Nach einem tödlichen Vorfall auf der Polizeiwache Hamburg Billstedt (PK 42) ermittelt nun die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen einen Polizeibeamten wegen einer möglichen Körperverletzung im Amt. Dies kam durch eine kleine Anfrage des Bürgerschaftsabgeordneten Deniz Celik von der Partei Die Linke an die Öffentlichkeit. Am 17. April 2025 war ein 36 jahre alter Randalierer nach seiner Festnahme auf der Polizeiwache in Hamburg Billstedt kollabiert und nach einer Notoperation im Krankenhaus gestorben. Um kurz nach 18 Uhr waren der Notarzt, ein Rettungswagen und ein Löschfahrzeug der Feuerwehr zur Wache in der Möllner Landstraße alarmiert worden. Etwa zwei Stunden nach seiner Festnahme war der 36-Jährige in der Arrestzelle kollabiert. Der Mann hatte einen Herzstillstand. Unter fortlaufender Reanimation kam der Mann begleitet durch zwei Streifenwagen ins Krankenhaus. Trotz eingeleiteter Notoperation starb er dort wenig später. Nach Auskunft der Polizei habe der Mann unter Drogen gestanden. Nun kommt aber durch die Kleine Anfrage des Linken-Abgeordneten ein äußerst brisantes Detail an die Öffentlichkeit. In der Senatsantwort heisst es, die Staatsanwaltschaft ermittle gegen einen der beteiligten Polizisten. Konkret: „Der Polizeibeamte soll einen Schlag mit der Faust gegen den Kopf des Mannes ausgeführt haben, ohne dass Rechtfertigungsgründe ersichtlich sind.“ Laut Senat gebe es derzeit jedoch keine Anhaltspunkte, dass der mutmaßliche Schlag zum Tod des Mannes führte. Die Linksfraktion hingegen sei sich hierbei nicht so sicher, heißt es in einer Pressemitteilung. Aus ihrer Sicht könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Faustschlag mitursächlich für den Tod des Mannes gewesen sein könnte. Durch die Sektion habe die Todesursache nicht festgestellt werden können, heisst es vom Senat. „Es ist nicht hinnehmbar, dass dieser Faustschlag bisher verschwiegen und nur durch unsere Anfrage öffentlich wurde“, sagte der innenpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke Deniz Celik: „Wir erwarten nun komplette Transparenz bei den Ermittlungen, eine unabhängige Untersuchung und eine umfassende Aufklärung.“ Der gestorbene 36-Jährige war zwei Stunden vor seinem Zusammenbruch festgenommen worden, nachdem er in einer Wohnung in Mümmelmanssberg massiv randaliert und Polizisten mit einer Eisenstange bedroht hatte. Nach unbestätigten Informationen soll er seine Frau zuvor „in flagranti“ mit einem Liebhaber erwischt haben. Tragisch: Noch während der Wiederbelebungsversuche in diesem Fall kam es am 17. April zu einem weiteren Zwischenfall im Zellentrakt der Polizeiwache. Ein wegen Ladendiebstahls festgesetzter Mann, klagte über massive Beschwerden. Auch er kam mit einem Rettungswagen und Polizeibegleitung in eine Klinik.
Cruises letzte „Mission Impossible“ wird mit 5 Minuten Standing Ovation bedacht
Tom Cruise beendete seine „Mission: Impossible“ mit einer dramatischen Verabschiedung in Cannes: Bei der Premiere von „The Final Reckoning“ gab es fünf Minuten lang stehende Ovationen. Die Veranstaltung wurde von einem 40-köpfigen Orchester und einem Staraufgebot, darunter Simon Pegg, Angela Bassett und Hayley Atwell, begleitet. Der Film begeisterte das Publikum mit seinen praktischen Stunts, bei denen Cruise einen Messerkampf und eine Unterwasserszene nur in Boxershorts absolvierte. Dennoch ließ die fast dreistündige Laufzeit einige Zuschauer erschöpft zurück, und einige verließen den Film vorzeitig. Regisseur Christopher McQuarrie lobte die Hingabe der Darsteller während der Pandemie und der Streiks und nannte sie die „außergewöhnlichste Besetzung der Welt“. Cruise, 62, bedankte sich bei den Fans und McQuarrie und sagte, er sei „dankbar für 30 Jahre“, in denen er das Franchise gemacht habe. Trotz des mäßigen Einspielergebnisses von „Dead Reckoning Part One“ hoffen Cruise und Paramount, dass „The Final Reckoning“ an den großen Erfolg von „Top Gun: Maverick“ anknüpfen kann.
