Papst Leo XIV. - mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost - ist der 267. Pontifex. Er ist der erste US-amerikanische Papst. 1955 wird Prevost in Chicago geboren. Seine Eltern haben französisch-spanisch-italienische Wurzeln. Prevost studiert zunächst Mathematik und tritt 1977 dem Augustinerorden bei. 1982 wird er in Rom zum Priester geweiht. Später promoviert er dort auch in Kirchenrecht. Ab Mitte der 80er-Jahre ist Prevost als Missionar in Peru tätig: Er gründet Pfarreien, leitet ein Priesterseminar und ist in der Bischofsausbildung aktiv. 2015 ernennt ihn Papst Franziskus zum Bischof von Chiclayo, einer Diözese im Norden Perus. 2023 wird Prevost Leiter des Dikasteriums für Bischöfe. Die Vatikanbehörde wählt weltweit Bischöfe aus. Im selben Jahr ernennt ihn Papst Franziskus zum Kardinal. Nach dem Tod von Franziskus wird Prevost im Mai 2025 sein Nachfolger. Im vierten Wahlgang, nach nur 24 Stunden Konklave, wird er gewählt. Prevost gibt sich den Papstnamen Leo XIV. Er gilt als einer, der zuhört, vermittelt und Wandel will, ohne zu polarisieren - ein pragmatischer Diplomat laut kirchlichen Kreisen. Er soll ein gemäßigter Reformer sein, ohne Glaubenssätze aufzugeben. So spricht er sich z.B. für mehr Transparenz in der Kirche aus. Die Weihung von Frauen für kirchliche Ämter lehnt er ab. Ihm wird vorgeworfen, in seiner Zeit in Chicago und als Bischof in Chiclayo Missbrauchsfälle nicht konsequent verfolgt zu haben. Prevost bestreitet die Vorwürfe, die Diözese weist die Anschuldigungen zurück.
Wäre Schlotterbeck einer für Bayern, Herr Kimmich?
Bei der Schlüsselübergabe der Dienstwagen von Audi spricht der Führungsspieler des FC Bayern München, Joshua Kimmich, über seinen Kollegen in der Nationalmannschaft, Nico Schlotterbeck.
"Kane steht nicht auf dem Platz, um Einzeltitel zu erreichen"
Bei der Schlüsselübergabe der Dienstwagen von Audi spricht der Führungsspieler des FC Bayern München, Joshua Kimmich, über seinen Kollegen Harry Kane.
Schreckliches Verbrechen in Bonn entdeckt
In Bonn wurde ein 56-Jähriger tot in seiner Wohnung aufgefunden. Ein Bekannter hatte ihn nicht mehr erreicht, weshalb die Polizei alarmiert wurde. Die Anwohner sind geschockt, da der Mann als zurückgezogen und unscheinbar galt. Vermutungen über seine frühere Verbindung zur Drogenszene und mögliche Bekannte aus diesem Milieu werden laut. Der Täter ist noch auf freiem Fuß, was die Nachbarn beunruhigt. Sie werden aufgefordert, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten zu melden.
Angeklagter schießt mit Luftgewehr
Mihail S. steht vor Gericht, weil er mit einem modifizierten Luftgewehr den neuen Partner seiner Ex-Freundin beschossen hat. Das Projektil drang in die Leber des Opfers ein, das schwer verletzt überlebte. Dem Angeklagten drohen bis zu 10 Jahre Haft. Das Gericht äußert sich nur kryptisch zu früheren Gewalttaten, was die Gefährlichkeit des Angeklagten betrifft. Die Verhandlung wirft Fragen zur Sicherheit und zum Umgang mit Gewalttätern auf.
"Spricht für Rouven": Polanski freut sich über neuen Chef
Eugen Polanski begrüßt die Verpflichtung von Rouven Schröder als neuen Sportchef bei Borussia Mönchengladbach. Vor dem Bundesligaspiel bei Union Berlin sprach der Interimstrainer über das Kennenlernen mit seinem neuen Chef - und seine eigene Zukunft als Gladbach-Coach, die nun in Schröders Hand liegt.
"Spricht für Rouven": Polanski freut sich über neuen Chef
Eugen Polanski begrüßt die Verpflichtung von Rouven Schröder als neuen Sportchef bei Borussia Mönchengladbach. Vor dem Bundesligaspiel bei Union Berlin sprach der Interimstrainer über das Kennenlernen mit seinem neuen Chef - und seine eigene Zukunft als Gladbach-Coach, die nun in Schröders Hand liegt.
Elbe-Lübeck-Kanal muss dringend ausgebaut werden – Geld und Personal fehlen
Der Elbe-Lübeck-Kanal, der östlich von Hamburg die Elbe mit der Ostsee verbindet, muss dringend modernisiert werden. Doch gibt es eine Diskussion um die Frage, ob eine Modernisierung überhaupt ausreicht. Der 61 Kilometer lange Kanal mit sieben Schleusen ist nach 125 Jahren für große Binnenschiffe nicht breit genug – doch es fehlt an Geld und Personal und auch Umweltschützer:innen fürchten um die Natur im Falle eines Ausbaus.