Mit einer eindringlichen Rede hat Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht am Samstag der Opfer des Messerangriffs vom 31. Mai 2024 gedacht – insbesondere des 29-jährigen Polizeihauptkommissars Rouven Laur, der zwei Tage nach dem Attentat seinen schweren Verletzungen erlag. Specht erinnerte an die dramatischen Ereignisse vor einem Jahr und richtete zugleich den Blick auf die Verantwortung der Stadtgesellschaft für den Zusammenhalt in schwierigen Zeiten. Der Marktplatz, so Specht, sei binnen Minuten vom Ort des Dialogs zum Ort des Schreckens geworden. Rouven Laur habe in dieser Situation mutig gehandelt – „engagiert, werteorientiert, auf Augenhöhe mit den Menschen“. Er sei jemand gewesen, der nicht nur schützte, sondern aktiv an einem friedlichen Miteinander mitwirkte – so sehr, dass er sogar Arabisch lernte, um Menschen besser zu verstehen. Specht würdigte Laur als Symbol für demokratische Werte und Menschlichkeit – und als Vertreter all jener, die sich beruflich für die Sicherheit der Gesellschaft einsetzen. Die neu errichtete Gedenkstele und eine Bodenplatte mit den drei silbernen Sternen auf dem Marktplatz seien sichtbare Zeichen der Erinnerung. Der Oberbürgermeister ging auch auf die politische Dimension der Tat ein: Ohne sie zu instrumentalisieren, benannte er die Debatten, die in Folge des Attentats geführt wurden – über Zuwanderung, Integration und religiösen Fanatismus. Er sprach sich klar gegen pauschale Verdächtigungen aus und warnte vor Spaltung durch Hass. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel für Mitmenschlichkeit sei der afghanischstämmige Neurochirurg Nima Etminan, der mit seinem Team bis zuletzt um Laurs Leben kämpfte. Die Rede endete mit einem Appell: Die Werte, für die Rouven Laur stand – Demokratie, Respekt, Humanität – müssten in Mannheim weitergetragen werden. Jeder Mensch, der sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekenne, könne Teil dieser Stadtgesellschaft sein. Zugleich dankte Specht allen Einsatzkräften, die am Tag der Tat, in den Wochen danach und darüber hinaus im Dienst standen: Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, medizinisches Personal, Notfallseelsorge und Ehrenamtliche.
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