Nur wenige Tage nach dem verlorenen Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain verlässt Inter-Trainer Simone Inzaghi den Mailänder Topklub. Trotz Vertrags bis 2026 schließt sich der Italiener Al-Hilal aus Saudi-Arabien an - sein Debüt gibt er bei der Klub-WM.
Diddy-Prozess: Zeugin behauptet, Combs habe sie über einem Balkon baumeln lassen
Die Grafikdesignerin Bryana Bongolan hat ausgesagt, dass Sean 'Diddy' Combs sie einmal über einen Balkon im 17. Stockwerk gehoben und ein Messer auf ihre Freundin, die Sängerin Casandra Ventura, geworfen hat. Combs, der auf „nicht schuldig“ plädiert hat, ist wegen organisierter Kriminalität, Verschwörung und Sexhandel angeklagt. Sein Prozess geht nun in die vierte Woche, und er ist auch mit mehreren Zivilklagen konfrontiert. Bongolan sagte, sie habe Ventura 2014 kennengelernt, als sie in der Modebranche arbeitete. Sie kamen sich näher und konsumierten gemeinsam Drogen wie Kokain und Ketamin, von denen sie laut Bongolan einige für Ventura beschaffte. Sie sagte aus, Combs sei gewalttätig gewesen und sie habe Ventura einmal mit einem blauen Auge während eines FaceTime-Anrufs gesehen. Sie behauptete auch, dass er oft nachts an Venturas Wohnungstür hämmerte. Bei einer anderen Gelegenheit im Jahr 2016 behauptete Bongolan, Combs sei in Venturas Wohnung eingedrungen, habe sie angeschrien, auf das Balkongeländer gehoben und sie gegen Möbel geworfen. Den Geschworenen wurden Fotos eines Einstichs und eines Blutergusses gezeigt, zusammen mit den dazugehörigen Metadaten, die das Aufnahmedatum anzeigen. Sie sagte auch aus, dass sie als Folge des Abends unter nächtlichen Angstzuständen und Paranoia litt. Bongolan behauptete, dass Combs bei einem anderen Vorfall ein Messer nach Ventura geworfen habe. Bongolan behauptete auch, dass Combs ihr während eines Fotoshootings in Malibu ins Gesicht schlug und sie bedrohte, indem er angeblich sagte: „Ich bin der Teufel und ich könnte dich umbringen“. Combs' Verteidigung versuchte, Bongolans Aussage zu diskreditieren, indem sie ihre Unfähigkeit hervorhob, sich an frühere Aussagen zu erinnern, einschließlich Details über den Balkon und die Vorfälle in Malibu. Das Gericht sah sich auch das Hotelvideo aus dem Jahr 2016 an, das Combs beim Schlagen von Ventura zeigt, und ein Experte bestätigte, dass es nicht verändert worden war.
Das ging fix: Dieser Kinofilm ist bereits im Streaming-Abo verfügbar
Obwohl "The Accountant 2" - ein Action-Thriller mit Ben Affleck in der Hauptrolle - erst im April in die Kinos kam, ist er ab sofort bei Amazon Prime im Abo abrufbar.
Mitmach-Fest auf dem Domplatz
Die Stadt Münster hat alle Kita-Kinder, Familien und Interessierte zum Mitmach-Fest „Münster forscht!“ auf dem Domplatz eingeladen.
NFL in Berlin: Ticketverkauf sorgt für Frust! "Flug nach London billiger"
Die NFL kommt nach Berlin und sorgt direkt für Frust. Viele Fans brauchen beim Ticketverkauf starke Nerven.
