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Nachrichten des Tages | 30. Juni - Morgenausgabe

Informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen in Europa und der Welt - Politik, Wirtschaft, Unterhaltung, Kultur und Reisen.

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Gesunkene Luxusjacht: Erste Bilder aus dem Inneren der „Bayesian“

Die Superjacht „Bayesian“ lag fast zehn Monate auf dem Meeresgrund vor Sizilien. Vergangene Woche wurde das Schiff geborgen. Nun wurden erste Bilder des luxuriösen Innenlebens der „Bayesian“ veröffentlicht.

Feuerwehr-Attacke in Idaho: Zwei Tote nach Hinterhalt bei Waldbrand

Ein mutmaßlicher Brandstifter hat am Sonntag in Nord-Idaho das Feuer auf Feuerwehrleute eröffnet. Zwei Einsatzkräfte starben, ein weiterer wurde schwer verletzt. Die Behörden sprechen von einem geplanten Hinterhalt.

7-Tage-Wetter: Gewitterfront beendet Backofenhitze! Aber wie lange?

Zur Wochenmitte erreicht die Hitze mit Spitzenwerten bis zu 40 Grad ihren Höhepunkt. Erste kräftige Gewitter greifen von Westen über, am Donnerstag sorgt eine Kaltfront für Unwetter im Süden und deutlich kühlere Luft im Norden und Westen. Zum Wochenende wird es jedoch wieder heiß. Was uns genau erwartet, zeigt unser Meteorologe Martin Puchegger in der 7-Tage-Wetterprognose "Deutschland TREND".

3-Tage-Wetter: Von 40 Grad in den Gewittersturm

Die Hitzewelle erreicht ihren Höhepunkt. Am Dienstag und Mittwoch gibt es bis zu 40 Grad! Doch mit der aufziehenden Kaltfront drohen ab Donnerstag teils heftige Gewitter mit Unwetterpotenzial, vor allem im Süden und Westen. Der Sommer zeigt sich von seiner extremen Seite. Alle Details zur Hitzewelle hat unser Meteorologe Martin Puchegger in der 3-Tage-Wettervorhersage "Deutschland AKTUELL".

Trump fordert von Journalisten Offenlegung der Quellen für Iran-Bericht

US-Präsident Donald Trump erwägt, Journalisten, die durchgesickerte Details aus einer Geheimdienstbewertung über die Auswirkungen von US-Schlägen auf den Iran veröffentlicht haben, zur Offenlegung ihrer Quellen zu zwingen. Trump warnte außerdem, dass seine Regierung jeden strafrechtlich verfolgen könnte, der sich weigert, seinen Anweisungen Folge zu leisten. In einem Interview mit Fox News wiederholte Trump kürzlich seine Behauptung, dass die US-Luftangriffe auf drei iranische Atomanlagen das iranische Atomprogramm „auslöschen“ konnten. Aus einem Geheimdienstbericht geht jedoch hervor, dass ein Großteil der iranischen Vorräte an angereichertem Uran vor dem Angriff verlagert wurde, wie mit dem Verteidigungsnachrichtendienst vertraute Quellen berichten. „Sie sollten strafrechtlich verfolgt werden. Gehen Sie hin und fragen Sie den Reporter: "National Security, von wem haben Sie das?" Das müssen Sie tun, und ich vermute, dass wir [die Regierung] das auch tun werden“, sagte Trump gegenüber Fox News. Kurz nach der durchgesickerten Geheimdienstbewertung, die seinen Behauptungen widersprach, beschuldigte Trump sowohl Demokraten als auch Medienvertreter. Vor seinem Interview schrieb Trump auf Truth Social, dass „die Demokraten diejenigen sind, die die Informationen weitergegeben haben“ und deshalb „strafrechtlich verfolgt werden sollten“. Als Reaktion auf Trumps Drohungen sagte Verteidigungsminister Pete Hegseth, sein Ministerium habe „eine Leckuntersuchung mit dem FBI“ eingeleitet, um „Schadensbewertungen zu bekämpfen“. In den sozialen Medien beschuldigte der iranische Staatschef Ayatollah Ali Khamenei Trump, er müsse „übertreiben, um die Wahrheit zu vertuschen und sie geheim zu halten“, und behauptete, die Angriffe könnten „nichts bewirken“.