Kalbfleisch leicht gemacht: Mit Achim Müller und Katharina am Herd
Profikoch Achim zeigt uns und Hobbyköchin Katharina, wie gut Kalbfleisch schmecken kann – und wie einfach man damit echte Klassiker zaubert. Ob knuspriges Wiener Schnitzel oder saftiger Kalbsbraten: Achim verrät seine besten Tricks.
FCA vor letztem Saisonspiel gegen Stuttgart
Noch ein Spiel und dann ist die 14. Bundesligasaison des FC Augsburg auch schon wieder Geschichte. Die letzten drei Spiele gingen verloren, unter anderem missglückte die Revanche gegen Absteiger Kiel und man kam beim 0 zu 4 in Stuttgart ziemlich unter die Räder. Dementsprechend motivierte scheint die Mannschaft zu sein, einen zumindest versöhnlichen Saisonabschluss zu schaffen
Harvards Kopie der Magna Carta als Original entdeckt
Eine „Kopie“ der Magna Carta, eines mittelalterlichen Dokuments, das als eines der wertvollsten Dokumente der Welt gilt und sich im Besitz der Harvard Law School befindet, entpuppt sich als seltenes Original. Das Dokument, das 1946 von der juristischen Fakultät für 27,50 Dollar erworben wurde, ist eines von sieben überlebenden Dokumenten der von König Edward I. im Jahr 1300 herausgegebenen Magna Carta. Die Harvard Law School kaufte die Magna Carta, die die Grundlage für Verfassungen in aller Welt bildete, vom Londoner Buchhändler Sweet & Maxwell. Das Dokument wurde als „seltenes“ Original entdeckt, nachdem zwei Forscher mehrere Tests durchgeführt hatten, darunter Spektralaufnahmen und ultraviolettes Licht, um seine Echtheit zu ermitteln. Einer der Forscher, David Carpenter, Professor für mittelalterliche Geschichte am King's College, sagte, er sei „absolut erstaunt“, das Dokument entdeckt zu haben. „Es ist die letzte Magna Carta... [und sie] verdient es, gefeiert zu werden, und zwar nicht als bloße Kopie, die fleckig und verblasst ist, sondern als Original eines der bedeutendsten Dokumente der Verfassungsgeschichte der Welt; ein Eckpfeiler vergangener, gegenwärtiger und noch zu erringender Freiheiten“, so Carpenter. Professor Nicholas Vincent, der sich bei seiner Schätzung auf ein Exemplar stützt, das 2007 bei einer New Yorker Auktion für 21 Millionen Dollar verkauft wurde, vermutet, dass das Dokument heute fast so viel wert sein könnte. Die Magna Carta wurde erstmals 1215 von König Johann ausgestellt und legte erstmals die Rechte der Bürger nach dem Gewohnheitsrecht fest. Nach einem Jahr Forschung kamen die Professoren zu dem Schluss, dass das Dokument, das eine Schlüsselrolle bei der Ausarbeitung der US-Verfassung spielte, aus der Stadt Appleby in Cumbria, England, stammt.
Vermisste Frau aus Georgia in den kalifornischen Bergen lebend gefunden
Eine seit zwei Wochen in den Bergen der kalifornischen Sierra Nevada vermisste Frau aus Georgia wurde lebend gefunden. Tiffany Slaton, 27, aus Jeffersonville wurde im Vermilion Valley Resort in der Nähe des Lake Edison aufgefunden, wie das Fresno County Sheriff's Office mitteilte. Der Eigentümer des Resorts, der das Grundstück kontrollierte, fand sie in einer unverschlossenen Hütte, die für Notfälle offen gelassen worden war. Slaton war dehydriert, aber ansonsten in gutem Zustand und wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Ihre Familie hatte sie als vermisst gemeldet, nachdem sie neun Tage lang nichts von ihr gehört hatte, woraufhin eine Suchaktion in einem Umkreis von 1.500 Quadratkilometern eingeleitet wurde. Slaton war in Kalifornien unterwegs gewesen, nachdem sie einen Job in Oregon erledigt hatte, um ihr Ziel zu erreichen, alle 50 Staaten zu besuchen.
Alarm: Schlupfloch in Bezahlkarte für Geflüchtete
Frank Schneider warnt als Vorsitzender der Bürgermeisterkonferenz vor einem Schlupfloch in der neuen Bezahlkarte für Geflüchtete, die staatlichen Missbrauch ermöglichen könnte. Überweisungsfunktionen könnten dies unterlaufen.
Entenfamilie brütet im Blumenkasten: Urlaub auf Balkonien
Eine Ente macht es sich zum Brüten auf dem Balkon eines Ehepaars in Wetter gemütlich. Sie legt 8 Eier und mit Unterstützung der menschlichen Gastgeber schlüpfen die Küken. Nur zwei überleben und werden zum Harkortsee gebracht.