Mit der Veröffentlichung seiner Drogentest-Ergebnisse, wollte Elon Musk seine Kritiker zum Schweigen bringen. Doch der vermeintlich clevere Schachzug fällt dem Tesla-Chef umgehend auf die Füße. Im Netz gibt es Zweifel an der Echtheit des Dokumentes und ein bestimmtes Detail irritiert.
Exklusiv: Änderung der EU-Visaregeln - Israelis betroffen
Der Mechanismus zur Aussetzung der visumfreien Einreise in die EU für Kurzaufenthalte wurde reformiert, um Menschenrechtsverletzungen einzubeziehen. Israel könnte eines der ersten betroffenen Länder sein.
Iran warnt US-Intervention mit Israel würde „totalen Krieg“ riskieren
Der Oberste Führer des Iran, Ayatollah Khamenei, hat die USA vor einer militärischen Intervention gewarnt, die „irreparablen Schaden“ anrichten würde, und wies Aufrufe zur Kapitulation zurück. Seine Äußerungen fallen in eine Zeit, in der Israel seine Luftangriffe auf den Iran ausweitet, Atomanlagen angreift und die Evakuierung von Teilen Teherans fordert. Die USA glauben Berichten zufolge, dass der Iran Angriffe auf amerikanische Stützpunkte vorbereitet, falls Washington in den Krieg eintritt. US-Präsident Donald Trump forderte die „bedingungslose Kapitulation“ des Irans, während der Druck für eine Beteiligung der USA zunimmt. Israel behauptet, es handele allein, um das iranische Atomprogramm zu zerstören, und schwört, die unterirdische Anlage in Fordow zu beschädigen. Ohne US-Unterstützung könnte Israel riskantere Alternativen wie Sabotage oder Bodenangriffe in Betracht ziehen. Trotz des schweren israelischen Bombardements bleibt das iranische Militär teilweise einsatzfähig. Die israelische Verteidigung ist überfordert, und der Iran hat seine Raketenangriffe fortgesetzt. Die Zahl der Opfer unter der Zivilbevölkerung hat auf beiden Seiten zugenommen. Weltmächte, darunter Russland, China und die Türkei, haben ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht und zur Deeskalation aufgerufen.
Investitions-Booster: Merz sucht "Schulterschluss" mit den Ländern
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich erstmals mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder getroffen, um unter anderem einen Ausgleich für Steuerausfälle durch die von der Bundesregierung geplanten Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft zu besprechen. Merz zeigte sich im Anschluss zuversichtlich.
Entsetzliche Taten: White Tiger gefasst
Die Hamburger Polizei hat einen 20-jährigen Deutsch-Iraner wegen Mordverdachts an einem Jungen festgenommen. Unter dem Pseudonym “White Tiger” soll er Teil der pädokriminellen Gruppe “764” gewesen sein, die Kinder manipulierte und missbrauchte.
Handyverbot an Schulen: Was ändert sich ab August in Schleswig-Holstein?
Digitale Medien und Kinder – damit hat sich am Mittwoch der Kieler Landtag (Schleswig-Holstein) befasst. Es ging um ein Handyverbot an Schulen bis zur 9. Klasse. Bayern und Hessen haben bereits ähnliche Regelungen.
25 Jahre Apothekergarten: Heilpflanzen im Fokus
Seit über 25 Jahren wird im „Apothekergarten“ im Schulbiologiezentrum Hannover (Niedersachen) wertvolles Wissen über pflanzliche Arzneimittel vermittelt. Pflanzlich bedeutet dabei nicht auch automatisch harmlos.
USA bestätigen Verbot von Hormonblockern für Transgender-Minderjährige
Der Oberste Gerichtshof hat das in Tennessee geltende Verbot geschlechtsangleichender Behandlungen für Minderjährige bestätigt und damit den Transgender-Rechten in den USA einen schweren Schlag versetzt. In einer 6:3-Entscheidung entschied die konservative Mehrheit des Gerichts, dass das Gesetz nicht gegen die Gleichheitsklausel des 14ten Verfassungszusatzes verstößt. Der Oberste Richter John Roberts schrieb, dass solche Entscheidungen „dem Volk, seinen gewählten Vertretern und dem demokratischen Prozess“ überlassen werden sollten. Die Regierung Biden und die betroffenen Familien argumentierten, das Gesetz sei diskriminierend, da es Hormonbehandlungen für bestimmte Krankheiten, nicht aber für Geschlechtsdysphorie zulasse. Tennessee verteidigte das Gesetz mit dem Hinweis auf die potenziellen Risiken von Pubertätsblockern und Hormonbehandlungen für Transgender-Jugendliche. Das Urteil folgt einem allgemeinen Trend: In fast der Hälfte der US-Bundesstaaten ist der Zugang zu geschlechtsangleichenden Behandlungen für Minderjährige inzwischen eingeschränkt. Medizinische Organisationen befürworten eine solche Behandlung weitgehend, aber einige konservative Richter verwiesen zur Rechtfertigung auf die zunehmenden Beschränkungen in Europa. Der Fall US v. Skrmetti ist der erste seiner Art, der das höchste Gericht der USA erreicht hat.