald wieder in seine Wohnung zurückkehren zu können.
Aserbaidschanische und armenische Friedensunterhändler diskutieren über zukünftige Projekte
In einem exklusiven Euronews-Interview haben die Spitzenunterhändler Armeniens und Aserbaidschans öffentlich dargelegt, wie sich ein einst undenkbarer Friedensprozess zu einer gemeinsamen Strategie für Stabilität und wirtschaftlichen Wandel entwickelt hat.
Clan-Kriminalität in Essen bleibt hoch
Die Clan-Kriminalität in Essen sorgt weiterhin für Besorgnis. Trotz eines Rückgangs der Straftaten mit Clan-Bezug in NRW um 4,2 Prozent im Jahr 2024, berichten lokale Geschäftsinhaber von einer steigenden Kriminalität und großer Angst. NRW-Innenminister Herbert Reul betont, dass die Strategie zur Bekämpfung der Clankriminalität nicht ausreicht. Die Polizei fordert mehr Ressourcen und Kriminalbeamte, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen und die Situation zu verbessern.
Einziger Renault Rambler in Deutschland
Wolfgang Kern aus Köln fährt den einzigen Renault Rambler in Deutschland. Das Auto aus den 60ern gilt als totaler Flop und wurde nur in geringer Stückzahl produziert. Der Renault Rambler wurde als amerikanischer Komfort beworben, hat aber kaum etwas mit der französischen Marke zu tun. Wolfgang hat das Fahrzeug von einem französischen Schrotthändler gefunden und selbst restauriert. Die Zulassungsstelle hatte anfangs Schwierigkeiten, das Auto zu registrieren, da es nicht im System verzeichnet war. Jetzt genießt er stolz sein einzigartiges Schmuckstück und den American Dream in einer französischen Mogelpackung.
Spendenaktion für DKMS in Düsseldorf
In nur zwei Wochen kamen 17.578€ für die DKMS zusammen. Die Theateraufführung von Ms. Doubtfire bietet nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine Plattform für Spenden, die für einen guten Zweck verwendet werden. Die Schauspieler sammelten freiwillige Spenden im Publikum, besonders in der Weihnachtszeit. Die Gelder unterstützen die "Look Good, Feel Better"-Seminare, die Frauen mit Krebs helfen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Ms. Doubtfire läuft noch bis zum 12. April im Düsseldorfer Capitol Theater.