In einem Gymnasium in Graz hat ein 21-jähriger Ex-Schüler zehn Menschen erschossen – sieben Frauen und drei Männer, darunter mehrere Jugendliche. Elf weitere wurden verletzt, einige schwer. Der Täter nahm sich danach auf einer Schultoilette das Leben. Laut Polizei handelte der Mann allein. Er benutzte zwei legale Schusswaffen – ein Gewehr und eine Kurzwaffe. Der Täter war österreichischer Staatsbürger aus der Region Graz und zuvor nicht polizeibekannt. Er hatte die Schule früher ohne Abschluss verlassen. Das Motiv ist noch unklar. Mehr als 300 Polizisten waren im Einsatz. Auch ein Hubschrauber und zahlreiche Rettungskräfte wurden mobilisiert. Die Schule wurde evakuiert, Schüler in eine nahe Halle gebracht. Ein Krisenteam betreute etwa 300 Kinder sowie rund 200 Angehörige. Gegen Mittag galt die Lage als gesichert. Politiker zeigten sich tief betroffen. Die österreichische Regierung rief eine dreitägige Staatstrauer aus. Kanzler Christian Stocker sprach von einer „nationalen Tragödie“, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nannte es „unerträglich, wenn Schulen zu Orten der Gewalt werden“. Auch Bundeskanzler Merz und Präsident Steinmeier drückten ihr Mitgefühl aus: „Ganz Deutschland trauert mit Österreich.“ Das Rote Kreuz sprach vom schlimmsten Einsatz in der Steiermark seit Jahrzehnten – über 220 Einsatzkräfte waren vor Ort.
U21 siegt nach Mega-Rotation - Viertelfinale gegen Italien
Die deutsche U21 geht als Gruppensieger ins EM-Viertelfinale gegen Italien. Gegen England gibt es den dritten Sieg im dritten Turnier-Spiel. Und das mit einer ganz und gar nicht erwarteten Formation.
"Wieder eine rote Linie überschritten": Hitzige Debatte über Ungarns Pride-Verbot im Europäischen Parlament
Abgeordnete der Mitte und der Linken forderten die EU auf, gegen Ungarn wegen des LGBTQ+ Pride-Verbots vorzugehen. Die extreme Rechte verteidigte den Schritt der Regierung von Viktor Orbán. Rund 70 Europaabgeordnete werden voraussichtlich zur Budapest Pride anreisen.
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Passagiere müssen sich ducken: Ausflugsboot fährt knapp unter Brücke hindurch
Haarsträubende Szene auf einer Vergnügungsfahrt auf einem Fluss in Thailand. Ein Ausflugsboot fuhr nur wenige Zentimeter unter einer Brücke hindurch, Passagiere und Crew mussten sich ducken. Das Video vom Februar wurde jetzt veröffentlicht.
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