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FDA erweitert Warnung vor seltenem Herzrisiko bei COVID-Impfstoffen

Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat ihre bestehenden Warnhinweise zu zwei führenden COVID-19-Impfstoffen erweitert und weist auf das erhöhte Risiko von Entzündungen, Myokarditis und Perikarditis hin. Auf den Etiketten der beiden Impfstoffe Comirnaty (Pfizer) und Spikevax (Moderna) wird schon seit langem vor den möglichen Risiken dieser Nebenwirkungen gewarnt, die am häufigsten bei Männern im Alter von 12 bis 24 Jahren auftreten. Im April hat die FDA beide Arzneimittelhersteller schriftlich aufgefordert, ihre bestehenden Warnhinweise zu aktualisieren und zu erweitern. Zuvor war auf den Etiketten angegeben, dass das höchste Risiko bei 12- bis 17-Jährigen besteht, aber die FDA hat inzwischen klargestellt, dass das erhöhte Risiko bis ins junge Erwachsenenalter reicht. „Die FDA überwacht die Sicherheit aller Impfstoffe, einschließlich der COVID-19-Impfstoffe, während der Verwendung nach dem Inverkehrbringen genau“, erklärte die Behörde auf ihrer Website. Die aktualisierten Sicherheitsinformationen sollen die geschätzte unbereinigte Inzidenzrate von Myokarditis und Perikarditis nach Verabreichung der Impfstoffe 2023-2024 enthalten. Darüber hinaus sollen die überarbeiteten Kennzeichnungen Nachbeobachtungsdaten zu Patienten enthalten, die aufgrund des Impfstoffs COVID-19 mit Myokarditis ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Nach Angaben der FDA liegt die unbereinigte Inzidenzrate bei Männern im Alter zwischen 12 und 24 Jahren bei etwa 27 Fälle pro eine Million verabreichter Dosen. Nach Angaben der FDA führen beide Impfstoffhersteller derzeit Langzeitstudien durch, um die klinischen Folgen der impfstoffbedingten Myokarditis besser zu verstehen.

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