Boris Pistorius, der deutsche Verteidigungsminister, ist zu politischen Gesprächen nach Kiew gereist und am Donnerstagmorgen (12.) dort angekommen. Dort wollte er sich ein Bild von der Lage im Land machen und mit der ukrainischen Führung über mögliche weitere Unterstützung durch Deutschland sprechen. Während seines Besuchs traf Pistorius unter anderem seinen ukrainischen Amtskollegen Rustem Umjerow. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Selenskyj kündigte Pistorius an, dass Deutschland plant, der Ukraine zusätzlich 1,9 Milliarden Euro für militärische Unterstützung bereitzustellen – vor allem für Waffen mit großer Reichweite. Damit würde sich die Gesamtsumme der deutschen Militärhilfe für 2025 auf rund neun Milliarden Euro erhöhen, sofern der Bundestag zustimmt. Gleichzeitig erteilte Pistorius Spekulationen über eine mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern eine klare Absage. Auf Nachfrage erklärte er, dass es derzeit keine Überlegungen gebe, diese Waffen an die Ukraine zu liefern – obwohl sie dort seit längerem gefordert werden, um strategisch wichtige Ziele tief in russischem Gebiet angreifen zu können. Mit seinem Besuch unterstreicht Pistorius das anhaltende Engagement Deutschlands für die Ukraine, das auch ohne Taurus-Lieferungen einen bedeutenden Beitrag im Krieg gegen Russland leistet.
Das Machtgleichgewicht im Nahen Osten hat sich dramatisch zugunsten Israels verschoben - Experte
Der Sicherheitsexperte Claude Moniquet erklärte gegenüber Euronews, dass der Iran eine große militärische Niederlage erlitten habe, die das Gleichgewicht der Kräfte im Nahen Osten dramatisch verändert habe.
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Spahn zu Maskenaffäre: "Ich habe nichts zu verbergen"
Der frühere Gesundheitsminister steht wegen teurer Maskenkäufe in der Corona-Pandemie in der Kritik. Jens Spahn zeigt sich davon unbeeindruckt.
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In Comodoro in Brasilien ist ein Lkw am 6. Juni nach einem Unfall mit einem anderen Fahrzeug ungebremst in ein Restaurant gerast. Eine Mitarbeiterin konnte sich im letzten Moment mit einem Sprint retten.
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