Das Einbürgerungsdekret wurde mit grünem Licht der Abgeordnetenkammer zum Gesetz. 137 Ja-Stimmen, 83 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Der Senat hatte die Maßnahme bereits am 15. Mai mit 81 Ja- und 37 Nein-Stimmen gebilligt. Das Ius sanguinis wird gegen im Ausland geborene italienische Nachkommen angewandt: Die Staatsbürgerschaft wird als Recht für Nachkommen von zwei Generationen gewährt, aber nicht mehr. Der italienische Pass wird denjenigen gewährt, die mindestens einen Elternteil oder höchstens einen Großelternteil haben, der in Italien geboren wurde. Die Eltern müssen ausschließlich die italienische Staatsbürgerschaft besitzen oder besessen haben oder seit mindestens zwei Jahren vor der Geburt des Kindes in Italien ansässig sein oder gewesen sein. Die größte Hürde stellt die doppelte Staatsbürgerschaft dar: Wer im Ausland geboren wurde und gleichzeitig die Staatsbürgerschaft eines anderen Staates besitzt, kann diese nicht erwerben. Außerdem erhalten ausländische Minderjährige oder staatenlose Kinder, die von italienischen Staatsbürgern abstammen, nur dann die Staatsbürgerschaft, wenn die Eltern ihren Willen erklären, dass ihre Kinder diesen Status erhalten, und nicht bevor das Kind mindestens zwei Jahre lang in Italien wohnt. Das neue Gesetz zielt darauf ab, die Notwendigkeit einer „effektiven Verbindung zu Italien“ für im Ausland geborene Kinder italienischer Staatsbürger zu verstärken. Die Änderung geht auf den Wunsch zurück, sich an die Rechtssysteme anderer europäischer Länder anzugleichen. Für im Ausland geborene Personen, die bis zum 27. März 2025 die Staatsbürgerschaft beantragt haben, gelten jedoch Ausnahmen, für die das alte System gelten wird.
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