Der Gazastreifen steht kurz vor einer Hungersnot, da die israelische Blockade und Militärkampagne die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Hilfe weiter einschränkt, so Experten für Ernährungssicherheit weltweit. Fast eine halbe Million Palästinenser leiden unter „katastrophalem“ Hunger, während mehr als eine Million weitere von schwerem Nahrungsmittelmangel betroffen sind. Die Integrierte Klassifizierung der Ernährungssicherheitsphase warnte, dass ohne sofortige Änderungen eine Hungersnot wahrscheinlich ist. Israel blockiert seit über zwei Monaten alle humanitären Hilfslieferungen und begründet dies mit Sicherheitsbedenken und der Notwendigkeit eines neuen Systems zur Verteilung der Hilfe. Die Gemeinschaftsküchen, einst eine Lebensader, werden geschlossen, und die Menschen müssen stundenlang Schlange stehen, oft ohne etwas zu essen zu bekommen. Die Vereinten Nationen und Hilfsorganisationen argumentieren, dass die Zivilbevölkerung nicht ausreichend mit Hilfsgütern versorgt wird, und werfen Israel vor, den Hunger als Kriegswaffe einzusetzen. Das Ackerland im Gazastreifen ist zu über 75 % zerstört, die Bewässerungsbrunnen sind ausgefallen, und die Lebensmittelpreise sind ins Unermessliche gestiegen. Das Gesundheitssystem bricht zusammen, die Unterernährung bei Kindern nimmt zu, und sauberes Wasser ist fast nicht mehr verfügbar. Obwohl während kurzer Waffenstillstände bereits Hilfe geleistet werden konnte, hat sich die humanitäre Lage drastisch verschlechtert. Experten warnen, dass sich die Hungersnot auf die gesamte Bevölkerung ausweiten wird, wenn die Blockade anhält.
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