Wie man mit Schwierigkeiten am Muttertag umgeht
Am zweiten Sonntag im Mai sind die Geschäfte voll mit Muttertagskarten, und die sozialen Medien sind voll mit Posts, in denen Müttern gedankt wird. Für manche ist das schwer. Wir sollten bedenken, dass der Muttertag auch mit Schmerz und Trauer verbunden ist. Vielleicht hat man auch eine negative Beziehung zu seiner Mutter. „Etwas für jemand anderen zu tun, ist oft das beste Gegenmittel gegen die Trauer um die Mutter, die man nicht bekommen hat“, sagt Melody Bacon, Vorsitzende des Programms für Ehe- und Familientherapie an der Chicago School of Professional Psychology. Wenn Sie selbst Mutter sind, üben Sie sich in Dankbarkeit für Ihre Mutterschaft und genießen Sie den Tag mit Ihren Kindern. Verbringen Sie den Tag mit einer Frau, die Ihre Mutterfigur ist, vielleicht einer Tante oder einer älteren Freundin. Wenn Sie den Tag mit Ihrer Mutter verbringen, halten Sie sich von Themen fern, die zu Konflikten führen könnten. „Der Muttertag kann eine Gelegenheit sein, Ihr Herz für die Vergebung zu öffnen und sich von der Last zu befreien, die so viele Schwierigkeiten in der Vergangenheit mit sich brachten“, so Lois Braverman, Präsidentin des Ackerman Institute for the Family. Wenn Ihre Mutter verstorben ist, kann es sein, dass der Kummer Sie am Muttertag wieder einholt. Vielleicht schreiben Sie ihr einen Brief, in dem Sie ihr sagen, was Sie ihr jetzt gerne sagen würden. Der Tod beendet eine Beziehung nicht. Erinnern Sie sich im Familien- und Freundeskreis an sie, oder besuchen Sie ihre Ruhestätte, um sich ihr näher zu fühlen. Wenn Sie keine Mutter sind oder keine Beziehung zu ihr haben, ist der Muttertag auch dazu da, die Frauen in Ihrem Leben zu feiern, die Mütter sind.
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