Das Vereinigte Königreich und die EU haben sich nach monatelangen intensiven Verhandlungen auf ein neues Post-Brexit-Handelsabkommen geeinigt. Der Durchbruch kam am späten Abend vor der Frist um 10 Uhr, wobei sich die Fischereirechte als entscheidender Knackpunkt erwiesen. Die EU hatte einen ständigen Zugang zu den britischen Gewässern angestrebt, sich aber auf einen Zeitraum von 12 Jahren geeinigt. Die Fangquoten des Vereinigten Königreichs werden nicht gekürzt und die Fangbeschränkungen der EU nicht erhöht, so dass der derzeitige Zugang für britische Gemeinden erhalten bleibt. Die Einigung könnte britischen Unternehmen den Weg zu einem 125 Milliarden Pfund schweren EU-Verteidigungsfonds ebnen und umfasst potenzielle Vereinbarungen über die Nutzung elektronischer Tore für Reisende und den Abbau von Handelsbürokratie. Die Gespräche über ein Jugendmobilitätsprogramm für 18-30-Jährige werden fortgesetzt. Premierminister Keir Starmer hatte ein neues Handels- und Sicherheitsabkommen versprochen, und seine Regierung bezeichnete die Vereinbarung als historisch. Kanzlerin Rachel Reeves erklärte, das Abkommen werde die Herausforderungen für britische Unternehmen erleichtern. Die Vorsitzende der Konservativen, Kemi Badenoch, kritisierte den 12-jährigen Fischereizugang als zu lang und warnte vor einem erneuten Einfluss der EU. Trotz der Kritik beharrt die Regierung darauf, dass das Abkommen die Rückkehr Großbritanniens zu globalem Einfluss markiere, wobei die endgültigen Details auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden sollen.
US-Statistikbehörde veröffentlicht schlechte Arbeitsmarktzahlen - Trump feuert Chefin
Präsident Donald Trump hat am Freitag die Leiterin der Behörde, die die monatlichen Arbeitsmarktzahlen erstellt, abgesetzt. Zuvor wurde ein Bericht veröffentlicht, in dem sich die Zahl der Neueinstellungen im Juli verlangsamt hat und im Mai und Juni viel schwächer ausgefallen ist. In einem Beitrag auf seiner Social-Media-Plattform behauptete Trump, die Zahlen seien aus politischen Gründen manipuliert worden. Erika McEntarfer, die Direktorin des Bureau of Labor Statistics, die vom ehemaligen Präsidenten Joe Biden ernannt worden war, solle deshalb entlassen werden. Er legte keine Beweise für diese Anschuldigung vor. "Ich habe mein Team angewiesen, diese von Biden ernannte politische Mitarbeiterin sofort zu entlassen", schreibt Trump auf Truth Social. "Sie wird durch jemanden ersetzt werden, der viel kompetenter und qualifizierter ist." Arbeitsministerin Lori Chavez-DeRemer teilte daraufhin auf X mit, dass McEntarfer die Behörde nicht mehr leite und dass William Wiatrowski, der stellvertretende Kommissar, als amtierender Direktor fungieren werde.
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In Silo über sich hinausgewachsen: Baum beweist unglaublichen Überlebenswillen
Im US-Bundesstaat Kentucky entdeckte ein Mann einen Baum, der scheinbar oben auf einem Silo wächst. Ein Blick ins Innere zeigt jedoch ein anderes Bild.
Heißester Ort Chinas: Bis zu 60 Grad in den Flammenden Bergen
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Wirtschaftsweiser unterstützt Reiches Renten-Vorstoß
Länger arbeiten, langfristig Rente mit 69 - Werding hält das für nötig, um die Rentenkassen aufzubessern. Und er hat noch weitere Vorschläge.
Trump: Zentralbankrat soll Fed-Chef Kontrolle entziehen
Der US-Präsident lässt nicht vom Notenbankchef ab. Beim jüngsten Zinsentscheid zeigte sich der Fed-Vorstand uneins. Das und eine weitere Entwicklung kommen Trump gerade recht.