Im US-Bundesstaat Kalifornien hat sich das Madre-Feuer zum bisher größten Brand des Jahres entwickelt. Binnen 24 Stunden verwüsteten die Flammen nördlich von Santa Barbara mehr als 14.000 Hektar Land. Windböen von bis zu 64 Kilometern pro Stunde fachen das Feuer immer wieder an und erschweren die Löscharbeiten.
Abgefahren: Beethovens Neunte als Straßen-Musik
Auf einer Straße im Emirat Fudschaira erklingt seit neuestem Ludwig van Beethovens weltberühmte neunte Symphonie, wenn Autofaher über Riffelungen in Fahrbahnmarkierungsfarbe am Fahrbahnrand düsen. In den vereinigten
Gänse am Plöner See werden mit Laserlicht vertrieben
Viele Wildgänse bevölkern in diesem Sommer die Badeseen und andere Gewässer Schleswig-Holsteins und hinterlassen jede Menge Kot. So auch in Bosau am Plöner See, wo die Gemeinde kaum mit der Reinigung hinterher kommt.
Auto gerät in Brand – Rauchsäule über Stuttgart
Am Freitagmittag ist die Fahrerin eines Ford im Stuttgarter Osten mit einem gewaltigen Schrecken davongekommen: Ihr Auto fing während der Fahrt an zu brennen.
Gaza-Hilfsarbeiter behauptet, Kollegen hätten auf hilfesuchende Gazaner geschossen
Ein ehemaliger Sicherheitsmitarbeiter der von Israel und den USA unterstützten Gaza Humanitarian Foundation (GHF) hat der BBC berichtet, dass er Zeuge wurde, wie Kollegen auf unschuldige Palästinenser schossen, die auf Lebensmittel warteten. Der Zeuge, der anonym bleibt, sagte, dass in einem Fall ein Wachmann mit einem Maschinengewehr das Feuer auf eine Gruppe von Frauen, Kindern und älteren Menschen eröffnete, weil sie sich zu langsam bewegten. Die Stiftung nahm ihre Tätigkeit Ende Mai auf und verteilte nach der 11-wöchigen israelischen Hilfsblockade begrenzte Hilfsgüter von mehreren Standorten im südlichen und zentralen Gazastreifen aus. Die umstrittene Stiftung hat die Vorwürfe vehement zurückgewiesen und sich auf eine frühere Erklärung berufen, in der sie behauptete, dass an ihren Standorten nie Zivilisten unter Beschuss geraten seien. „Ein palästinensischer Mann fiel regungslos zu Boden. Und dann sagte der andere Bauunternehmer, der dort stand: 'Verdammt, ich glaube, du hast einen erwischt.' Und dann haben sie darüber gelacht“, sagte der ehemalige Bauunternehmer gegenüber der BBC. Als er von seiner Arbeit mit der Stiftung erzählte, sagte er, dass ein Wachmann „mit 15 bis 20 Schüssen aus Repetierwaffen das Feuer auf die Menge eröffnet“ habe. Als er den Vorfall den GHF-Managern meldete, taten diese den Vorfall als Zufall ab, so der Mann. Der Mann fügte hinzu, dass den von der Stiftung beschäftigten Auftragnehmern im Wesentlichen freie Hand im Gazastreifen gegeben wurde und sie angewiesen wurden, „zu schießen, um zu töten und später Fragen zu stellen“, wenn sie sich „bedroht“ fühlten. Mehr als 170 Wohltätigkeitsorganisationen und NRO haben die Schließung der GHF gefordert, da israelische Streitkräfte und bewaffnete Gruppen „routinemäßig“ das Feuer auf Palästinenser eröffneten, die Hilfe suchten.
Mehr Biodiversität: „Garten der Wildpflanzen“ in Hamburg eröffnet
Im Hamburger Park Planten un Blomen ist am Freitag der „Garten der Wildpflanzen“ eröffnet worden. Damit soll ein Zeichen für mehr Biodiversität gesetzt werden. Gestaltet wurde der Garten vom renommierten englischen Gartenarchitekten Tom Stuart-Smith.
Emojis in Textnachrichten können Beziehungen verbessern.
Emojis in Textnachrichten können Beziehungen verbessern.
„Diddy“ sieht sich einer Welle von Zivilklagen gegenüber, während er auf seine Verurteilung wartet
Sean „Diddy“ Combs wurde von den schwersten Anschuldigungen gegen ihn freigesprochen, sieht sich aber immer noch mit einer steigenden Zahl von Zivilklagen wegen angeblicher Körperverletzung und Missbrauch konfrontiert. Combs' Strafverfahren folgte 2023 eine Zivilklage seiner Ex-Freundin Cassie Ventura, die Combs der Vergewaltigung und des Missbrauchs beschuldigte. Combs stritt die Vorwürfe ab, legte die Klage jedoch innerhalb von nur 24 Stunden bei. Ventura sagte später aus, der Betrag der Einigung habe 20 Millionen Dollar betragen. Ventura wurde zur Hauptzeugin der Regierung während des Prozesses, der nach zwei Monaten am 2. Juli 2025 endete. Obwohl ihm eine lebenslängliche Haftstrafe erspart blieb, drohen Combs bis zu 20 Jahre Gefängnis, wenn die Strafen nacheinander verbüßt werden. Seit Venturas Klage sind über 50 weitere Zivilklagen gegen den Musikmogul eingereicht worden. Zu den Anklägern gehören sowohl Männer als auch Frauen, die Vergewaltigung, Körperverletzung, Drogenkonsum und Gewalt vorwerfen. Combs hat alle zivilrechtlichen Anschuldigungen bestritten. Combs bleibt bis zu seiner Verurteilung inhaftiert. Auf jede Verurteilung stehen bis zu 10 Jahre Haft, aber der Richter kann zulassen, dass die Strafen gleichzeitig verhängt werden.