Donald Trump macht Druck - und zwar gewaltig. Der bisher größte - und auch umstrittenste Gesetzesentwurf - der "One Big Beautiful Bill Act" - soll im Eiltempo durch den Senat gebracht werden. Und zwar mit allen Mitteln.
Bei unbewohnter Insel: Washington entfernt 14 Schiffswracks per Hubschrauber
Der US-Bundesstaat Washington hat 14 Bootswracks von einer unbewohnten Insel per Hubschrauber entfernen lassen. Ein Abschleppen der Boote wäre zu riskant gewesen, da es das sensible Ökosystem gefährdet hätte. Der Squaxin Island Tribe unterstützte die Aktion, da die Insel für die indigene Gemeinschaft von kultureller Bedeutung ist.
Neil Young lädt Präsident Trump zu seiner Sommertournee ein
Der Musiker Neil Young hat US-Präsident Donald Trump eingeladen, ein Konzert seiner bevorstehenden Love Earth-Welttournee zu besuchen. In einem Beitrag in den Neil Young Archives schrieb der Sänger: „Präsident Trump, Sie sind eingeladen. Kommen Sie und hören Sie unsere Musik, so wie Sie es jahrzehntelang getan haben.“ Young betonte, dass die Konzerte nicht politisch sein werden: „Wir werden die Musik spielen, die wir lieben, damit wir sie alle gemeinsam genießen können.“ Als langjähriger Fan hat Trump Youngs Konzerte in New York besucht und ihn vor mehr als zehn Jahren sogar im Trump Tower empfangen. Die Beziehung zwischen den beiden hatte sich verschlechtert, nachdem Trump Youngs Song „Rockin' in the Free World“ bei seinen Wahlkampfveranstaltungen verwendet hatte, was Young dazu veranlasste, ihn öffentlich zu verurteilen. Im Jahr 2015 nannte Young Trump eine „Schande für mein Land“ und kritisierte seine Politik, seine Umweltbilanz und die Verwendung seiner Musik ohne Genehmigung. Im vergangenen Monat warf Young Trump auch vor, Bruce Springsteen angegriffen zu haben, und forderte ihn auf, „darüber nachzudenken, wie man Amerika vor dem Schlamassel retten kann, den du angerichtet hast“. Trotz dieser Vorgeschichte schlug Young in seiner jüngsten Botschaft einen inklusiveren Ton an. „Wir sind stolz darauf, wer wir sind“, schrieb er, „und das darf unsere Regierung niemals vergessen“.
Bei unbewohnter Insel: Washington entfernt 14 Schiffswracks per Hubschrauber
Der US-Bundesstaat Washington hat 14 Bootswracks von einer unbewohnten Insel per Hubschrauber entfernen lassen. Ein Abschleppen der Boote wäre zu riskant gewesen, da es das sensible Ökosystem gefährdet hätte. Der Squaxin Island Tribe unterstützte die Aktion, da die Insel für die indigene Gemeinschaft von kultureller Bedeutung ist.
Unwetter in Bayern: Großes Chaos blieb aus
Das vom Deutschen Wetterdienst (DWD) vorausgesagte Unwetter ist in der Region überstanden. Die Polizei zieht eine erste Bilanz zu den Einsätzen am Mittwochabend. Insgesamt kam es in Bayern zu rund 200 Einsätzen von Polizei und Feuerwehr, schwerwiegende Vorfälle blieben jedoch aus.
EU-Defizitverfahren: Es fehle an echten Reformen bei Pensionen und Förderungen
Im PULS 24-Interview kritisiert Jan Kluge (Agenda Austria) das drohende EU-Defizitverfahren als „peinlich“ und wirft der Politik Mutlosigkeit vor: Trotz klarer Sparnotwendigkeit fehle es an echten Reformen etwa bei Pensionen und Förderungen.
Das ändert sich im Juni 2025 in Deutschland
Im Juni 2025 treten in Deutschland wichtige gesetzliche Neuerungen in Kraft, die viele Menschen betreffen. Von Mutterschutz bei Fehlgeburten bis hin zu neuen EU-Vorgaben für Smartphones: Das sind die wichtigsten Änderungen im Überblick. • Mutterschutz bei Fehlgeburten: Frauen, die ab der 13. Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt erleiden, haben jetzt Anspruch auf Mutterschutz. Betroffene erhalten damit erstmals eine gesetzlich garantierte Regenerationszeit, um sich von der körperlichen und seelischen Belastung zu erholen. • Stromanbieter schneller wechseln: Ab dem 6. Juni ist ein Wechsel des Stromanbieters innerhalb von 24 Stunden möglich – dank neuer EU-Richtlinie zur Förderung des Wettbewerbs. Kündigungsfristen bleiben davon unberührt. • Nationaler Veteranentag: Am 15. Juni wird in Deutschland erstmals ein nationaler Veteranentag eingeführt – mit zentraler Feier am Reichstag in Berlin und weiteren Veranstaltungen im ganzen Land. • Pflicht-Check für Gas-Anlagen in Wohnmobilen: Ab dem 19. Juni müssen Camper mit Flüssiggasanlage regelmäßige Sicherheitsprüfungen nachweisen. Das Ziel: Mehr Sicherheit im mobilen Urlaub. • Smartphones müssen langlebiger werden: Neue EU-Regeln ab dem 20. Juni schreiben u. a. vor, dass nach min. 800 Ladezyklen noch 80 Prozent Restkapazität erreicht werden. Hersteller müssen zudem noch sieben Jahre nach Verkaufsstopp Ersatzteile bereitstellen. • Barrierefreiheit im Online-Handel: Das neue Barrierefreiheitsstärkungsgesetz tritt am 28. Juni in Kraft. U.a. Onlineshops, Banken und Verkehrsunternehmen müssen ihre digitalen Angebote dann barrierefrei gestalten.
Die Sommersonnenwende erklärt: Warum dieser Tag so lang ist
Der längste Tag des Jahres, die Sommersonnenwende, fällt auf den 21. Juni und markiert den astronomischen Beginn der Sommersaison. Die Sommersonnenwende mit den meisten Tageslichtstunden an einem einzigen Tag findet immer zwischen dem 20. und 22. Juni statt. Sie findet statt, wenn die Sonne ihren höchsten Punkt am Himmel erreicht und sich die nördliche Hemisphäre zur Sonne neigt. Im Wesentlichen markiert die Sonnenwende den Punkt, an dem die Sonnenstrahlen auf diesen Teil der Erde am direktesten auftreffen. Die Sommersonnenwende wird auf der ganzen Welt von verschiedenen Kulturen gefeiert, wobei einige die heidnische Verbindung zu diesem Ereignis in Ehren halten. Die berühmteste Feier findet in Stonehenge im Vereinigten Königreich statt, einem Steinmonument aus der Jungsteinzeit, das zwischen 3000 und 1500 v. Chr. errichtet wurde. Viele Geheimnisse umgeben die Stätte, aber wir wissen, dass der Steinkreis dazu diente, die Position der aufgehenden Sonne zur Zeit der Sonnenwende zu markieren. Die Menschen der Jungsteinzeit betrachteten Stonehenge als einen heiligen Ort, an dem der Geist des Landes am mächtigsten ist und Verbindungen mit den Toten hergestellt werden können.