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Trinkmythen, die sich auf Ihre Gesundheit auswirken können

Wasser spielt bei fast allen Körperfunktionen eine entscheidende Rolle, doch viele Menschen trinken nicht genug. Dehydrierung kann zu Müdigkeit, Heißhungerattacken und Konzentrationsschwäche führen. Die Vorstellung, dass jeder Mensch 2 Liter Wasser pro Tag braucht, ist überholt. Der Flüssigkeitsbedarf hängt von der Körpergröße, der Umgebung und dem Aktivitätsniveau ab, insbesondere in der Sommerhitze. Heißes Wetter erhöht den Flüssigkeitsverlust, auch wenn man nicht sichtbar schwitzt. Pro Stunde, die Sie im Freien verbringen, sollten Sie etwa 470 Milliliter Wasser zu sich nehmen. Durst ist kein zuverlässiges frühes Anzeichen für Dehydrierung. Er tritt oft erst auf, wenn Sie bereits zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen haben, so dass es besser ist, vorbeugend zu trinken. Ein besserer Flüssigkeits-Check ist häufiges Wasserlassen alle paar Stunden. Klarer bis hellgelber Urin ist ein gutes Zeichen. Zu viel Wasser auf einmal zu trinken ist nicht hilfreich und kann zu einer Überwässerung führen. Eine langsame, gleichmäßige Aufnahme über den Tag verteilt fördert die Absorption. Es ist ein Mythos, dass Kaffee, Tee oder kohlensäurehaltiges Wasser Sie dehydrieren. Sie alle enthalten Wasser und tragen zu Ihrer täglichen Flüssigkeitsaufnahme bei. Sportgetränke sind nicht notwendig, es sei denn, Sie schwitzen stark oder trainieren länger als eine Stunde. In den meisten Fällen ist einfaches Wasser völlig ausreichend. Am besten beginnen Sie schon vor dem Training mit der Flüssigkeitszufuhr. Das Trinken im Voraus und während und nach dem Training hilft, die Energie aufrechtzuerhalten und eine frühzeitige Ermüdung zu verhindern.

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