An Tagen, an denen das Thermometer besonders hohe Temperaturen anzeigt, wissen wir, wie wir uns abkühlen und vor einem Hitzeschlag schützen können. Aber wussten Sie, dass auch unsere pelzigen Freunde darunter leiden können? Hier sind einige Tricks von Tierärzten, wie wir unsere Hunde und Katzen an heißen Sommertagen abkühlen können. Genau wie beim Menschen ist die Flüssigkeitszufuhr von entscheidender Bedeutung, und bei heißem Wetter gilt dies noch mehr. Um unsere Freunde dazu zu bringen, mehr zu trinken, können wir auf Nahrungstricks zurückgreifen, die ebenfalls die Flüssigkeitszufuhr fördern, wie Milch, Obst, kalte Brühen und Joghurt. Darüber hinaus enthalten diese Lebensmittel große Mengen an Mineralien und Vitaminen, die für die Unterstützung der Lebensfunktionen der Tiere und die Bewältigung der bevorstehenden großen Hitze unerlässlich sind. Das erklärt Alice Chierichetti, Tierärztin und Ernährungsberaterin, die auf Instagram und in ihrem Buch „Quattro zampe a tavola“ (Vier Pfoten am Tisch), das bei DeAgostini erschienen ist, Tipps und Ratschläge gibt. Zu den von der Tierärztin empfohlenen Obstsorten gehören Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Aprikosen, entsteinte Kirschen, Erdbeeren und Heidelbeeren. Diese werden besonders von Hunden geschätzt, die weniger wählerisch sind als Katzen, bei denen man vorsichtig sein muss. Katzen fressen eher Gemüse als Obst und schätzen Zucchini, grüne Bohnen, gehackte oder gemischte Karotten bis zu 20 Gramm pro Tag. Sie mögen auch Kräutertees, insbesondere Kamille oder selbstgemachte Früchtetees. Kalte, schmackhafte Brühen mit Fleisch- und Gemüsegeschmack können direkt im Wassernapf serviert werden. Auch das Wasser sollte mindestens einmal am Tag gewechselt und aufgefrischt werden. Zum Schluss noch ein kleiner Trick für diejenigen, die eine Katze als Haustier haben. Um sie zum Trinken anzuregen, geben Sie einfach ein oder zwei Tropfen Olivenöl in den Wassernapf, probieren Sie es aus!
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