glomex Logo
News

Autopsie deckt Todesursache von Juliana Marins in indonesischem Vulkan auf

Die Brasilianerin Juliana Marins, 26, starb an den Folgen eines stumpfen Traumas mit multiplen Frakturen und inneren Blutungen, nachdem sie von einer Klippe am Mount Rinjani in Indonesien gestürzt war. Dies geht aus einem Autopsiebericht hervor, der auf Bali erstellt und am Freitag (27.06.) veröffentlicht wurde, berichtet die BBC. Nach Angaben der Gerichtsmedizinerin Ida Bagus Alit wurden Brüche in Brust, Schulter, Wirbelsäule und Oberschenkel festgestellt, die zu schweren inneren Verletzungen führten. Der Tod sei etwa 20 Minuten nach den Verletzungen eingetreten, was der Annahme widerspreche, dass sie nach dem Sturz noch lange Zeit weitergelebt habe. Es wurden keine Anzeichen von Unterkühlung festgestellt, was den raschen Eintritt des Todes untermauert. Juliana stürzte am Samstag (21.06.) in einem schwer zugänglichen Bereich mehr als 200 Meter unter der Erde. Ihre Leiche wurde erst am Mittwoch (25.06) nach dreitägiger Suche gefunden. Julianas Familie hat angekündigt, dass sie rechtliche Schritte einleiten will, da die Rettung langsam und ineffizient war und sie hätte überleben können, wenn sie innerhalb der ersten Stunden nach dem Sturz gerettet worden wäre. Die indonesischen Behörden hingegen behaupten, dass bei der Operation angesichts der Wetterbedingungen und des Geländes alle möglichen Sicherheitsprotokolle befolgt wurden. Der Leiter des Rinjani-Nationalparks, Yarman Wasur, wies darauf hin, dass mehr als 50 Rettungskräfte mobilisiert worden seien, dass aber das schlechte Wetter und die geografischen Schwierigkeiten den Einsatz behindert hätten. Präsident Lula und der Bürgermeister von Niterói, Rodrigo Neves, versprachen, der Familie zu helfen und unter anderem die Kosten für die Überführung der Leiche nach Brasilien zu übernehmen. Juliana wird in ihrer Heimatstadt beigesetzt werden.

Related Videos

TV-Bombe: RTL kauft Sky! Kehrt die F1 zurück ins Free-TV?

TV-Hammer bei RTL! Der deutsche Sender übernimmt Sky Deutschland - was bedeutet das für die Formel 1 im Free-TV? Wie geht es weiter?

NBA: Heftige Drohungen! Suns-Star in Angst vor Horror-Ex

Ex dreht durch - Dillon Brooks fürchtet irre Rache.

Unwetter richten Millionenschäden an: Superzellen wüten über Österreich

Heftige Gewitter mit Sturm und Hagel haben vor allem in der Steiermark große Schäden verursacht. Über 300 Feuerwehreinsätze, neun Millionen Euro Schaden in der Landwirtschaft Experten warnen, Extremwetter werde immer häufiger.

Urteil gegen P. Diddy naht: Österreichisches Opfer hofft auf Gerechtigkeit

Im Missbrauchsprozess gegen Rapstar Sean Combs gehen die Geschworenen bald in die Beratung. Auch Moderatorin Kathi Steininger, die ihm Vergewaltigung vorwirft, verfolgt das Verfahren, ihr eigener Fall wird aber nicht verhandelt.

Klagenfurt vor der Pleite: Millionenprojekt Hallenbad sorgt für Streit

Die Kärntner Landeshauptstadt steckt in finanziellen Nöten: 60 Millionen Euro fehlen im Budget. Trotz drohender Zahlungsunfähigkeit hält die Stadt am Neubau eines Luxushallenbads fest, Sparpläne reichen vom Personalabbau bis zur Parkgebührenerhöhung.

Die große Show: Bezos heiratet in Venedig

Tagelange Feiern, ein Versteckspiel inmitten von 100.000 Touristen, viel Geheimnistuerei: Der US-Milliardär und die Ex-Journalistin Lauren Sánchez geben sich das Jawort. Nicht alle finden das gut.

Woltemade vor EM-Finale: Torjägerliste "ist mir egal"

Für Nick Woltemade zählt vor dem Finalspiel der U21-EM gegen England eigentlich nur der Titel - der EM-Rekord und die Torschützenkrone vor den Augen von Bundestrainer Julian Nagelsmann wären jedoch trotzdem "sehr schön", wie der Stürmer in der Pressekonferenz verrät. Im aktuellen Ranking liegt Woltemade mit sechs Treffern zwei Tore vor Englands Harvey Elliott.

Inhalt melden

Du bist im Begriff, eine Beschwerde auf der Grundlage des EU Digital Services Act einzureichen. Bitte erkläre hier, auf welchen Inhalt sich deine Meldung bezieht und warum der Inhalt deines Erachtens rechtswidrig ist. Bitte gib zudem nachfolgend deinen Namen an, es sei denn die Meldung betrifft eine Straftat nach Artikeln 3 bis 7 der Richtlinie 2011/93/EU (Missbrauch von Kindern, Kinderpornografie).