Der Oberste Gerichtshof Argentiniens hat die sechsjährige Haftstrafe der ehemaligen Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner wegen betrügerischer Amtsführung zum Nachteil des Staates bestätigt. Aufgrund ihrer Verwicklung in die Korruptionsvorwürfe im Fall „Vialidad“ wurde sie außerdem auf Lebenszeit von der Ausübung öffentlicher Ämter ausgeschlossen. Die ehemalige argentinische Präsidentin wurde beschuldigt, während ihrer beiden Regierungen zwischen 2007 und 2015 einem Mitarbeiter und mutmaßlichen Strohmann millionenschwere Straßenbauarbeiten gewährt zu haben. Cristina Fernández hat die Vorwürfe stets bestritten und behauptet, es handele sich um eine politische Verfolgung gegen sie. Das oberste Gericht wies die Berufung der Verteidigung der ehemaligen Präsidentin zurück und lehnte auch den Antrag der Staatsanwaltschaft ab, die Strafe auf 12 Jahre Gefängnis zu verdoppeln und den Straftatbestand der unerlaubten Vereinigung hinzuzufügen. Cristina Fernández wird aufgrund ihres Alters (72 Jahre) in den Genuss von Hausarrest kommen können. Außerdem hat ihr die Justiz eine Frist von fünf Werktagen eingeräumt, um vor Gericht zu erscheinen und sich verhaften zu lassen. Diese Nachricht hat die politische Atmosphäre in Argentinien erschüttert. Der derzeitige Präsident des Landes, Javier Milei, äußerte sich ebenfalls auf der sozialen Plattform X: „Gerechtigkeit. Das Ende. Die Republik funktioniert und alle korrupten Journalisten, die Komplizen der verlogenen Politiker sind, wurden entlarvt“.
Donald Trump: Eskalation am Telefon: Trump "mental zu keinem Gedankengang fähig"
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom attackiert Donald Trump nach einem gescheiterten Telefonat scharf und behauptet, der US-Präsident sei mental nicht mehr in der Lage, einem Gedankengang zu folgen.
Society: Promis trauern um Opfer des Grazer Amoklaufs
Sociey-Expertin Kathi Frühling spricht über die Reaktion der Promi-Welt auf die Graz-Tragödie, den möglichen Ritterschlag für David Bechkam sowie dessen Familienstreit. Außerdem: Bill Kaulitz auf dem Vogue-Cover und Beziehung-Aus bei Katy Perry?
Kanye West ändert seinen rechtlichen Namen in Ye Ye
Kanye West hat seinen rechtlichen Namen erneut geändert, diesmal in Ye Ye, wie aus Geschäftsunterlagen hervorgeht, die Page Six vorliegen. Die Dokumente, die von CFO Hussain Lalani eingereicht wurden, führen „Ye Ye“ als Manager oder Mitglied von Wests Unternehmen auf, darunter Yeezy Apparel und Yeezy Records. Dies folgt auf seine Namensänderung zu Ye im Jahr 2021, die er einmal mit den Worten erklärte: „'Ye'... in der Bibel bedeutet es du. Also bin ich du." Im März 2024 erklärte West, dass er nicht länger Kanye genannt werden wolle, da er diesen Namen als „Sklavennamen“ ablehne und forderte, als Ye angesprochen zu werden. Am 1. Juni postete er auf X: „Ich werde endlich aufhören, das @kanyewest-Twitter zu benutzen, weil mein Name Ye ist. Ich werde einen Ye-Account starten.“ In letzter Zeit war West in zahlreiche Kontroversen verwickelt; unter anderem lobte er Hitler, verkaufte Hakenkreuz-Artikel und erklärte sich auf X zum „Nazi“.
Verlässlich unzuverlässig: Bahnpünktlichkeit weiterhin auf Abwärtsfahrt
Die Deutsche Bahn bekommt die Pünktlichkeit weiter nicht in den Griff. Im Mai waren fast 40 Prozent der Fernzüge mit Verzögerungen unterwegs - deutlich mehr als angepeilt.
GNTM-Canels traurige Vergangenheit berührt alle – auch Heidi Klum
GNTM-Canel legt eine traurige Annekdote ihrer Vergangenheit offen. Das berührt auch Modelmama Heidi Klum.
ICE bricht Fahrt ab - weil er zu verdreckt ist
Bei dieser Durchsage dürfte bei einigen Reisenden im ICE von München nach Hamburg Fassungslosigkeit geherrscht haben: Das Zugpersonal teilte den Fahrgästen mit, dass die Fahrt beenden werden müsse, weil der Zug zu schmutzig sei.
Experte zum Generationswechsel in Unternehmen
Was geschieht mit dem Unternehmen, wenn der Geschäftsführer in Rente geht? Wann muss damit angefangen werden, einen geeigneten Nachfolger zu suchen? Prof. Dr. Georg Kraus, Autor und CEO von Kraus & Partner, ist zu Gast im wirtschaft tv Talk und erklärt im Gespräch mit wirtschaft tv Chefanchor Sascha Oliver Martin, wie der Wechsel der Generationen gelingen kann.