Donald Trump verkündet US-Einreiseverbot für 12 Länder
Präsident Donald Trump hat ein umfassendes neues Einreiseverbot für 12 Länder verhängt. Er begründet dies mit Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit nach dem jüngsten Anschlag in Colorado. Das Verbot blockiert die Einreise in die USA für Staatsangehörige aus Afghanistan, Iran, Jemen, Libyen, Sudan, Somalia, Tschad, Myanmar, Eritrea, Haiti, der Republik Kongo und Äquatorialguinea. Ein teilweises Verbot betrifft auch Burundi, Kuba, Laos, Sierra Leone, Togo, Turkmenistan und Venezuela, wobei einige Arbeitsvisa weiterhin erlaubt sind. Trump brachte den Schritt mit einem Flammenwerferangriff in Boulder in Verbindung, der angeblich von einem Einwanderer ohne Papiere verübt wurde. Er erklärte, die neuen Beschränkungen seien notwendig, um künftige Anschläge zu verhindern, und spiegeln das umstrittene Einreiseverbot von 2017 wider. Athleten aus den betroffenen Ländern wird die Einreise für die Fußballweltmeisterschaft 2026 und die Olympischen Spiele 2028 gestattet. Trump beschuldigte mehrere Länder, keine zuverlässigen Überprüfungssysteme zu bieten, und bezeichnete den Iran als staatlichen Sponsor des Terrorismus. Die Ankündigung, die ohne Medienpräsenz erfolgte, hat bereits Gegenreaktionen ausgelöst. In einer separaten Maßnahme setzte Trump die Visa für neue internationale Studenten an der Harvard-Universität aus und beschuldigte die Institution, liberale Vorurteile zu hegen und Antisemitismus zu ignorieren. Harvard verurteilte die Maßnahme als illegal und als Vergeltungsmaßnahme und versprach, seine Studenten zu verteidigen. Es wird erwartet, dass die Einreise- und Visumsverbote rechtlich angefochten werden.
Russischer Drohnenangriff tötet mindestens 5 Menschen in der Ukraine
Bei einem nächtlichen russischen Drohnenangriff in der ukrainischen Stadt Pryluky sind nach Angaben des Gouverneurs der Region, Wjatscheslaw Chaus, mindestens fünf Menschen getötet worden, darunter ein einjähriges Kind. Nach Angaben von Chaus wurden weitere sechs Personen bei dem Angriff verletzt und werden derzeit im Krankenhaus behandelt. Nach Angaben von Chaus schlugen sechs Drohnen des Typs Shahed in den frühen Morgenstunden in Wohngebieten von Pryluky ein, verursachten Brände und beschädigten Wohngebäude. Stunden nach dem ersten Angriff wurden in der ostukrainischen Stadt Charkiw 17 Menschen verwundet, wie der Regionalchef Oleh Syniehubov mitteilte. „Indem er Angriffe startet, während die Menschen in ihren Häusern schlafen, bestätigt der Feind einmal mehr seine Taktik des heimtückischen Terrors“, schrieb Syniehubov auf Telegram. Die Anschläge erfolgten nur wenige Stunden nach einem Telefongespräch zwischen Präsident Donald Trump und seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin. In einem Beitrag auf Truth Social teilte Trump mit, dass er mit Putin telefoniert habe. Er sagte, Putin plane eine „sehr starke“ Reaktion auf den jüngsten Angriff der Ukraine auf russische Flugplätze. In dem Beitrag behauptete Trump, es sei ein positives Gespräch gewesen; er merkte jedoch an, dass es „kein Gespräch war, das zu sofortigem Frieden führen wird“. Trump fügte hinzu, dass er und Putin seine laufenden Bemühungen um den Abschluss eines Atomabkommens mit Teheran erörterten und ankündigten, dass Putin wahrscheinlich an diesen Gesprächen teilnehmen werde.
Doskozil rechnet ab: "Versagen auf ganzer Linie“
In einer scharfen Pressekonferenz kritisiert SPÖ-Politiker Hans Peter Doskozil die Bundesregierung für Versagen bei Pflege, Spitalsfinanzierung und Asylpolitik – und warnt vor Angriffen auf Menschenrechte und unabhängige Justiz.