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Wes Anderson spottet in Cannes über Trumps Pläne für Filmzölle

US-Präsident Donald Trump hat hohe Zölle auf im Ausland produzierte Filme vorgeschlagen und behauptet, die amerikanische Filmindustrie sterbe „einen sehr schnellen Tod“. Der Filmemacher Wes Anderson machte sich kürzlich bei den Filmfestspielen von Cannes über diese Idee lustig und fragte: „Hat Trump das gesehen?“, als er nach den möglichen Auswirkungen der Zölle auf seinen neuen Film gefragt wurde. Der Regisseur stellte die Logistik des Plans in Frage und sagte: „Ich habe das Gefühl, das bedeutet, dass er sagt, dass er das ganze Geld nehmen wird... und was bekommen wir dann?“ Anderson fuhr fort: „Bedeutet das, dass man den Film beim Zoll aufhalten kann? Ich habe das Gefühl, dass er nicht auf diese Weise versandt wird.“ Er gab zu, dass er „nicht sicher“ sei, ob er die Details von Trumps Plan wissen wolle und sich mit seiner „offiziellen Antwort“ zurückhalten werde. Andersons neuer Film, „The Phoenician Scheme“, wurde teilweise in Deutschland gedreht und könnte unter Trumps vorgeschlagene Zölle auf im Ausland hergestellte Produktionen fallen. In dem Film spielen Benicio del Toro und Mia Threapleton mit. Kritiker haben ihn als eines von Andersons „mitreißendsten Werken“ der letzten Jahre gelobt.

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Am Donnerstag fällt die Entscheidung, ob die Uni Hamburg Exzellenz-Uni bleibt und welche Forschungsbereiche die nächsten sieben Jahre besonders gefördert werden. Darunter fällt auch der Bereich, in dem historische Manuskripte erforscht werden.

Olaf Lies: Niedersachsens neuer Ministerpräsident startet in den Arbeitsalltag

Niedersachsens neuer Ministerpräsident Olaf Lies (SPD) hat am Dienstag, dem Tag seiner Wahl und Vereidigung, seine erste Regierungserklärung im Landtag gehalten. Einen Tag später folgte die Aussprache – und die Opposition sparte nicht mit Kritik.

Fünf Strafzettel in zwei Wochen: Stadtteil wird von Park-Petzern heimgesucht

Fünf Strafzettel in zwei Wochen: Im Münchner Stadtteil Laim hat das Fotografieren von auf Gehwegen parkenden Fahrzeugen für einige Strafzettel gesorgt. Zwei Männer haben diese Verstöße über die Plattform „weg.li“ gemeldet. Betroffene wie Renate Heim und ihr Mann erhielten innerhalb von zwei Wochen fünf Bescheide. Die Anwohner argumentieren, dass das Gehwegparken nötig sei, um den Verkehr zu erleichtern. Die Stadt fordert jedoch die Einhaltung der Parkregeln.

Denzel Washington gerät auf dem roten Teppich in Cannes mit einem Fotografen aneinander

Denzel Washington hatte einen angespannten Moment auf dem roten Teppich bei den Filmfestspielen in Cannes, als er einen aufdringlichen Fotografen zur Rede stellte und ihm mit Nachdruck sagte, er solle „aufhören“. Videos zeigen, wie Washington auf einen Fotografen zeigt und „Stopp“ ruft, bevor er zu ihm hinübergeht. Der Fotograf versucht, darüber zu lachen und legt seine Hand auf den Arm des Schauspielers. Washington zieht sich daraufhin zurück und ruft erneut „Stopp“.  An diesem Abend überraschte Spike Lee Washington mit einer Ehrenpalme, die ihm kurz vor der Premiere seines Films „Highest 2 Lowest“ überreicht wurde. Festivaldirektor Thierry Fremaux stellte außerdem einen Zusammenschnitt vor, der Washingtons Karriere würdigte. Sie zeigte Highlights aus „Malcolm X“, „Training Day“ und mehreren anderen wichtigen Filmen. „Highest 2 Lowest“, ein modernes Remake von Kurosawas 'High and Low', wurde mit fünfminütigen stehenden Ovationen bedacht. In dem Film spielt Washington einen Musikmogul, der in eine riskante Lösegeldaffäre verwickelt ist. Der Film kommt am 22. August in die Kinos und wird im September als Stream auf Apple TV+ verfügbar sein.

Erstmals seit „Befreiung“: Putin besucht ehemals besetzte Region Kursk

Russlands Präsident Putin hat am Dienstag zum ersten Mal die rückeroberte Region Kursk besucht. Laut Kreml besichtigte Putin ein Atomkraftwerk im Bau und traf den Übergangsgouverneur sowie Freiwillige. Russland hatte laut eigenen Angaben Ende April mit nordkoreanischer Unterstützung von der Ukraine besetzte Gebiete zurückerobert.

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