Eine Massenschlägerei zwischen zwei Großfamilien sorgt in Heiligenhaus für einen Großeinsatz der Polizei. Sieben Menschen werden verletzt. Was war der Anlass?
Bärbel Bas: Die Bundesarbeitsministerin im Porträt
Bärbel Bas wird 1968 in Walsum (heute Duisburg) geboren. Ihr Vater ist Busfahrer, ihre Mutter Hausfrau. 1984 macht Bas ihren Hauptschulabschluss mit Fachoberschulreife. 1987 schließt sie ihre Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) ab. 1988 bis 1998 ist sie im Betriebsrat und als Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat der DVG. Eine zweite Ausbildung folgt von 1994 bis 1997 zur Sozialversicherungsfachangestellten. 2000 bis 2002 macht Bas eine berufsbegleitende Fortbildung zur Krankenkassenbetriebswirtin. 2007 schließt sie das Abendstudium zur Personalmanagement-Ökonomin ab. Politische Karriere Durch ihre Arbeit als Betriebsrätin kommt Bas zur SPD. Seit 1988 ist sie Mitglied. Seit 2009 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie holt das Direktmandat in ihrem Duisburger Wahlkreis. 2013 bis 2019 ist sie Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion. 2013 wird sie auch Mitglied des geschäftsführenden Fraktionsvorstandes. 2015 bis 2025 ist sie im Aufsichtsrat der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH für die Arbeitnehmerseite. 2019 bis 2021 ist sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende mit dem Aufgabenbereich Gesundheit, Petitionen, Bildung und Forschung. 2021 wird sie zur Bundestagspräsidentin gewählt. Damit hat sie das zweithöchste Amt im Staate inne. Mit dem Regierungswechsel gibt sie im Mai 2025 den Posten ab und wird unter Kanzler Merz Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Beim Bundesparteitag der SPD im Juni 2025 wird sie mit 95 Prozent zur Co-Parteivorsitzenden gewählt. Privatleben Sie ist verwitwet und hat keine Kinder.
Bundesdigitalminister Wildberger und Ministerpräsident Woidke besuchen das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam
Ministerpräsident Dietmar Woidke empfängt Bundesdigitalminister im Hasso-Plattner-Institut Potsdam. Zum Antrittsbesuch waren u. a. Austausch zu digitaler Transformation und Bürokratieabbau, es wurden zudem auch Forschungsprojekte vorgestellt. Beide Politiker kamen anschließend mit Studenten ins Gespräch. Wissenschaftliche Brillanz, digitale Souveränität, moderner Staat: Über diese Themen haben sich heute Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und der Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Dr. Karsten Wildberger, ausgetauscht. Bei einem Besuch des Hasso-Plattner-Instituts informierten sich Woidke und Wildberger zudem auch über über die Pläne zum Ausbau der international renommierten Fakultät für Digital-Engineering. Woidke dankte dem HPI-Gründer und Stifter Hasso Plattner für sein Engagement: „Mit dem Ausbau des HPI und dem Bau eines neuen Uni-Campus stärken wir den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig und leisten zugleich unseren Beitrag zum Ausbau der digitalen Souveränität Europas. Digitale Souveränität zu erlangen, wird für Europa immer dringlicher. Mit der Stärkung der Digital Engineering Fakultät werden Brandenburg und Deutschland international Maßstäbe setzen für moderne Forschung und Lehre.“ Woidke weiter: „Nicht nur unsere Wissenschaft muss sich für die Zukunft aufstellen, auch Land und Bund sind gefordert. Deshalb ist es richtig, dass auf beiden Ebenen erstmals Digitalministerien geschaffen wurden. So werden Digitalisierung und Staatsmodernisierung effektiv vorangetrieben. Gerade für das Flächenland Brandenburg ist eine moderne Verwaltung mit digitalen Dienstleistungen sehr wichtig. Zugleich treiben wir den Bürokratieabbau voran. Ich begrüße, dass der Bund den Bau-Turbo zünden und die Stoffstrombilanz abschaffen will. So muss es weitergehen, damit wir unsere Wirtschaft stärken und unsere Bürger entlasten. Brandenburg wird sich dazu konstruktiv in den Pakt für Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung einbringen.“ Wildberger unterstrich: „Für Technologieführerschaft und Digitalisierung brauchen wir die besten Köpfe. Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bildet genau diese aus, die IT-Fachkräfte von morgen, die unsere digitale Souveränität stärken. Die geplante Erweiterung dieses Weltklasseinstituts ist daher ein starkes Signal für den Digitalstandort Deutschland. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um unser Land moderner und digitaler aufzustellen – Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und der Staat. So haben wir in den ersten Wochen meiner Amtszeit bereits eine Gesetzesnovelle auf den Weg gebracht, die den Ausbau der Glasfaser- und 5G-Mobilfunknetze zum überragenden öffentlichen Interesse erklärt. Das wird die Genehmigung und den Bau digitaler Infrastrukturen deutlich beschleunigen. Und davon profitieren insbesondere die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen in Flächenländern wie Brandenburg.“ Mit einer Pressekonferenz fand dann auch der hohe Besuch seinen Abschluss. T: Staatskanzlei Brandenburg, rpn24 V: reportnet24
Pool und Eisbad: Wie Knaak und die DFB-Frauen in der Hitze cool bleiben 🧊
Die deutsche Nationalspielerin Rebecca Knaak hat erklärt, wie sie und ihre Mitspielerinnen mit der Hitze bei der EM in der Schweiz umgehen werden.
