Ed Gale, der vor allem durch seine Rolle als Chucky in dem Film „Chucky die Mörderpuppe“ bekannt wurde, ist im Alter von 61 Jahren gestorben, wie seine Familie bestätigt hat. In einem Facebook-Post schrieb seine Nichte Kayse Gale: „Ed hat seine letzte Verbeugung gemacht und macht jetzt im Jenseits Schlagzeilen“, und erinnerte an seinen Humor und seine Liebe zum Geschichtenerzählen. Gale wurde als Kleinwüchsiger in Plainwell, Michigan, geboren und zog im Alter von 20 Jahren „mit 41 Dollar und einem Traum“ nach Kalifornien, wie seine Nichte schrieb. Sein Filmdebüt im Entenkostüm gab Gale 1986 in der Marvel-Kultkomödie „Howard the Duck“. Er erweckte Chucky in „Chucky die Mörderpuppe“ zum Leben und kehrte für „Chucky die Mörderpuppe 2“ und „Chucky und seine Braut“ zurück. Zu seinen weiteren Rollen gehörten Tasha in „Land of the Lost“ und Auftritte in „Tiptoes“, „Baywatch“ und „Sabrina – Total Verhext!“. Im Laufe seiner Karriere trat Gale in mehr als 130 Filmen, Serien und Werbespots auf und hinterließ „ein Vermächtnis voller fragwürdiger Beleuchtung und erstaunlicher Einzeiler“.
Spielvorschau zu FC Bayern München Basketball - MLP Academics Heidelberg
Spielvorschau zu FC Bayern München Basketball - MLP Academics Heidelberg
Verheerender Großbrand in Bochumer Diskothek: Keine Verletzten
Großbrand verwüstet Diskothek in Bochum. Trotz 86 Einsatzkräften sind die Nachwirkungen zur Mittagszeit sichtbar. Glücklicherweise keine Verletzten. Brandursache unbekannt.
Verdächtiger des Liverpooler Parade-Unfalls muss vor Gericht erscheinen
Der Mann, der beschuldigt wird, während der Premier-League-Siegparade von Liverpool in eine Fanmenge gefahren zu sein, wird vor Gericht erscheinen müssen. Der aus Liverpool stammende Paul Doyle ist in sieben Fällen angeklagt, darunter in zwei Fällen vorsätzlicher Körperverletzung und in zwei Fällen schwerer Körperverletzung von sechs Personen. Dem 53-Jährigen werden außerdem zwei Fälle von versuchter schwerer Körperverletzung mit Vorsatz und ein Fall von gefährlichem Fahren vorgeworfen, so die Staatsanwaltschaft. "Die Ermittlungen befinden sich noch in einem frühen Stadium. Staatsanwaltschaft und Polizei arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Auswertung einer Vielzahl von Beweismitteln. Dazu gehören mehrere Videoaufnahmen und zahlreiche Zeugenaussagen", sagte ein Staatsanwalt der CPS gegenüber Reportern. Die stellvertretende Polizeipräsidentin Jenny Sims versicherte der Bevölkerung, dass die Ermittler „unermüdlich“ daran arbeiten, die Umstände des Vorfalls aufzuklären. Nach Angaben der Polizei wurden bei dem Unfall 79 Menschen im Alter zwischen neun und 78 Jahren verletzt. Sieben von ihnen befinden sich weiterhin im Krankenhaus. Während sich Doyle auf sein Erscheinen vor dem Liverpool Magistrates' Court vorbereitet, bittet die CPS die Öffentlichkeit eindringlich, keine Informationen online zu melden oder weiterzugeben, die „voreingenommen“ sein könnten.
Hamas prüft offenbar von den USA unterstütztes Waffenstillstandsabkommen im Gazastreifen
Die Hamas prüft angeblich einen von den USA unterstützten Waffenstillstandsvorschlag, der die Kämpfe im Gazastreifen für 60 Tage einstellen und sofortige humanitäre Hilfe in das verwüstete Gebiet bringen könnte. Der Plan, der Berichten zufolge von Präsident Donald Trump garantiert und von Ägypten und Katar unterstützt wird, sieht die Freilassung von 28 israelischen Geiseln in der ersten Woche und 125 palästinensischen Gefangenen im Gegenzug vor. Israel hat den Deal nach Angaben des Weißen Hauses und israelischer Medien akzeptiert und Premierminister Benjamin Netanjahu hat die Familien der Geiseln informiert. Der Vorschlag sieht einen schrittweisen Rückzug der israelischen Streitkräfte und eine vollständige Einstellung der Militäroperationen vor, sobald der Waffenstillstand in Kraft tritt. Die Hilfslieferungen der Vereinten Nationen und der Roten Halbmond-Bewegung würden unmittelbar nach der Unterzeichnung durch die Hamas anlaufen. Die Hamas hat bisher die wichtigsten israelischen Forderungen nach Entwaffnung und Abrüstung abgelehnt und stattdessen auf einem Truppenabzug und einer dauerhaften Beendigung des Krieges beharrt. Der hochrangige Hamas-Beamte Sami Abu Zuhri sagte, der aktuelle Vorschlag spiegele die Position Israels wider und enthalte keine festen Verpflichtungen zur Beendigung des Konflikts. Unterdessen hat die Hilfsorganisation Gaza Humanitarian Foundation trotz chaotischer Verteilungsszenen ihre Bemühungen angesichts der wachsenden Hungersnot verstärkt. Es wird erwartet, dass die Hamas in den nächsten Tagen auf den Vorschlag reagieren wird, da die weltweiten Forderungen nach einem Waffenstillstand immer lauter werden.
Die wohl süßeste Rettung des Tages: Entenmutter und elf Küken auf Abwegen
Es war wohl die süßeste Rettung des Tages: Eine Entenmama und ihre elf Küken sorgten am Freitagvormittag in der Staubenallee in Fulda für einiges an Aufsehen und vermutlich auch ein wenig Herzklopfen. Die Familie voller wuscheliger Federbälle hatte sich offenbar verlaufen und musste gerettet werden.
Elektroschrott: Verbot von E-Zigaretten
Sie sind bunt, sollen nach Kirsche, Cola oder Apfelkuchen schmecken und verschmutzen millionenfach die Umwelt – elektrische Verdampfer. Jetzt geht Großbritannien mit einem Verkaufsverbot gegen Einweg-Vapes für meist nikotinhaltige Flüssigkeiten zum kurzzeitigen Gebrauch vor, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Fünf Millionen Stück pro Woche wurden der Regierung zufolge im Jahr 2024 achtlos weggeworfen oder im falschen Müll entsorgt. Die Verbannung der single-use Vapes aus den Verkaufsregalen ist Teil einer größeren Strategie gegen das Rauchen im Allgemeinen. Langfristig soll die erste rauchfreie Generation auf den Weg gebracht und der Kreislauf von Sucht und Benachteiligung durchbrochen werden, teilte die Regierung mit. Das Verbot dient vorrangig, aber nicht ausschließlich dem Umweltschutz.
Harvard darf vorerst weiter Ausländer aufnehmen - Kritik an Trump bei Abschlussfeier
Punktsieg für Harvard im Streit mit der US-Regierung von Donald Trump: Die Eliteuniversität im US-Bundesstaat Massachusetts darf vorerst weiter ausländische Studierende aufnehmen. Das bestätigte eine Bundesrichterin. Bei der diesjährigen Abschlussfeier der Universität wurde scharfe Kritik an Trump laut.