Eine neue Studie deutet darauf hin, dass die Genetik eine Rolle dabei spielen könnte, wann Babys ihre ersten Schritte machen. Es wurden 11 genetische Marker identifiziert, die mit diesem Meilenstein in Zusammenhang stehen. Die Wissenschaftler analysierten die genetischen Daten von mehr als 70.000 Babys und fanden heraus, dass die Genetik für etwa ein Viertel der Unterschiede beim Zeitpunkt der ersten Schritte verantwortlich ist. Professor Angelica Ronald von der Universität Surrey sagte: „Die meisten Babys machen ihre ersten Schritte irgendwann zwischen acht und 24 Monaten, es ist also ein großes Zeitfenster“. Sie fügte hinzu, dass ein Baby, das innerhalb dieses Zeitfensters etwas später zu laufen beginnt, „nicht immer ein Zeichen für Probleme ist“. Die Studie ergab, dass die gleichen Faktoren, die den Zeitpunkt des Gehens beeinflussen, auch die Entwicklung des Gehirns beeinflussen, wobei späteres Gehen mit besseren schulischen Leistungen in Verbindung gebracht wird. Die Genetik zeigt auch, dass späteres Gehen innerhalb des typischen Bereichs mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung von ADHS verbunden sein kann. Die Forscher stellten fest, dass die Genetik zwar eine Rolle dabei spielt, wann Kinder ihre ersten Schritte machen, dass aber die genauen Mechanismen hinter den Unterschieden noch unbekannt sind.
Holocaust-Überlebende Margot Friedländer tot
Deutschland trauert um den Tod von Margot Friedländer. Mit 103 jähren ist die Überlebende des Holocausts gestern verstorben. Sie hat ihr Leben dem Einsatz gegen das Vergessen der Grausamkeiten der NS-Zeit gewidmet.
Feuerpause zwischen Pakistan und Indien
Unter Vermittlung der USA konnte eine sofortige Waffenruhe im Kaschmir-Konflikt zwischen den Atommächten Indien und Pakistan erreicht werden. In den vergangenen Tagen nahmen die Angriffe auf beiden Seiten zu.
Kaschmir-Konflikt: Überraschende Waffenruhe zwischen Pakistan und Indien
Der sich aufheizende Konflikt zischen Pakistan und Indien ist offenbar beigelegt. Wie die dpa am 10. Mai unter Berufung auf den pakistanischen Außenminister Ishaq Dar berichtet, haben sich die beiden Staaten auf eine Waffenruhe geeinigt.
30-tägige Waffenruhe: Russland weist Forderung zurück
Mit Rückendeckung von vier europäischen Staats- und Regierungschefs will Selenskyj Russland zu einer Waffenruhe drängen. In Moskau gibt es eine erste Reaktion.
Arminia Bielefeld: Aufstieg! Team feiert im Getränkemarkt
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Papst-Bruder: Leo XIV. wurde schon als Kind als Papst gesehen
Der heutige Papst Leo XIV. wurde schon als Kind damit aufgezogen, dass er mal Oberhaupt der Katholiken würde. Doch auch wenn sein Bruder Louis es schon geahnt hatte, konnte er es kaum fassen, als der US-Kardinal Robert Prevost nun zum neuen Oberhaupt der Katholiken ausgerufen wurde.
Merz und Europa fordern Waffenruhe für Ukraine
Bundeskanzler Friedrich Merz und seine europäischen Partner fordern mit der Ukraine eine sofortige Waffenruhe für 30 Tage. Beim Besuch in Kiew sagten die Staats- und Regierungschefs der Ukraine weite Hilfe zu. Russland dagegen drohen Sanktionen.