Mannheim: Radfahrer kollidieren auf Friedrich Ebert Brücke in Mannheim
Bei dem Unfall auf der Friedrich Ebert Brücke in Mannheim wurden beide beteiligten Radfahrer verletzt. Sie kamen in Krankenhäuser. Für die Unfallaufnahme sowie die Rettungsmaßnahmen wurde die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Exerzierplatz und Käfertal in beide Fahrtrichtungen am Morgen für etwa 45 Minuten gesperrt. Zum konkreten Unfallhergang liegen bislang noch keine Informationen vor.
Frankenthal: Auto kracht gegen Baum – zwei Schwerverletzte
Ein 72-jähriger Mann hat am Autobahnkreuz Frankenthal die Kontrolle über seinen Opel Crossland verloren, geriet von der Fahrbahn ab und überschlug sich in der angrenzenden Böschung. Sowohl der Fahrer als auch seine 78-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Lebensgefahr bestand nicht. Der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Wie es zu dem Unfall kam ist bisland unklar, die Polizei sucht Zeugen.
Formel-1-Saison 2025: Großer Preis von Grossbritannien
Am 16. März 2025 begann die 76. Formel-1-Weltmeisterschaft mit dem Großen Preis von Australien. Das Finale findet am 7. Dezember 2025 mit dem Großen Preis von Abu Dhabi statt. Dann stehen der Fahrer-Weltmeister und Konstrukteur-Weltmeister fest. Insgesamt stehen diese Saison 24 Rennen auf vier Kontinenten an. Dazu gibt es 6 Sprintrennen an den Samstagen vor den Rennen. Es gibt folgende Rennen: Australien, China, Japan, Bahrain, Saudi-Arabien, Miami, Emilia Romagna, Monaco, Spanien, Kanada, Österreich, Großbritannien, Belgien, Ungarn, Niederlande, Italien, Aserbaidschan, Singapur, USA, Mexiko, Brasilien, Las Vegas, Katar und Abu Dhabi. Topfavorit ist erneut der amtierende Weltmeister Max Verstappen. Diese Teams und Fahrer nehmen an der Saison 2025 teil: McLaren mit Lando Norris & Oscar Piastri. Ferrari mit Charles Leclerc & Lewis Hamilton. Red Bull mit Max Verstappen & Yuki Tsunoda. Mercedes mit George Russell & Kimi Antonelli. Aston Martin mit Fernando Alonso & Lance Stroll. Alpine mit Pierre Gasly & Franco Colapinto. Haas mit Esteban Ocon & Oliver Bearman. Racing Bull mit Liam Lawson & Isack Hadjar. Williams mit Alex Albon & Carlos Sainz jr.. Sauber mit Nico Hülkenberg & Gabriel Bortoleto. Der Pay-TV-Sender Sky hält die Rechte für die Übertragung der Formel 1 in Deutschland. GP GROSSBRITANNIEN 2025: Die Formel-1-Saison 2025 setzt ihre Europa-Tour mit dem Großen Preis von Großbritannien fort, der vom 4. bis 6. Juli auf dem traditionsreichen Silverstone Circuit stattfindet. Diese Strecke, seit 1950 fester Bestandteil des Rennkalenders, ist bekannt für ihre schnellen Kurven und ihre Bedeutung in der Formel-1-Geschichte. Der Silverstone Circuit ist 5,891 Kilometer lang, und die Fahrer absolvieren 52 Runden, was einer Gesamtdistanz von 306,198 Kilometern entspricht. Die Strecke kombiniert lange Geraden mit anspruchsvollen Kurvenkombinationen wie Maggotts, Becketts und Chapel, die sowohl Fahrzeug als auch Fahrer fordern. Besonders die schnellen Richtungswechsel in diesen Abschnitten stellen hohe Anforderungen an die Fahrtechnik und Fahrzeugabstimmung. In der Geschichte des Großen Preises von Großbritannien hält Lewis Hamilton den Rekord mit neun Siegen. Bei den Konstrukteuren führt Ferrari die Statistik mit 18 Siegen an. Für das Rennwochenende werden angenehme Temperaturen um die 22 Grad Celsius und wechselnde Bewölkung erwartet, was die Reifenstrategie der Teams beeinflussen könnte. Zeitplan (alle Zeiten in MESZ): Freitag, 4. Juli 2025 Freies Training 1: 13:30 - 14:30 Uhr Freies Training 2: 17:00 - 18:00 Uhr Samstag, 5. Juli 2025 Freies Training 3: 12:30 - 13:30 Uhr Qualifying: 16:00 - 17:00 Uhr Sonntag, 6. Juli 2025 Rennen: 15:00 - 17:00 Uhr
Besuch in Kiew: Wadephul verspricht anhaltende Waffenhilfe
Die russischen Angriffe auf die Ukraine halten an. Der deutsche Außenminister sieht in der Unterstützung Kiews die wichtigste Aufgabe deutscher Außenpolitik. Und eine Nagelprobe für Europa.