Bärbel Bas: Die Bundesarbeitsministerin im Porträt

Bärbel Bas wird 1968 in Walsum (heute Duisburg) geboren. Ihr Vater ist Busfahrer, ihre Mutter Hausfrau. 1984 macht Bas ihren Hauptschulabschluss mit Fachoberschulreife. 1987 schließt sie ihre Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) ab. 1988 bis 1998 ist sie im Betriebsrat und als Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat der DVG. Eine zweite Ausbildung folgt von 1994 bis 1997 zur Sozialversicherungsfachangestellten. 2000 bis 2002 macht Bas eine berufsbegleitende Fortbildung zur Krankenkassenbetriebswirtin. 2007 schließt sie das Abendstudium zur Personalmanagement-Ökonomin ab. Politische Karriere Durch ihre Arbeit als Betriebsrätin kommt Bas zur SPD. Seit 1988 ist sie Mitglied. Seit 2009 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie holt das Direktmandat in ihrem Duisburger Wahlkreis. 2013 bis 2019 ist sie Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion. 2013 wird sie auch Mitglied des geschäftsführenden Fraktionsvorstandes. 2015 bis 2025 ist sie im Aufsichtsrat der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH für die Arbeitnehmerseite. 2019 bis 2021 ist sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende mit dem Aufgabenbereich Gesundheit, Petitionen, Bildung und Forschung. 2021 wird sie zur Bundestagspräsidentin gewählt. Damit hat sie das zweithöchste Amt im Staate inne. Mit dem Regierungswechsel gibt sie im Mai 2025 den Posten ab und wird unter Kanzler Merz Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Beim Bundesparteitag der SPD im Juni 2025 wird sie mit 95 Prozent zur Co-Parteivorsitzenden gewählt. Privatleben Sie ist verwitwet und hat keine Kinder.

Bundesdigitalminister Wildberger und Ministerpräsident Woidke besuchen das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam

Ministerpräsident Dietmar Woidke empfängt Bundesdigitalminister im Hasso-Plattner-Institut Potsdam. Zum Antrittsbesuch waren u. a. Austausch zu digitaler Transformation und Bürokratieabbau, es wurden zudem auch Forschungsprojekte vorgestellt. Beide Politiker kamen anschließend mit Studenten ins Gespräch. Wissenschaftliche Brillanz, digitale Souveränität, moderner Staat: Über diese Themen haben sich heute Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und der Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, Dr. Karsten Wildberger, ausgetauscht. Bei einem Besuch des Hasso-Plattner-Instituts informierten sich Woidke und Wildberger zudem auch über über die Pläne zum Ausbau der international renommierten Fakultät für Digital-Engineering. Woidke dankte dem HPI-Gründer und Stifter Hasso Plattner für sein Engagement: „Mit dem Ausbau des HPI und dem Bau eines neuen Uni-Campus stärken wir den Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig und leisten zugleich unseren Beitrag zum Ausbau der digitalen Souveränität Europas. Digitale Souveränität zu erlangen, wird für Europa immer dringlicher. Mit der Stärkung der Digital Engineering Fakultät werden Brandenburg und Deutschland international Maßstäbe setzen für moderne Forschung und Lehre.“ Woidke weiter: „Nicht nur unsere Wissenschaft muss sich für die Zukunft aufstellen, auch Land und Bund sind gefordert. Deshalb ist es richtig, dass auf beiden Ebenen erstmals Digitalministerien geschaffen wurden. So werden Digitalisierung und Staatsmodernisierung effektiv vorangetrieben. Gerade für das Flächenland Brandenburg ist eine moderne Verwaltung mit digitalen Dienstleistungen sehr wichtig. Zugleich treiben wir den Bürokratieabbau voran. Ich begrüße, dass der Bund den Bau-Turbo zünden und die Stoffstrombilanz abschaffen will. So muss es weitergehen, damit wir unsere Wirtschaft stärken und unsere Bürger entlasten. Brandenburg wird sich dazu konstruktiv in den Pakt für Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung einbringen.“ Wildberger unterstrich: „Für Technologieführerschaft und Digitalisierung brauchen wir die besten Köpfe. Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam bildet genau diese aus, die IT-Fachkräfte von morgen, die unsere digitale Souveränität stärken. Die geplante Erweiterung dieses Weltklasseinstituts ist daher ein starkes Signal für den Digitalstandort Deutschland. Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um unser Land moderner und digitaler aufzustellen – Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und der Staat. So haben wir in den ersten Wochen meiner Amtszeit bereits eine Gesetzesnovelle auf den Weg gebracht, die den Ausbau der Glasfaser- und 5G-Mobilfunknetze zum überragenden öffentlichen Interesse erklärt. Das wird die Genehmigung und den Bau digitaler Infrastrukturen deutlich beschleunigen. Und davon profitieren insbesondere die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen in Flächenländern wie Brandenburg.“ Mit einer Pressekonferenz fand dann auch der hohe Besuch seinen Abschluss. T: Staatskanzlei Brandenburg, rpn24 V: reportnet24

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