Das Bundesverwaltungsgericht hat einen Hauptfeldwebel der Bundeswehr wegen „Beteiligung am Ehebruch“ verurteilt. Der Soldat hatte mit der Ehefrau eines Kameraden eine Affäre.
Starmer: G7-Staaten wollen Deeskalation im Konflikt zwischen Iran und Israel
Der britische Premierminister Keir Starmer hat zum Auftakt des G7-Treffens in Kanada die Einigkeit der Teilnehmerstaaten mit Blick auf den Konflikt zwischen Israel und dem Iran hervorgehoben. "Ich denke, es gibt Einigkeit hinsichtlich einer Deeskalation", sagte Starmer am Gipfelort Kananaskis in den kanadischen Rocky Mountains vor Journalisten.
Eishockey: Transfer-Update vom 16.06.2025
Hier ist unsere "Transfer-Update" Übersicht des heutigen Tages mit den interessantesten und spannendsten Transfers, Vertragsverlängerungen und Gerüchten.
Neue Angriffe: Israel trifft Live-Übertragung im iranischen Fernsehen
Am vierten Tag hat es weitere Angriffe mit Todesopfern und Zerstörung gegeben. Das Gebäude des Rundfunks der Islamischen Republik Iran (IRIB) wurde am Montag bei einem israelischen Angriff getroffen und die Live-Übertragung abgebrochen. Israel will "Luftüberlegenheit" über Teheran erreicht haben.
"Bevor es zu spät ist": Trump drängt Iran zu Verhandlungen
US-Präsident Donald Trump hat den Iran angesichts des anhaltenden militärischen Konflikts mit Israel erneut zu Verhandlungen gedrängt. US-Präsident Donald Trump hat den Iran angesichts des anhaltenden militärischen Konflikts mit Israel erneut zu Verhandlungen gedrängt. "Sie müssen einen Deal abschließen, und das ist für beide Seiten schmerzhaft, aber ich würde sagen, dass der Iran gerade nicht dabei ist, diesen Krieg zu gewinnen, sie sollten verhandeln, und zwar sofort, bevor es zu spät ist" sagte Trump am Rande des G7-Gipfels in Kanada vor Journalisten.
Neue schwere Vorwürfe gegen Grünen-Ministerin: „Sie hat uns ins Gesicht gelogen“
Ein Untersuchungsausschuss wirft der nordrhein-westfälischen Flüchtlingsministerin Josefine Paul vor, Parlament und Öffentlichkeit belogen zu haben. Seit Monaten durchleuchtet der Ausschuss das Geschehen rund um das Attentat in Solingen im August 2024.
Esa-Satellitenpaar erzeugt künstliche Sonnenfinsternis
Esa-Satellitenpaar erzeugt künstliche Sonnenfinsternis. Die Europäische Raumfahrtbehörde veröffentlicht im Rahmen von «Proba-3» erste Bilder. (Sperrfrist 16.6., 16:30 Uhr)
Was Sie über den G7-Gipfel wissen müssen
Kanada ist Gastgeber des jährlichen G7-Gipfels in Kananaskis, Alberta, einem malerischen Gebirgsort, inmitten globaler Turbulenzen und wechselnder Allianzen. Die Staats- und Regierungschefs Kanadas, der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Japans und der EU sowie wichtige Gäste aus Indien, Brasilien, Südafrika, Mexiko, der Ukraine, Australien, Südkorea und der NATO werden teilnehmen. Premierminister Mark Carney, der in diesem Jahr den G7-Vorsitz innehat, steht angesichts der zunehmenden globalen Spannungen vor einer komplexen Zusammenkunft. Auf der offiziellen Tagesordnung des Gipfels stehen unter anderem die Weltwirtschaft, die Waldbrände in Alberta sowie der Drogen- und Menschenschmuggel. Ein Großteil der Aufmerksamkeit wird sich jedoch auf die Rückkehr von Präsident Trump konzentrieren und darauf, wie die anderen Staats- und Regierungschefs mit seiner Anwesenheit umgehen. Die vergangenen G7-Gipfel reichten von freundschaftlich bis hin zu strittig, wobei das Treffen 2018 in Kanada durch Trumps Zusammenstoß mit dem damaligen Premierminister Justin Trudeau in Erinnerung blieb. In diesem Jahr wollen viele Teilnehmer eine offene Konfrontation vermeiden und sich gleichzeitig mit dringenden Themen wie der Ukraine und dem Nahen Osten befassen. Trumps Zölle haben die Handelsbeziehungen zu Verbündeten belastet und drohen, die Weltwirtschaft in eine Rezession zu stürzen. Es wird erwartet, dass er mit Carney und der mexikanischen Außenministerin Claudia Sheinbaum über den schwächelnden Handelspakt zwischen den USA, Mexiko und Kanada sprechen wird. Die USA wollen hingegen, dass Europa einen größeren Teil der Last bei der Unterstützung der Ukraine übernimmt. Es wird kein gemeinsames Kommuniqué erwartet, was verdeutlicht, wie gespalten die Gruppe inzwischen ist. Stattdessen könnten kleinere bilaterale Treffen zu bescheidenen Vereinbarungen führen. Kanadische Beamte hoffen, dass der Gipfel zumindest eine einheitliche Haltung zur Ukraine oder zum Nahen Osten hervorbringt, auch wenn die Erwartungen gering sind. In den nahe gelegenen Städten Calgary und Banff wird mit Protesten gerechnet, die die Frustration der Kanadier über Trumps jüngste Drohungen gegen die Souveränität des Landes widerspiegeln.