In Palma de Mallorca haben tausende Einheimische gegen den Massentourismus auf der Balearen-Insel demonstriert. Sie beklagen, dass sie wegen der hohen Immobilienpreise sich das Leben in ihrer Heimat nicht mehr leisten können. Ähnliche Proteste gab es nach Angaben der Veranstalter in mehreren anderen Städten in Südeuropa.
Was Sie über den G7-Gipfel wissen müssen
Kanada ist Gastgeber des jährlichen G7-Gipfels in Kananaskis, Alberta, einem malerischen Gebirgsort, inmitten globaler Turbulenzen und wechselnder Allianzen. Die Staats- und Regierungschefs Kanadas, der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans und der EU sowie wichtige Gäste aus Indien, Brasilien, Südafrika, Mexiko, der Ukraine, Australien, Südkorea und der NATO werden teilnehmen. Premierminister Mark Carney, der in diesem Jahr den G7-Vorsitz innehat, steht angesichts der zunehmenden globalen Spannungen vor einer komplexen Zusammenkunft. Auf der offiziellen Tagesordnung des Gipfels stehen unter anderem die Weltwirtschaft, die Waldbrände in Alberta sowie der Drogen- und Menschenschmuggel. Ein Großteil der Aufmerksamkeit wird sich jedoch auf die Rückkehr von Präsident Trump konzentrieren und darauf, wie die anderen Staats- und Regierungschefs mit seiner Anwesenheit umgehen. Die vergangenen G7-Gipfel reichten von freundschaftlich bis hin zu strittig, wobei das Treffen 2018 in Kanada durch Trumps Zusammenstoß mit dem damaligen Premierminister Justin Trudeau in Erinnerung blieb. In diesem Jahr wollen viele Teilnehmer eine offene Konfrontation vermeiden und sich gleichzeitig mit dringenden Themen wie der Ukraine und dem Nahen Osten befassen. Trumps Zölle haben die Handelsbeziehungen zu Verbündeten belastet und drohen, die Weltwirtschaft in eine Rezession zu stürzen. Es wird erwartet, dass er mit Carney und der mexikanischen Außenministerin Claudia Sheinbaum über den schwächelnden Handelspakt zwischen den USA, Mexiko und Kanada sprechen wird. Die USA wollen hingegen, dass Europa einen größeren Teil der Last bei der Unterstützung der Ukraine übernimmt. Es wird kein gemeinsames Kommuniqué erwartet, was verdeutlicht, wie gespalten die Gruppe inzwischen ist. Stattdessen könnten kleinere bilaterale Treffen zu bescheidenen Vereinbarungen führen. Kanadische Beamte hoffen, dass der Gipfel zumindest eine einheitliche Haltung zur Ukraine oder zum Nahen Osten hervorbringt, auch wenn die Erwartungen gering sind. In den nahe gelegenen Städten Calgary und Banff wird mit Protesten gerechnet, die die Frustration der Kanadier über Trumps jüngste Drohungen gegen die Souveränität des Landes widerspiegeln.
Das Bayern-Wetter vom 16.06.2025: Woche überwiegend trocken und sonnig
Nach den Gewittern am Wochenende wird die kommende Woche überwiegend trocken und sonnig. Das sind die Aussichten für den Freistaat.
Spaltet Trump den G7 Gipfel?
Kriege und Krisen beschäftigen die G7-Staaten beim Gipfel in Kanada. Kanzler Merz erlebt seine Premiere in den Rocky Mountains. Spannend wird es wegen Donald Trump: Stehen die G7-Staaten zusammen oder geht der US-Präsident erneut seinen eigenen Weg?
Hoffnung für Krokodil Knöpfchen: Bald neues Zuhause in Dänemark?
Hoffnung für Krokodil Knöpfchen: Seit Mai lebt das Tier in der Reptilienauffangstation München - nachdem es zuvor in einem Schrebergarten in Thüringen wie ein Haustier gehalten wurde. Jetzt will ein spezieller Zoo in Dänemark das Krokodil aufnehmen.
Mein Bayern erleben – Freizeittipps: Tanzaufführung bis Freiluft-Theater
Tanzaufführung in Würzburg bis Freiluft-Theater im oberfränkischen Wunsiedel: Das sind unsere Kulturtipps für die Woche vom 16. bis 22. Juni.
Brad Pitt sagt Ja zu Tom Cruise-Zusammenarbeit, Nein zu Flugzeug-Stunts
Brad Pitt erzählte E! News bei der Filmpremiere von „F1“ in Mexiko, dass er wieder mit Tom Cruise zusammenarbeiten würde, scherzte aber: „Ich werde meinen Ar*** nicht an Flugzeugen hängen und so einen Sch**ß.“ Pitt und Cruise haben zuletzt 1994 in „Interview mit einem Vampir“ zusammengespielt und sind seitdem nicht wieder auf der Leinwand zu sehen gewesen. Pitts neuer Rennsportfilm „F1“ wurde unter der Regie von „Top Gun: Maverick"-Regisseur Joseph Kosinski und Jerry Bruckheimer produziert. Kosinski hatte schon einmal versucht, Cruise und Pitt in „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“ zu besetzen, aber das Studio hat das Budget nicht genehmigt, so dass stattdessen Christian Bale und Matt Damon in dem Film mitspielten. „Ich habe schon viele "Mission: Impossibles" mit Tom gedreht und es ist die stressigste Erfahrung für jemanden wie mich, Autos für ihn zu bauen. Brad hingegen hört zu und kennt seine Fähigkeiten, und ich glaube, er wäre der Erste, der sagen würde: "Ja, das werde ich nicht tun"“, so Graham Kelly, Action Vehicle Supervisor für „F1“. Cruises letzter "Mission: Impossible", der im Mai in die Kinos kam, enthält noch mehr riskante Stunts, wie zum Beispiel den Sprung aus einem fliegenden Flugzeug. Pitts „F1“ kommt am 27. Juni in die Kinos.
Streit um Deutschlandticket: Zukunft bleibt ungewiss
Zukunft des Deutschlandtickets ungewiss: Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter fordert die Bundesregierung auf, ihre Zahlungen für das Deutschlandticket der Bahn zu erhöhen. Die Länder sind laut Bernreiter bereits an der Grenze ihrer Möglichkeiten.