Ein US-Berufungsgericht hat Präsident Donald Trump erlaubt, die Stationierung von Truppen der Nationalgarde in Los Angeles aufrechtzuerhalten, und damit ein Urteil einer unteren Instanz, das diese Maßnahme blockiert hatte, vorübergehend ausgesetzt. Der US-Bezirksrichter Charles Breyer hatte entschieden, dass der Einsatz der Nationalgarde rechtswidrig war und Trumps Einsatz zur Unterdrückung von Anti-ICE-Protesten in der Stadt seine Befugnisse überschritt. Die Trump-Administration legte rasch Berufung gegen das Urteil ein und argumentierte, die Proteste kämen einer „Rebellion“ gleich. „Die Entscheidung von Richter Breyer ist ein außerordentlicher Eingriff in die verfassungsmäßige Autorität des Präsidenten als Oberbefehlshaber“, so die Trump-Regierung in ihrer Berufung. Ein aus drei Richtern bestehendes Gremium des 9. US-Berufungsgerichts wird nächste Woche Argumente anhören, um zu entscheiden, ob die Entscheidung von Richter Breyer Bestand haben soll. In der Zwischenzeit wird die Nationalgarde unter der Kontrolle der Bundesbehörden bleiben, da die Proteste, die sich hauptsächlich um ein Bundesgefangenenlager drehen, weiter zunehmen. In seinem Urteil schrieb Richter Breyer, dass der Einsatz die Spannungen verschärft und die Wache von anderen wichtigen Aufgaben wie der Grenzsicherung und der Bekämpfung des Drogenschmuggels ablenkt. Trump verteidigt die Maßnahme weiterhin mit der Behauptung, dass die Stadt ohne das Eingreifen der Bundesbehörden in Flammen stehen würde, obwohl die Proteste größtenteils friedlich verlaufen. Vor der Aussetzung durch das Berufungsgericht bezeichnete der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, der den Dringlichkeitsantrag gestellt hatte, Breyers Entscheidung als einen „Test der Demokratie“, den der Staat „bestanden“ habe.
Warnung vor Unwettern! Überflutung durch schwere Gewitter mit 40 l/qm und mehr möglich!
Am Sonntag werden in Berlin bis zu 35 Grad erwartet – die Hitzewelle rollt weiter Richtung Osten. Das Wochenende wird von einer brisanten Gewitterlage geprägt, ausgelöst durch feucht-heiße Luft. Am Samstagnachmittag treten im Westen einzelne, teils kräftige Gewitter auf. In der Nacht zum Sonntag kommt es ebenfalls zu Gewittern mit Starkregen bis 40 l/qm, lokal auch mehr. Am Sonntag sind vor allem in der Südosthälfte weitere Gewitter mit Unwetterpotenzial möglich. Wie es nach diesem Wochenende weitergehen könnte, erklärt Wetterexpertin Kathy Schrey mit einem Blick auf die Ensemble-Prognosenkarte.
Das Machtgleichgewicht im Nahen Osten hat sich dramatisch zugunsten Israels verschoben - Experte
Der Sicherheitsexperte Claude Moniquet erklärte gegenüber Euronews, dass der Iran eine große militärische Niederlage erlitten habe, die das Gleichgewicht der Kräfte im Nahen Osten dramatisch verändert habe.
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Nach einem Flugzeugabsturz in Ahmedabad wurde einer der beiden Flugschreiber geborgen. Israel wies Greta Thunberg und weitere Gaza-Aktivisten aus. In einer Schule in Graz tötete ein Angreifer mindestens neun Menschen. Israel griff in der Nacht zu Freitag militärische und nukleare Ziele im Iran an. Trump forderte angesichts anhaltender Proteste in LA die Festnahme von Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom. Die Nachrichten der Woche – kurz zusammengefasst.
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Spahn zu Maskenaffäre: "Ich habe nichts zu verbergen"
Der frühere Gesundheitsminister steht wegen teurer Maskenkäufe in der Corona-Pandemie in der Kritik. Jens Spahn zeigt sich davon unbeeindruckt.
Klöckner: AfD und Linke missbrauchen Bundestag als Bühne für TikTok
Im Bundestag soll die Auseinandersetzung mit Worten um der Sache willen geführt werden. Rechte und Linke nutzen ihn aber zunehmend als Social-Media-Bühne, beklagt die Bundestagspräsidentin.
LKW kracht in Restaurant – Mitarbeiterin rettet sich mit einem Sprint
In Comodoro in Brasilien ist ein Lkw am 6. Juni nach einem Unfall mit einem anderen Fahrzeug ungebremst in ein Restaurant gerast. Eine Mitarbeiterin konnte sich im letzten Moment mit einem Sprint retten.