Das Europäische Parlament erwägt einen Änderungsantrag, der die Fluggesellschaften dazu verpflichten würde, ein kostenloses Handgepäck in den Ticketpreis einzubeziehen, sofern es insgesamt nicht mehr als 100 cm lang und 7 Kilo schwer ist. Der Vorschlag, der am 24. Juni im Verkehrsausschuss erörtert werden soll, zielt darauf ab, die Zuschläge für den klassischen Trolley zu beseitigen, der heute als unverzichtbares Gepäckstück für Fluggäste gilt. Die Billigfluggesellschaften, die im Jahr 2024 rund 10 Milliarden Euro mit diesen Extras einnahmen, lehnen die Maßnahme entschieden ab. Die Vereinigung Airlines for Europe (A4E) kritisierte die Initiative scharf, da sie „die Wahlfreiheit der Reisenden einschränkt“. Tatsächlich entscheiden sich laut A4E jedes Jahr Millionen von Fluggästen freiwillig dafür, ohne Koffer zu fliegen, um Geld zu sparen. Der Vorschlag sieht vor, dass das Gepäck unter dem Sitz oder im Gepäckfach verstaut werden kann, aber es ist noch nicht klar, wie es im Falle von Platzmangel an Bord behandelt wird. Einige Experten befürchten, dass die Unklarheit in Bezug auf Größe und Unterbringung zu Verwirrung und Rechtsstreitigkeiten führen könnte. Die Abstimmung wird entscheidend dafür sein, ob Europa die Regeln für die Flugreisenden wirklich ändern will.
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