Senioren in Herdecke kämpfen für ihr Altenheim: Trotz Liebesglück und Gemeinschaft droht wegen Investoren-Interessen der Verlust des Zuhauses. Eine Demonstration ist geplant.
Sorge vor Kriegseintritt der USA wächst
Die USA verstärken ihre Militärpräsenz im Nahen Osten, was Spekulationen über Trumps Absichten auslöst. Die US-Armee hat Waffen, um iranische Atomanlagen zu zerstören. Unterdessen setzen Israel und Iran ihre nächtlichen Angriffe fort.
Gut fürs Gehirn: Diese Dinge helfen gegen Vergesslichkeit
Wo sind meine Schlüssel? Und ist der Herd aus? Solche Gedanken kennen viele. Denn Vergesslichkeit ist ganz normal. Unser Gehirn speichert nicht alles, sondern filtert, was wirklich wichtig ist. Der präfrontale Cortex spielt dabei eine zentrale Rolle. Er hilft beim Planen und Problemlösen. Mit dem Alter lässt seine Leistung allerdings nach. Auch Stress, Multitasking und Schlafmangel schwächen das Gedächtnis. Aber man kann es gezielt stärken.
Weiterer Stellenabbau in Metall- und Elektroindustrie
Die andauernde Wirtschaftskrise zeigt sich weiterhin stark in der Metall- und Elektroindustrie. Allein in Baden-Württemberg kostete sie bis Ende April fast 14.000 Arbeitsplätze. Seit dem Höchststand 2019 seien sogar 50.000 Jobs verloren gegangen, sagte Oliver Barta, der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Südwestmetall in Stuttgart laut der Deutschen Presse-Agentur.
Türsteher spricht über Partyszene in Stuttgart
Peter Streibel ist seit fast einem Vierteljahrhundert Türsteher in Stuttgart. Angefangen im "Oblomow" hat er sich in der Stuttgarter Szene einen Namen gemacht. Und wenn Gäste nicht anders in den Griff zu kriegen waren, wurde es auch mal handgreiflich. Doch erinnern möchte sich der 46-Jährige vor allem an die schönen Momente.
Weltkriegsbombe nahe Köhlbrandbrücke: Entschärfung am Nachmittag
Eine 1000-Pfund-Bombe ist in Hamburg-Steinwerder gefunden worden. Die Einsatzkräfte sind vor Ort. Eine wichtige Brücke muss gesperrt werden.
G7-Gipfel: Trump verhindert gemeinsame Ukraine-Erklärung
Eine gemeinsame Erklärung der G7-Staatschefs zur Ukraine scheiterte an den USA
Britische Gesetzgeber stimmen für die Entkriminalisierung der Abtreibung in England und Wales
Das britische Parlament hat für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in England und Wales gestimmt und damit eine historische Wende in den Abtreibungsgesetzen des Landes eingeleitet. Die Abgeordneten stimmten mit einer Mehrheit von 242 Stimmen für die Abschaffung eines Gesetzes aus viktorianischer Zeit, das Frauen unabhängig vom Grund für einen Schwangerschaftsabbruch kriminalisierte. Dieser Schritt ist die bedeutendste Änderung der Abtreibungsgesetze in England und Wales seit fast 60 Jahren. Zwar ist der Schwangerschaftsabbruch derzeit in beiden Regionen legal, doch ist der Zugang auf die ersten 24 Wochen der Schwangerschaft beschränkt und bedarf der Zustimmung von zwei Ärzten. Wenn sich eine Frau für einen Schwangerschaftsabbruch über diese Grenze hinaus entscheidet, kann sie nach dem geltenden Strafrecht mit einer lebenslangen Haftstrafe rechnen. Die Änderung wurde von der Labour-Abgeordneten Tonia Antoniazzi als Änderungsantrag zum Gesetzesentwurf über Kriminalität und Polizeiarbeit eingebracht, die argumentierte, dass Frauen „Betreuung und Unterstützung“ statt Kriminalisierung benötigen. „Jeder einzelne dieser Fälle ist eine Travestie, die durch unser veraltetes Abtreibungsgesetz ermöglicht wird. Dieses viktorianische Gesetz, das ursprünglich von einem ausschließlich von Männern gewählten Parlament verabschiedet wurde, wird zunehmend gegen schutzbedürftige Frauen und Mädchen eingesetzt“, sagte sie. Das neue Gesetz bestraft jedoch nach wie vor jeden, der einer Frau dabei hilft, eine Abtreibung außerhalb des gesetzlichen Rahmens vorzunehmen, einschließlich medizinischer Fachkräfte. Antoniazzi betonte, dass 99 % der Abtreibungen vor der 20. Schwangerschaftswoche vorgenommen werden und dass nur eine kleine Zahl von Frauen, nämlich 1 %, eine Abtreibung zu einem späteren Zeitpunkt vornehmen lassen, in der Regel unter verzweifelten Umständen.