glomex Logo
News

Diddy-Prozess: Verteidigung stellt Aussage in weniger als einer halben Stunde ein

Das Anwaltsteam von Sean 'Diddy' Combs hat seinen Fall nach nur 25 Minuten ruhen lassen und beschlossen, keine Zeugen in seinem Bundesprozess wegen Sexhandels und Erpressung aufzurufen. Der Hauptverteidiger Marc Agnifilo rechnete ursprünglich mit einer zweiwöchigen Verteidigung, verließ sich aber stattdessen auf das Kreuzverhör von Zeugen der Anklage und die Vorlage von Beweismitteln, ohne neue Aussagen zu machen. Der 55-jährige Combs hat auf nicht schuldig plädiert, was die fünf Anklagepunkte betrifft, darunter Verschwörung zum organisierten Verbrechen und Sexhandel. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine mögliche lebenslange Haftstrafe. Der Richter bestätigte, dass Combs sich entschieden hat, nicht auszusagen. Die Beratungen der Geschworenen sollen vor dem 4. Juli beginnen. Während des Prozesses wirkte Combs zuversichtlich und lächelte sogar mit seinem Team während des Kreuzverhörs eines Agenten des Heimatschutzes. Sein Team nutzte das Kreuzverhör, um Zeugen in Frage zu stellen und auf Ungereimtheiten hinzuweisen, einschließlich des zeitlichen Ablaufs des angeblichen Balkonvorfalls von Bryana Bongolan. Sie argumentierten, dass Diddys Anklägerinnen, darunter seine Ex-Freundin Cassie Ventura und eine als „Jane“ bezeichnete Frau, keine Opfer, sondern erwachsene Menschen seien, die unabhängige Entscheidungen getroffen hätten. Die Verteidigung behauptete auch, dass einige Zeugen durch persönliche oder berufliche Vorteile motiviert waren und stellte ihre fortgesetzte Beziehung zu Combs nach dem angeblichen Missbrauch in Frage. Combs' Team räumte sein kontrollierendes Verhalten und mindestens eine Gewalttat ein, betonte aber, dass er nicht wegen häuslicher Gewalt angeklagt sei.

Related Videos

k!News-Schlagzeilen: NATO folgt Trump, Iran Atomprogramm, Protest in Kenia

Die NATO-Staaten haben am Mittwoch auf dem Gipfel in Den Haag wie von Trump gefordert die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIPs beschlossen. Laut US-Geheimdiensten könnte der Angriff auf Iran das Atomprogramm nur aufgeschoben haben. In Nairobi protestieren Hunderte Menschen gegen Korruption, Polizeigewalt und hohe Lebenshaltungskosten. Die wichtigsten Nachrichten des Tages – kurz zusammengefasst.

k!News-Schlagzeilen: NATO folgt Trump, Iran Atomprogramm, Protest in Kenia

Die NATO-Staaten haben am Mittwoch auf dem Gipfel in Den Haag wie von Trump gefordert die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIPs beschlossen. Laut US-Geheimdiensten könnte der Angriff auf Iran das Atomprogramm nur aufgeschoben haben. In Nairobi protestieren Hunderte Menschen gegen Korruption, Polizeigewalt und hohe Lebenshaltungskosten. Die wichtigsten Nachrichten des Tages – kurz zusammengefasst.

"Wow": Als sich El Mala auf Kwasnioks Liste spielte

Was Lukas Kwasniok vergangene Saison noch verwehrt blieb, ist nun Realität: In der kommenden Saison trainiert er U19-Nationalspieler Said El Mala - statt in Paderborn beim 1. FC Köln.

Spahn sagt zu Corona-Masken-Kauf aus

Als ehemaliger CDU-Gesundheitsminister ist Jens Spahn am Mittwoch (25. Juni) vom Haushaltsausschuss zur Milliarden-Beschaffung von Schutzmasken in der Corona-Zeit befragt worden.

Wie wichtig ist die Meerenge von Hormus für den globalen Energiemarkt?

Sollte sich der Iran doch noch entschließen, die Meerenge von Hormus zwischen der Islamischen Republik und Oman zu schließen, dürfte dies auch Auswirkungen auf den Energiemarkt in Europa haben. Warum das?

Boxenstopp: Brad Pitt wird zum Rennfahrer

US-Schauspieler Brad Pitt hat einen neuen Film am Start. In "F1 - Der Film" spielt Pitt den ehemaligen Top-Formel-1-Piloten Sonny Hayes. Nach einem Unfall zieht er sich aus der Profiliga zurück, wird aber wieder als Mentor zurückgeholt.

5-Prozent-Ziel: NATO einigt sich auf Militärbudget

Beim NATO-Gipfel in Den Haag hat man beschlossen, spätestens ab 2035 jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu investieren. Besonders einer freut sich über diesen Deal: US-Präsident Donald Trump.

Inhalt melden

Du bist im Begriff, eine Beschwerde auf der Grundlage des EU Digital Services Act einzureichen. Bitte erkläre hier, auf welchen Inhalt sich deine Meldung bezieht und warum der Inhalt deines Erachtens rechtswidrig ist. Bitte gib zudem nachfolgend deinen Namen an, es sei denn die Meldung betrifft eine Straftat nach Artikeln 3 bis 7 der Richtlinie 2011/93/EU (Missbrauch von Kindern, Kinderpornografie).